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Sind beide gut. Aber bei der Frage scheiden sich die Geister. Bei beiden hast du eine kleine Eingewöhnungsphase. Ich würde empfehlen von beiden originale zu kaufen und zu testen.

Ich hab ein SLS für die Glock und komm super mit klar. Kaufe mir demnächst aber auch nochmal ein CQC für den Duty Belt für eine M9. Ich komm mit beiden klar. Jedes hat seine Vor- und Nachteile. Also kaufen und selber ein Urteil drüber machen und das Holster behalten mit dem du besser klar kommst.

Wer auf den Preis guckt, ist mit dem Blackhawk sehr gut beraten. Von der Qualität geben sich beide kaum etwas.

Die negativen Berichte über den SERPA rühren meist von falscher Handhabung her. Besonders aus den USA sind viele Berichte über unbeabsichtigte Schussauslösungen beim Ziehvorgang gekommen. Das rührt aber nur daher, dass Schützen den Hebel zum Lösen der Waffe nicht mit langem Finger betätigt haben, sondern mit angewinkelten, wobei man hin und wieder auf den Abzug rutscht. Aber mit ein bisschen korrektem Training passiert das nicht.

Safariland sind von jeher "Polizeiholster" gewesen und darauf ausgelegt, möglichst viel Sicherheit zu bieten. Man hat sehr viele Aufrüstmöglichkeiten um bösen Jungs den Zugriff auf die Waffe zu erschweren. Außerdem ist die Beinplatte ein wenig kleiner als die des SERPA. Für Safariland gibt es übrigens auch ein Schnellwechselsystem.

Ein Vorteil des SERPA ist der Y-Harness, welcher weiterhin Zugriff auf die Hosentasche ermöglicht und sich Bewegungen besser anpasst als der klassische Riemen des Safariland.

Kann Mr. 99 nur zustimmen. Ich hatte mal ein Safariland 6004. Wie allgemein bekannt sehr gute Qualität. Waffe sitzt bei schnellen/heftigen Bewegungen sicher auch wenn der Verschluss offen ist (vorrausgesetzt man hat den Ziehwiderstand korrekt eingestellt). Jedoch hat mich persönlich das geschlacker am Oberschenkel genervt, deswegen bin ich dann auf Serpa umgestiegen (habe es auf der Brust angebracht). Auch hier ist die Qualität sehr gut. Was ich an diesem Holster, neben dem günstigen Preis mag, ist die Modularität. Durch das Zubehör (Adapterplatte für Molle und die Schnellwechseladapter, etc.) kann man z.B. das selbe Holster ganz schnell von der Brust auf die Oberschenkelplatte anbringen. Beim Serpa wirst du aber ein bisschen mehr Trainingsaufwand wegen der Zeigefingersicherung haben. Da fand ich wiederum das Safariland etwas angenehmer mit seiner Daumensicherung. Man gewöhnt sich aber recht schnell an die verschiedenen Systeme, egal ob Safariland oder Serpa.

@ Einbauküche: Welches Modell hattest du denn vom SLS ? Gibt ja vom 6004er glaube auch mehrere Versionen.

Ich hab ein 6004er SLS (neue Version) für die Glock und da hat nie was rumgeschlackert. Auch wenn ich den ganzen Tag damit gelaufen bin. Zumal meine Glock schon ein recht hohes Gewicht hat. Metal Slide und M6 sind montiert. Ich denke ich komme damit auch auf circa 1 Kilo und hatte wie gesagt noch nie Probleme mit dem SLS.

Generell würde ich sagen das die Straps vom SLS besser sind als die vom Serpa.

Puh, keine Ahnung welches genau. Ist auch schon ca. 2 Jahre her als ich das verkauft habe. Wie gesagt ist meine ganz Persönliche Meinung, die Safarilands sind wirklich gute Holster, aber ich komm generell nicht mit Oberschenkelholstern oder anderen Oberschenkelplattformen klar. Deshalb war für mich das Serpa wegen dem Molleadapter 1. Wahl.

Jo, kann ich manchmal auch verstehen. Ich kauf mir jetzt ein Serpa für die M9 weil ich diesen fetten Klotz nicht am Bein haben möchte. Aber auch nicht auf der Brust oder am Plate Carrier. Und ein SLS am Duty Belt zu befestigen kommt für mich auch nicht in Frage. Weil zu teuer und auch zu klobig. Da nehm ich lieber das CQC.

@berthschatz:

Was vlt noch eine gute Alternative ist, sind die Holster von Blade Tech.