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Review zur KWC Desert Eagle .50AE Gen. II






Index:


1. Einleitung & Vorgeschichte
2. Erste Eindrücke
3. Technick & Daten
4. Verarbeitung
5. Markings
6. Magazin
7. Handling
8. Schusstest
9. Pro & Contra / Fazit



1. Einleitung & Vorgeschichte

Ich hatte ja, wie in meinem andern Review zu sehen, die Marushin Desert Eagle NBB.
Diese hab ich wieder aus Geldnot verkaufen müssen.
Ich wollte wieder eine Desert Eagle haben und als alternative zur TM gibs im Moment nur die KWC Desert Eagle V2...

Ich war eher skeptisch was die Qualität von KWC angeht aber ich bin positiv überascht...

weiter zum Review...




2. Erste Eindrücke


Ausgepackt, befingert, gestaunt !

Ganz schön schwer die Pistole...
Schönes finish, viele Details und gute Verarbeitung.


3. Technick & Daten

Daten:

Gewicht: 1123g ( laut Cybergun )
Länge: 270 mm
System: CO2 ( evtl auch GG )-Blow-Back
Magazinkapazität: 20 + 1
Mündungsgeschwindigkeit: laut Verpackung ca. 394 FPS aber in der Regel um die 360 - 380 FPS
Features: Metall Schlitten und Outer sowie Bedienelemente, ABS Frame, kurzes CO2 Magazin und original Markings


Technik:

Einfach gehaltene und robuste Technik.
Trotz des ABS Frames hat man nicht den Eindruck als würde die Pistole den CO2 Antrieb nicht verkraften.

Alle relevanten Teile sind sehr dickwandig und robust gestalltet.

Zu dem Metallteilen gehören:

- Schlitten und Outer
- Demontagehebel
- Mag.-Realese
- Hammer
- Trigger
- Recoilspringguides
- Schicherungshebel
- sowie die Internals und Sicherungbolzen

Die Sicherungbolzen sind ungewöhnlich dick aber durchaus von nöten da doch eine gewisse " rohe Gewalt " auf die Teile wirkt.

Die Teile sind alle sehr leichgängig und präzise gefertigt.


HopUp:

Das HopUp muss mit einem kleinen Schraubendreher eingestellt werden und sitzt im Outerbarrel.

Es greift sehr gut und kann präzise eingestellt werden.




Einzelne Parts:


-Recoilspringguides

Um den Massiven Schlitten wieder nach vorne zu treiben wurden zwei Recoilspringguides verbaut.
Jeder Recoilspringguide hat zwei Federn: eine Recoilspring und eine Buffer-Spring ( zum abfangen des Prellschlags vom Schlitten ).







-Outerbarrel

Der Outerbarrel ist aus einem Stück gefertigt und wandert immer ein kleines Stück beim Repetieren mit zurück.
Im Outerbarrel ist auch die HU-Unit untergebracht.








-Schlitten

Zum Schlitten gibts nicht viel zu sagen...
Beinhaltet die Blow-Back-Unit.

Schwer und brachial.






Blow-Back-Unit



Frame & Internals







Demontagehebel



Trigger




Sicherung





Sicherungsbolzen



Fakeschlagbolzen




4. Verarbeitung

Ich hätte nicht gedacht das die Verarbeitung so gut ist.
Der ABS Frame hat ein schönes finish und fügt sich gut in das Gesammtbild.
Der Schlitten und Outer sind matt schwarz lackiert und heben sich vom Rest der Pistole ab.
Der Frame ist eher schwarz-grau.

Zwar erkennt man am Frame die Gussnaht aber ok... man kann ein Auge zudrücken...

Die Giffschale sieht ebenfalls sehr gut aus. Sie ist geriffelt und hat schön eingebracht " IMI " Logos auf beiden Seiten.

Die Blow-Back Unit ist zum größten Teil aus dickwandigem ABS gefertigt hat aber ein Metallstück aufgesetzt welches ein angedeuteten Schlagbolzen hat.

Der Schlitten und Outer sind sehr Massiv gebaut.

Um zu verdeutlichen wie schwer die einzelnen Komponenten sind, habe ich sie mal gewogen...

- Schlitten ---> 260g

- Outer ---> 250g

- Frame ---> 300g

- Mag. inkl CO2 Kapsel ---> 390g

macht ein Gesammtgewicht von ca. 1200g !!!



5. Markings


Dank Cybergun sind originale Markings auf der Desert Eagle.
Die Markings sind weiß hinterlegt oder gelasert ( tippe eher auf das letztere ).


Auf der Linken Seite:

" Desert Eagle .50AE Pistol "
"Israel Military Industries LTD.(IMI) "

und die Seriennummer " 00959140 " auf dem Frame






Auf der rechten Seite:

" Magnum Research Inc. Minneapolis Minn. "
" Made In Taiwan "




Griffschale






6. Magazin

Das Magazin fasst 20 BBs.
Eine CO2 Kapsel reicht für ca. 2 - 3 Magazine á 20 BBs... also max. 60 BBs
Das Mag ist gut verarbeitet, der Obere Teil ist allerdings aus ABS... :/ ... hätte man anderst machen können... aber naja. Es ist trotzdem stabiel.

Die CO2 Kapsel wird einfach eingelegt und mit einer Inbusschraube reingeschraubt bis es kurz zischt.









7. Handling

Die Desert Eagle ist eine sehr große Pistole und eher was für größere Hände...
Aber man brauchte keine Hände im Format von Kloschüsseldeckeln ;D

Alle Bedinelemente lassen sich super bedienen und man kommt bequem ran.

Duch das Magazin liegt das meiste Gewicht hinten und lässt die Desert Eagle gut in der Hand liegen.


8. Schusstest
Die durchschnittliche Vo ist ca. 370 FPS also ca. 1,27 Joule mit .20g BBs .

Die Pistole wandert beim Schuss ganz schön nach oben dank des CO2 Blow-Backs.
Das Schussgeräusch ist laut und metallisch, der " Kick " Heftig ( siehe Video )...

Die Präzision werd ich noch testen und nachreichen.

VIDEO !!!


9. Pro / Contra & Fazit


Pro:
- durchweg akzeptabele Verarbeitung
- Gewicht
- Original Markings & Logos
- robust und stabiel
- einfache Bedinung

Contra:

- ( leider nur CO2 antrieb )
- Gussnähte .... naja wens sört
- Teile des Mags aus ABS
- nicht unbeding für eine Sekundär Waffe geeignet


Fazit:

Ich finde die KWC Desert Eagle V2 sehr gelungen.
Wenn man die Geldmittel und Nerven hat eine TM auf Vollmetall umzubauen kann das gerne machen.
Aber die KWC ist eine echte Alternative.
Sie hat zwar " nur " einen Metall-Schlitten und Outer und mit einem Neupreis von 190 Euro nicht gerade billig aber sie ist für Sammler wie mich sehr " anziehent "

Für Kritik und Anregungen danke ich schonmal...

Weitere Bilder

Ich war auch sketisch aber ich hab mich mal im Internet schlau gemacht und ein paar Review gelesen / angeschaut...

Ich denke mal das durch den Metallschlitten und Outer einiges an Stabilität vorhanden ist...
Den der Schlitten nimmt einiges an Energie auf was vom CO2 ausgeht.

Der Unterschied liegt darin das die Markings der Gen II nur gelasert sind und nicht graviert. Und die Gen. II haben ein kurzes CO² Mag.