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  • »C. Olivera« ist männlich

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21

Mittwoch, 2. Januar 2013, 10:36


Das Problem beim AS ist das jeder erstmal SICH als ersten sieht.


Das ist ja auch kein Problem,wenn ich für ein Spiel bezahle will ich auch meinen Spass und ich werde mich bei einem Fungame mit Sicherheit nicht auf einen Posten beziehen lassen.
Siehe z.B. auch das jährliche Schauspiel auf Border War und warum das auch nie klappen wird,da bekommt jeder für sich selbst gedacht "schlechte Aufgaben" und nach 1-2 Stunden wird dann selbst gehandelt.
Ich sags mal aus meiner Erfahrung heraus das so einen "Taktik" nur dann am Leben bleibt wenn auch 90% das Spiel "überleben" was hilft mir die beste Taktig wenn meine Defensive nach 5 Minuten zusammenbricht.

Das ist Airsoft nicht das Reallife
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RIXX

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22

Mittwoch, 2. Januar 2013, 11:04

Airsoft IST Reallife
Jeder blendet rum und schmückt sich mit teuren Gimmicks in der Hoffnung als "VIP" erkennbar zu sein

Und wenn das Spiel, die Runde, die Mission, die Situation nur gewonnen werden kann, indem eine Gruppe eine etwas schwierigere Aufgabe meister muss (bergauf und dann noch laufen = unmöglich) und es nur an der individuellen Ignoranz der einzelnen liegt und scheitert ... wo ist dann der Spass für den alle bezahlt haben ;)
Airsoft ist ein Gruppensport, ach ne kein Sport, eine Gruppentherapie in der GRUPPE ... ich geh ja auch nicht in einen Minimal Club und raide das DJ Pult mit nem Plattenkoffer voll mit Metallica und Motorhead.

castiel

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23

Mittwoch, 2. Januar 2013, 11:23

Das ist Airsoft nicht das Reallife


Ist Airsoft ein MMORPG? Also für all jene die nicht bloss im Forum posten ist Airsoft ja doch irgendwie im Reallife..

Also ich verfolge diese Taktik Posts von Steiny in einigen Foren und eigentlich wird in jedem gut darauf reagiert, einige Punkt sachlich kritisiert und darüber diskutiert.
Nur im 6mm nicht. Manche wenige schaffen das, der großteil aber versucht zwanghaft irgendwas zu finden das er dann in einem Post mit einem Satz der möglichst herablassend klingt schlecht zu machen.

Ich persönlich spiele in keinem Team, hin und wieder mal auf einem FFA, hauptsächlich sammle ich aber und da RS Waffen nicht in Frage kommen ist es eben Airsoft. Warum sich hier aber andauernd FFA Spieler angesprochen fühlen frag ich mich aber schon. Ich lese die Taktiken auch, denke mir interessant und fertig. Das dies Tipps für eingespielte TEAMS und nicht für irgend einen wilden haufen der sich einmal im Leben sieht sollte doch langsam auch dem dümmsten klar sein, oder seh ich da was falsch?
Semper Fi!

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24

Mittwoch, 2. Januar 2013, 11:34

Etwas Vorsicht ist bei der sehr interessanten Diskussion geboten:
Klar bezahlt man für ein Spiel und den Spass. Aber bitte warum meldet man sich zu einem Spiel an, von dem man weiss, das da eine Mission gespielt wird bei der koordiniertes Vorgehen nötig ist. Aber man selber bloss spielt um Spass zu haben. Fahrst du dahin, um das Spiel kaput zu machen?
Ich finde du solltest das Geld in ein anderes Event investieren, wo einfach ein Fun-game läuft und alle die etwa gleiche Einstellung haben. Dafür könnte ja einer eine Skala erfinden - aber das klingt jetzt wahrscheinlich unhöfflich.

Ich poste mal die PN, die mir Mayor_Payne gesendet hat. Darin hat er eine Skala mit fünf Punkten

Wie wäre es mit 5 statt 10 Abstufungen, zum Beispiel:

1: trifft kaum zu
2: trifft unterdurchschnittlich zu
3: trifft durchschnittlich zu
4: trifft überdurchschnittlich zu
5: trifft stark zu

Sind dann natürlich auch alles Abstufungen, die eine subjektive Einschätzung erfordern. Da könnte man sich ja im Team mal zusammensetzen und für alle Anwesenden so eine Bewertung durchführen. Da würd ich aber Kondition rausnehmen, da fühlen sich evtl. einige angegriffen und super konditionierte Übersoldaten sind wir glaub ich alle nicht, die spielen nämlich kein Airsoft.

Meine Kategorien wären z.B. (mit Feuerkraft, aber einer klaren Definition davon):

Offensivverhalten (steh ich leiber hinten oder bin ich ganz vorn mit dabei?)
Defensivverhalten (analog zu Offensivverhalten)
Führungsverhalten (bin ich gern Gruppen- oder Truppführer oder soll das vielleicht eher jemand anders machen?)
Reichweite (z.B. MG ist eher wenig auf 0,5J, SAEG kann man am Trefferbild bewerten, obs es 2, 3 oder 4 ist, Sniper wäre dann 5)
Feuerkraft (z.B. SAEG mehr wie Sniper, SAEG und viel Magazine am Mann mehr wie SAEG mit wenig Magazinen, eher so zu sehen: "Wie lange halte ich im Gefecht durch ohne unterstützt zu werden durch neue Munition oder extra Rückendeckung", wie sie ein Sniper vielleicht braucht)

Dazu sollte immer angegeben werden, welche Rolle der Spieler im Team oder im Trupp einnimmt, zumindest grob: Gruppenführer, Schütze, Gunner, Sniper, Grenadier, Funker*, Medic* (*falls im Spiel so vorgesehen, z.B. bei MilSim-Spielen).

Wenn man das jetzt kombiniert, bekommt man ein relatiuv aussagekräftiges Spielerprofil, was zumindest teamintern genutzt werden kann. Darüber hinaus eher nicht, da man sowas nie vereinheitlicht bekommt und zu viel subjektive Einschätzung dabei ist.

Mein Profil würde ich persönlich jetzt so einschätzen:

Rolle: Schütze / Gruppenführer
Offensivverhalten: O O - - - (ich mache es nicht gerne und trage selten leichte Ausrüstung)
Defensivverhalten: O O O - - (ich bleibe lieber ein paar Meter hinter der "Front", um den Überblick zu behalten, hänge aber nicht gern lange an einer Stelle fest)
Führungsverhalten O O O O - (ich machs gerne, kanns auch, aber noch nicht perfekt, deshalb keine 5)
Reichweite: O O O O - (guter Lauf, gutes HU-Gummi und ACOG mit Vergrößerung, bringt auf lange Distanz schon Vorteile und Nachteile im Offensivverhalten)
Feuerkraft: O O O - - (ich schieße nicht so viel und trage deshalb auch nur 4 Lowcap-Magazine bei mir, auf mich allein gestellt sind die u.U. schnell weg)

Zu dieser Bewertung und Rolle sollte die Bewaffnung noch angegeben werden, da diese ja die Rolle und einige Werte schon vordefiniert.

In meinem Fall zu ergänzen:
G&G L85A2 S-AEG mit ACOG (deshalb Schütze) und TM P226 GBB

Dadurch steht schonmal fest, das die Reichweite nicht 5 sein kann, aber schon ganz ordentlich ist (L85 ist i.d.R. sehr präzise), Offensiv ist dann auch nicht 5, weil das Ding sackschwer ist und man mit ner MP9 einfach beweglicher ist. Feuerkraft ist nicht ganz niedrig (weil S-AEG), aber auch nicht ganz hoch (kein MG). Der Rest wird davon ja weniger beeinflusst.

So kann man alles halbwegs begründen und es ist - wie gesagt teamintern - durchaus brauchbar um seine "Mannschaft" vernünftig aufzustellen.

---- Ende Kopie von Mayor_Payne --------


Die Einteilung finde ich sehr ansprechend. Ich finde bei fünf Punkten kann man besser als bei drei Punkten die Stärken hervorheben.


Grüsse

Steiny
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25

Mittwoch, 2. Januar 2013, 11:51

Mit der Skala sowie deren Unterteilung habe ich auch so meine Probleme.

Der Punkt Firepower ist mMn zu vernachlässigen. Highcaps und China Clone machen es möglich, dass jeder nahezu die gleiche Menge Plastik in der gleichen Zeit verschießen kann. Heute geht auch keiner mehr mit einer Spring Pistole auf´s Feld, da er weiß, dass 90% der Spieler mit AEGs/SAEGs dort rumspringen. "Scharfschützengewehre" vernachlässige ich mal und MGs machen am Ende auch das gleiche wie jedes STG.
Ob nun einer mehrere Leute gleichzeitig ausschalten kann, oder im 1 vs 1 oft den kürzeren zieht, hängt von zu vielen Faktoren ab, als dass man es hier mit reinpacken kann.

Auch mit der Kondition habe ich als Bewertungspunkt so meine Probleme. Viel wichtiger als körperliche Fittness ist in meinen Augen ein guter Durchhaltewille. Wenn ich auf die letzten Jahre zurückblicke, so haben sich die meisten Leute eher verdrückt, weil sie keine Lust mehr hatten anstelle aufgrund von Erschöpfung.
Wenn der Spieltag für einen Spieler nicht so gut verläuft und er ständig wieder im Spawn steht, er aber trotzdem bis zum Ende eisern durchzieht, dann rechne ich ihm das höher an, als einem sportlichen Spieler seine körperliche Ausdauer.

Die Taktikkenntnisse sind auch so eine Sache. Der Bereich ist viel zu weit gefächert, als dass man hier eine Bewertung vornehmen kann.

Bei uns läuft die Einteilung zum normalen Spiel immer recht simpel ab:

- Einzelspieler oder Teamspieler?
- langsamer oder schneller Spielstil? --> Einteilung in größere Gruppe/ Einteilung in kleineren selbstständigen Trupp

Viel weiter wird dann nicht unterschieden, da es auf dem Spielfeld sowieso keinen Sinn mehr macht.
Da man so fast immer im annähernd gleichen Umfeld unterwegs ist, festigt sich das Teamplay und jeder weiß, was der andere kann.

Bei komplexeren Spielen gibt es dann natürlich je nach Auftrag auch eine genauere Unterteilung. Hier wird dann aber auch wirklich auf die Fähigkeiten im jeweiligen Bereich geachtet. So wird beim RMS der Sani auch ein Sani sein oder er hat wie der GF gezeigt, dass er seinen Job erfüllen kann. Eine Skala ist dafür dann eher unzweckmäßig, denn entweder ich kann es oder nicht.

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26

Mittwoch, 2. Januar 2013, 11:51

Naja schreib was du willst keiner wird jedenfalls einen Mangel an sich selbst zugeben und wer entscheidet dann überhaupt darüber wer was kann und wer nicht.
Das mag ja alles sehr gut klingen wenns den funktioniert,tut es aber in der Realität nicht.
Für mich ist Reallife nicht Airsoft sondern Spass im Reallife bin ich Tot wenn mich eine Kugel trifft egal wie gut ich Laufen,Schiessen oder rumsitzen kann.
Egal ich klink mich aus....
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27

Mittwoch, 2. Januar 2013, 12:11

Zunächst mal finde ich es krass, dass manche hier die Frechheit besitzen, es als Zumutung zu beschreiben, die Arbeit/Mühen anderer lesen zu müssen!
Das ist an Kindlichkeit, Arroganz und Überheblichkeit kaum zu überbieten!

Abgesehen davon halte ich grundsätzlich die Skala für praktisch sinnvoll. Denn auch wenn Airsoft kein Computerspiel ist, wo tatsächlich Zahlenwerte über die Stärke einer Spielfigur, Waffe oder sonst was entscheiden, kann man Abstufungen anhand relativer Vergleiche vornehmen.


...

Sehe ich ähnlich! Ich verstehe nicht warum hier viele so tun, als würde ihnen diese Skala vorgeschrieben werden oder sonstiges. Was man daraus macht ist doch jedem selbst überlassen, und dass der Sonntags-Schönwetter-Spieler, der sich alle 2 Monate mit den Leuten aus seiner Stadt trifft zum entspannten Skirmish, daraus wenig Nutzen ziehen wird, sollte klar sein.


Mit der Skala sowie deren Unterteilung habe ich auch so meine Probleme.

Der Punkt Firepower ist mMn zu vernachlässigen. Highcaps und China Clone machen es möglich, dass jeder nahezu die gleiche Menge Plastik in der gleichen Zeit verschießen kann. Heute geht auch keiner mehr mit einer Spring Pistole auf´s Feld, da er weiß, dass 90% der Spieler mit AEGs/SAEGs dort rumspringen. "Scharfschützengewehre" vernachlässige ich mal und MGs machen am Ende auch das gleiche wie jedes STG.
Ob nun einer mehrere Leute gleichzeitig ausschalten kann, oder im 1 vs 1 oft den kürzeren zieht, hängt von zu vielen Faktoren ab, als dass man es hier mit reinpacken kann.
Bei uns in Österreich sind Highcaps für AEGs auf quasi jedem Spiel untersagt. Meistens dürfen MGs diese aber schon verwenden, und ein Schütze mit einer BASR hat logischerweise aufgrund der niedrigen Kadenz und meist niedrigen Gesamtkapazität die geringste Firepower. Die Abstufung macht imo. durchaus Sinn..man darf es halt nicht als "Wieviele Gegner kann ich ausschalten"-Faktor sehen!

Auch mit der Kondition habe ich als Bewertungspunkt so meine Probleme. Viel wichtiger als körperliche Fittness ist in meinen Augen ein guter Durchhaltewille. Wenn ich auf die letzten Jahre zurückblicke, so haben sich die meisten Leute eher verdrückt, weil sie keine Lust mehr hatten anstelle aufgrund von Erschöpfung.
Wenn der Spieltag für einen Spieler nicht so gut verläuft und er ständig wieder im Spawn steht, er aber trotzdem bis zum Ende eisern durchzieht, dann rechne ich ihm das höher an, als einem sportlichen Spieler seine körperliche Ausdauer.
Durchhaltewille ist sicher löblich und keinesfalls zu unterschätzen, aber was nützt der Wille, wenn die Möglichkeit fehlt ihn Umzusetzen? Wir hatten beim ÖBH einen Kameraden, der lief beim Bergmarsch nach 100 Metern blau an und musste umdrehen und mit dem Pinzgauer mitfahren. Der wollte ganz sicher weitergehen, aber er konnte einfach nicht, aufgrund fehlender Fitness. Das ist ein krasses Beispiel aber es zeigt in gewisser Weise, dass der Wille zwar auch wichtig ist, aber der Wille alleinee reicht nicht, während genügend Kondition aber fehlender Durchhaltewille in der Praxis wohl eher zu vernachlässigen sein dürfte. Das kommt sicher auf das Team an, um das es geht.

Die Taktikkenntnisse sind auch so eine Sache. Der Bereich ist viel zu weit gefächert, als dass man hier eine Bewertung vornehmen kann.

Bei uns läuft die Einteilung zum normalen Spiel immer recht simpel ab:

- Einzelspieler oder Teamspieler?
- langsamer oder schneller Spielstil? --> Einteilung in größere Gruppe/ Einteilung in kleineren selbstständigen Trupp

Viel weiter wird dann nicht unterschieden, da es auf dem Spielfeld sowieso keinen Sinn mehr macht.
Da man so fast immer im annähernd gleichen Umfeld unterwegs ist, festigt sich das Teamplay und jeder weiß, was der andere kann.

Bei komplexeren Spielen gibt es dann natürlich je nach Auftrag auch eine genauere Unterteilung. Hier wird dann aber auch wirklich auf die Fähigkeiten im jeweiligen Bereich geachtet. So wird beim RMS der Sani auch ein Sani sein oder er hat wie der GF gezeigt, dass er seinen Job erfüllen kann. Eine Skala ist dafür dann eher unzweckmäßig, denn entweder ich kann es oder nicht.
Indem du sagst "ich kann es" oder "ich kann es nicht" tust du doch genau das selbe wie Steiny, nur dass du viel härter unterteilst, und somit die "Gefahr" einer Falscheinschätzung viel höher ist. Wo ist das problem, statt "kann der" oder "kann der nicht" zu sagen "kann der ganz gut, aber nicht perfekt" bzw. "kann der durchschnittlich" usw. zu sagen???

NuBBEL

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28

Mittwoch, 2. Januar 2013, 12:20


edit
Mal ist man der Baum und mal der Hund, ok ok
Aber jetzt alleine mal das Spiel am Sonntag, die 50 Mann waren die 90% die immer da sind und von denen kann ich schon genau sagen wer die 10 Spielermacher, die 10 mit dem Strom Schwimmer und wer die 10 Einknicker sind. 10 haben dann einen besonders schlechten oder guten Tag und 10 waren mir neu, die sind dann Faktor X

Wenn ich jetzt für die nächste E3 OP das Script schreiben und die Spielerklassen auf die verschiedenen Missionen abstimmen, dann mach ich mir auf Grund der Erfahrung schon Gedanken das Peter und Hans zusammen sehr gut in dieser Klasse spielen würden und Franz und Kurt besser in einer anderen. Soll heißen auf dem Papier funktioniert das ziemlich gut.
In Wahrheit spielen Hans und Franz immer zusammen und können nicht ohne den anderen, Peter sagt 1 Tag vor OP ab, weil seine Freundin blabla Ausrede und Kurt ändert im letzten Moment von Hell auf Dunkel und das war es dann auch schon ;)
Das Problem beim AS ist das jeder erstmal SICH als ersten sieht. Individualität wird halt über alles gestellt. Wie sich diese EInstellung auf die anderen 49 Mitspieler auswirkt ist vollkommen egal. Leider.



Ich versuche nicht die Randwerte zu treffen ( ich kenne 0-10% der Spieler; ich kenne 90-100% der Spieler), da das dann wieder eigenen Gesetzen folgt.
Dass ich in einem Team agiere ist klar, selten fährt man alleine auf ein Spiel. Dass ich von meinem Partner dann ungefähr weiß, wie ich ihn einschätzen kann ist auch klar.
Dass man auf dem Spiel dann noch bekannte Gesichter sieht ist auch klar. Dass man weiß wie die bekannten Gesichter in Punkto Zuverlässigkeit zuzuordnen sind ist auch klar.
Doch was ist mit dem Rest?

Ich nehme mal ein durchschnittliches Spiel: 50% bekannte Gesichter, 50% unbekannte. Von den Unbekannten sind sagen wir mal 15% Neulinge bzw Anfänger dabei.
Man organisiert seine Gruppe dahingehend, dass man die bekannten Gesichter ins Vertrauen nimmt. Die unbekannten Gesichter entsprechend ihrer Untergruppierung entweder
komplett bekannten Gesichtern zuteilt oder ihnen dahingehend vertraut, dass sie selbst sich gut ins Spiel einbringen können. Klappt das im Laufe des Spiels nicht versucht man
die Gruppe dann durch bekannte "zuverlässigere" Personen zu unterstützen. Und da kommt schon der erste Knackpunkt: Klappt es nicht, weil die unbekannten unfähig sind, oder
klappt es nicht weil man ihnen einen Sektor im Spiel zugetraut hat, der sich nachweislich als Brennpunkt o.ä. herausstellt? Wird es besser wenn ein Bekannter da mit eingesetzt
wird wegen dem Bekannten, oder weil die Situation dies notwendig gemacht hat? Gleiches gilt auch vice versa: Bekommt ein Bekannter in seinem Sector Probleme, weil er
überfordert ist oder weil die Situation dies verlangt?

Und genau das sind schonmal die größten Probleme, die mich bei einer solchen Skala skeptisch stimmen. Nehmen wir mal zum Beispiel den Punkt Offensivpower. Klappt der
Angriff der Person nicht, weil die Person sich überschätzt hat, oder klappt der Angriff nicht, weil der Gegner z.B. die besseren Positionen hat und deswegen der Angriff im Keim
erstickt wurde? Weiterhin: Wer oder was bestimmt meine Offensivpower? Gewonnene : verlorene Angriffe? Abschussraten? Was sonst? Schwierig.

Klar ist: Man sollte sich immer selbst einschätzen KÖNNEN. Das hilft nicht nur beim Hobby, sondern im wahren Leben auch. Weiß ich, dass ich nen Schrank alleine aufbauen kann
mache ich das auch, weiß ich, dass ich es nicht kann lasse ich ihn aufbauen. Weiß ich, dass ich es nicht alleine schaffe hole ich mir Hilfe... So schwer ist das nicht, und ich brauche
da keine Skala für.
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RIXX

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29

Mittwoch, 2. Januar 2013, 12:38

Wie es am Ende laufen wird, weiß keiner.
Aber wenn die Planung auf solche Punkte eingeht, dann besteht wenigstens die Möglichkeit das es gut / besser wird.

Post editiert

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30

Mittwoch, 2. Januar 2013, 13:20

Zitat von ».aZtec«

Indem du sagst "ich kann es" oder "ich kann es nicht" tust du doch genau das selbe wie Steiny, nur dass du viel härter unterteilst, und somit die "Gefahr" einer Falscheinschätzung viel höher ist. Wo ist das problem, statt "kann der" oder "kann der nicht" zu sagen "kann der ganz gut, aber nicht perfekt" bzw. "kann der durchschnittlich" usw. zu sagen???
Es mag sein, dass bei dieser Unterteilung Fehler unterlaufen können, aber ich habe bewusst geschrieben, dass die Leute das nötige Wissen/Können auch nachgewiesen haben müssen. Dazu dienen Speedgames, Fungames, Missiongames und was es da noch so gibt. Hier können die Leute freiwillig Initiative ergreifen und schauen, ob sie mit der Aufgabe zurecht kommen. Falls es dann nicht klappt, reißt ihnen keiner den Kopf ab und ein anderer wird bewusst oder unbewusst für sie einspringen.
So wird also nicht nach persönlichen Gutdünken entschieden.

Wer es nicht sicher beherscht, kann ja trotzdem unterstützend tätig werden bzw., wenn kein anderer da ist, den Part übernehmen.
Teilweise, nicht perfekt etc. sind alles viel zu schwammige Begriffe. Ein JA oder NEIN ist da viel klarer als eine Unterteilung, bei der keiner weiß, wie diese zu werten ist.

Gott sei Dank sind im AS anspruchsvollere Funktionen recht rar, sodass im Normalfall auch eine kleine Gruppe Schützen einen Großteil der Aufgaben abarbeiten kann.

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31

Mittwoch, 2. Januar 2013, 14:16

Kommt mal wieder runter von euren Beschuldigungen ,ein Forum ist nunmal eine Diskussionsplattform und da muss es zum Pro auch ein Kontra geben das ist ja hier keine Diktatur.
Wem das nicht passt soll das halt wo anders gut sprechen (scheint ja wie schon bereits geschrieben in anderen Foren nur Anklang zu haben)
Wenn hier dazu nicht Diskutiert werden kann dann schreibt man sowas nicht oder macht seinen eigenen Blog !
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castiel

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32

Mittwoch, 2. Januar 2013, 14:24

Egal ich klink mich aus....

Hat ganze 3 Stunden gehalten xD

in einigen Foren und eigentlich wird in jedem gut darauf reagiert, einige Punkt sachlich kritisiert und darüber diskutiert.

Dort wird diskutiert. Hier nicht, nicht sachlich.
Wo auch immer du jetzt plötzlich Beschuldigungen siehst versteh ich zwar nicht; wie hier dem Steiny Seitenlang schon irgendwas angehängt wird, dass er anderen etwas aufzwingen und sich nur wichtig machen will find ich da eher fragwürdig.

Und ich weiß ja nicht was du unter Reallife verstehst, aber selbst wenn ich Siedler von Catan im Wohnzimmer spiele, dann spiele ich das im Reallife. Airsoft ist eine Art sich im reallife die Zeit zu vertreiben. Immerhin verlier hier auch ich den Zahn wenn mir einer in die Goschn schießt. Vom reallife weicht es erst ab, wenn wir alle Call of Duty gegeneinander spielen.
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33

Mittwoch, 2. Januar 2013, 14:56

Olivera wird eher meinen, dass man beim AS etwas sein kann, was man im richtigen Leben nie sein kann/wird (trifft auf 99% zu), nicht umsonst gibt es die Battle Display Bereiche voll mit KSK/Delta/Ranger usw.usf. und deswegen finde ich es falsch, jemanden zu verbieten, der Funker, MG Schütze, Sniper, Aufklärer was auch immer zu spielen, auch wenn er es nicht kann.



Man sollte sich halt mal drauf einlassen, dass beim AS ein Großteil show and tell ist, ansonsten könnt ihr PB spielen, da laufen weniger als KSK oder Delta rum.

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34

Mittwoch, 2. Januar 2013, 15:16

Gott sei dank findet hier jemand die Worte die ich damit Ausdrücken wollte. :biggrin:
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castiel

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35

Mittwoch, 2. Januar 2013, 15:17

Schon wieder: verbieten..

Wo steht den etwas von verbieten?
Wer Gunner spielen will und grad mal sein M249 heben kann, soll es machen. Aber dann bitte bei einem FFA.

Wer in einem Team spielt, (und nochmal) WO DANN AUCH TAKTIK ANGEWENDET WIRD, der kann das mal zum Spaß machen, aber irgendwann wir das Team sich fragen ob es nicht mehr Sinn macht, wenn derjenige ein M4 verwendet.


edit: Ja, ich hoffe schon langsam das wir nur aneinander vorbei reden.. :D
Semper Fi!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »castiel« (2. Januar 2013, 15:28)


36

Mittwoch, 2. Januar 2013, 15:18

Ich glaube ihr redet etwas aneinander vorbei...

Quoted from "Near"

kein Feda, kein Gewinn

Carpe

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37

Mittwoch, 2. Januar 2013, 15:37

Zitat

Aber dann bitte bei einem FFA

Zitat

Schon wieder: verbieten..

Wo steht den etwas von verbieten?
Ist es kein verbot, wenn ich jemanden vorschreiben will, bei welchem Spiel er mit der M4 oder dem M249 rumrennt?

castiel

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38

Mittwoch, 2. Januar 2013, 15:51

Junge Junge.... zeig mir doch bitte mal wo jemand dir etwas befiehlt / vorschreibt.
Und dann erklär mir noch warum der Steiny dir Sachen verbieten kann.
Semper Fi!

Carpe

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39

Mittwoch, 2. Januar 2013, 15:58

Lese einfach mal seine Beiträge aufmerksam durch.



Verbieten kann er nichts, aber er würde gerne.

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40

Mittwoch, 2. Januar 2013, 21:10

Sau komisch. Ich stells mir grad bildlich vor: He du mit deinem m24, du taugst nicht als Sniper, stürme du lieber, oder: He du mit dem m249, du musst Sniper machen, du kannst das am Besten.

mal ehrlich: ich behaupte jeder spielt doch gerne die Ausrüstung die er sich angeschafft hat, das limitiert in doch schon in gewisser Weise auf die Rolle die er während des Spiels einnimmt.

Zudem, sollte das alles wunderbar funktionieren wie du dir das vorstellst: Wer entscheidet dann wer was macht? Ich denke Airsoft spielt jeder weil es ihm Spaß macht und nicht weil Hinz und Kunz ihm vorschreiben wie er sich verhalten soll. Zugegeben, ich war noch nie selbst auf einem Airsoft Feld, aber die Realität sieht doch so aus, dass mir viele Sachen Spaß machen die ich eigentlich überhaupt nicht kann (zB.: Fußball) und ich dafür andere Sachen kann die mir dafür überhaupt keinen Spaß machen. Darf ich jetzt also keinen Spaß mehr haben nur weil ich als Sniper nicht tauge, aber das gerne spielen würde (nicht dass ich gerne Sniper wäre)?
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