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Montag, 25. Juni 2012, 21:12

KING ARMS Blaser R93 LRS1 [Spring]

EDIT: Review wurde überarbeitet und spiegelt nicht mehr die Version wieder, welche die unten aufgeführten Diskussionen auslöste. Viel Spaß beim lesen. 07.07.2012 max0005

KA Blaser R93 LRS1 Ultra Grade



Details - Airsoft


• Modell: Blaser R93 LRS1 Ultra Grade
• System: Federdruck
• Kaliber: 6mm
• Max-Energie: 450fps @ 0.2g BBs (1,9 Joule)
• Material: Metall und Kunststoffteile
• Magazinkapazität: 50 Schuss
• Gewicht: ca. 3.06 kg
• Länge: 1.150 mm


Blaser R93 LRS1 – Die scharfe Waffe



Details - Scharfe Waffe

• Modell: Blaser R93 Tactical
• System: Gradzugrepetiersystem
• Kaliber: . 7.62x51mm NATO (.308 Win), 6 mm Norma BR, .243 Win, 300 Win Mag, .338 Lapua
• Max-Energie: ca. 3500 Joule (.308 Win)
• Material: Metall und Kunststoffteile
• Magazinkapazität: 10 Schuss
• Gewicht: ca. 5,4 kg (ohne ZF und Bi-pod)
• Länge: 1.150 mm

Aus dem Jagdgradzugrepetiergewehr R93, entwickelte man 1997 die Scharfschützenversion R93 Tactical. Das Kaliber wurde von .222 Remington auf .308 Winchester geändert, der Lauf und der Verschluss wurden so verbaut, dass leicht ein Kaliberwechsel in die Kaliber 6 mm Norma, .243 Winchester und 7,5 x 55 mm möglich ist. Das Gradzugrepetiersystem benötigt, im Gegensatz zu normalen Repetierwaffen, wie dem Kar 98, keine Bewegung des Kammerstengels nach oben und nach hinten um die Kammer zu öffnen, dafür reicht beim Gradzugrepetiersystem ein einfacher und kräftiger Zug nach hinten ohne den Kammerstengel anderweitig zu bewegen. Um die Waffe zu sichern bzw. zu entsichern, wird ein Mindestgewicht von sieben Kilogramm benötigt um den Schalter betätigen zu können. Das 10-schüssige Magazin lässt sich nur von unten, und wenn der Verschluss offen steht, einführen und einrasten. Der Lauf besteht aus einer Legierung aus Nickel, Chrom, Molybdän und Stahl und ist mit zwölf Längsrillen zur Kühlung ausgestattet, die Mündungsbremse wird mit einem Ring auf dem Lauf befestigt und besitzt sechs Rillen. Dadurch wird der Rückstoss für den Schützen zwar spürbar gedämpft aber das Schussgeräusch wird verstärkt. Auf dem Schießstand wurde mit einer 10 Schuss Gruppe ein Streukreis von 28mm auf 300 Meter erzielt. Das ist ein sehr gutes Ergebnis. Das R93 Tactical gilt in sieben Bundesländern (Hessen, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland und Sachsen-Anhalt) lt. §37 WaffG Absatz 1.e. als Anscheinswaffe (Anschein einer vollautomatischen Kriegswaffe) und ist in diesen Bundesländern verboten. Daher existiert auch die zivile Bezeichnung LRS (long Range Sporter) für diese Waffe. Das LRS und LRS 2 gibt es nur mit 5-schüssigen Magazinen, wobei das LRS 2 auch auf das Kaliber .338 LapMag ausgelegt ist.


Lieferumfang



Der Lieferumfang besteht aus einem schön bedruckten Karton welcher mit Aufdrucken des King Arms Logos, der Waffe und technischen Details zur Waffe verziert wurden ist. Öffnet man den Karton befindet sich folgendes in ihm:

- 1x King Arms Blaser R93 UIT (demontiert, ohne Zweibein & Zielfernrohr)
- 1x 50 schussiges Magazin
- 1x Bedienungsanleitung zur Waffe von King Arms (in Englisch + Bebilderung)
- 1x Kurzanleitung zur Waffe von Cybergun (enthält eine kurze bebilderte Anleitung zum Zusammenbau der Waffe, Justierung des Hop Up und wie man die Waffe Lädt, Sichert und Schießt)
- 1x Inbusschlüssel (wird zum Zusammenbau benätigt)
- 1x Ladewerkzeug in Form eines Pistolenmagazins mit Adapter (sehr nützlich)
- 1x Adapter für ein Zweibein
- 1x Reinigungsstab aus Plastik (zum Reinigen des Laufes)

Zusammenbau



Die Waffe wird in vier Einzelteilen geliefert. Diese sind: Gewehrgehäuse mit Abzugseinheit, Außenlauf aus Aluminium mit Montageschiene (geeignet für 22mm Montagefüßen) und innenliegenden Lauf mit Hop Up System (BAX-System). Die Halterung für den Zylinder (upper receiver) und dem Zylinder selbst. Der erste Schritt ist es die Zylinderhalterung auf das hintere Ende des Systemgehäuses zu stecken wie auf dem Bild 1-3 dargestellt.



Nun setzt man eine der drei mitgelieferten Schrauben in die untere Schraubenöffnung und zieht diese leicht an (Bild 4). Die Zylinderhalterung sollte sich noch etwas Bewegungspielraum haben. Als nächstes setzt man den Lauf auf das Gewehrgehäuse auf. Es befinden sich zwei weitere Bohrlöcher im Gehäuseboden und zwei herausragende Gewindetürme an der Unterseite des Laufes. Nun steckt man den Lauf auf das Gehäuse, sodass die Gewindetürme in den dafür vorgesehenen Bohrungen verschwinden. Anschließend verschraubt man den Lauf mit dem Gehäuse mittels zwei Schrauben. Auch diese Schrauben noch nicht fest anziehen (Bild 5 - 6)!



Stellt die Sicherung auf Feuer (Schiebschalter nach vorne). Drückt den Piston Abzugshebel nach unten und haltet ihn unten (Bild 8). Schiebt nun den Zylinder in die Zylinderhalterung bis ihr auf Widerstand stoßt, wie oben auf den Bild 9 zu sehen ist. Lasst den Piston Abzugshebel los und drückt nun den kleinen Abzugshebel hinter dem Abzug rein und schiebt den Zylinder weiter nach vorne (Bild10). Je weiter ihr den Zylinder reinschiebt, umso mehr müsst ihr ihn im Uhrzeigersinn drehen, bis der Ladehebel letztendlich Waagerecht steht und der Zylinder am Ende einrastet (Bild 11). Lasst den Abzugshebel los. Zieht nun die drei Schrauben an der Unterseite des Gewehrgehäuses fest.




Verarbeitung




Nachdem ich die Waffe zusammengeschraubt hatte, konnte ich sie nun als Einheit begutachten. Sie wirkt hochwertig und solide. Das Gewehrgehäuse ist aus ABS Kunststoff hergestellt wurden. Er knarzt nicht und die Farbe glänzt nicht. Der Außenlauf, mit integrierten Lauffixierungen für den Innenlauf und die Zylinderhalterung ist aus Aluminium um Gewicht einzusparen. Das Gehäuse der Abzugseinheit ist aus Stahl, die inneren Bauteile sind wahrscheinlich aus Aluminium. Die Abzugseinheit macht einen soliden Eindruck. Das Gehäuse des Hop Up besteht ebenfalls aus Aluminium, es scheint aber als wären Hop Up Gehäuse anderer Waffen nicht kompatibel (VSR10, L96 oder ähnliches).

Den Drall verstellt man über einen Plastikschiebehebel, welcher aus dem Außenlauf ragt.



Der Lauf, welcher in dem Blaser R93 Verwendung findet, ist ein AEG Lauf. Er ist 49,5cm lang. Auch das verwendete Hop Up Gummi, in dem Fall ist es ein BAX System (dazu später mehr), kann gegen ein AEG Hop Up Gummi getauscht werden.

Nimmt man den Zylinder auseinander, kommen die einzigen Schwachpunkte der Waffe zum Vorschein. Aus Plastik sind folgende Bauteile: Springguide, Piston und Pistonhead. Aus Metall ist natürlich die verwendete Feder, Cylinderhead und das Gehäuse des Zylinders. Ich glaube aber, das dass System in der Grundkonfiguration lange halten wird. Tuningteile werden aber bereits schon im Ausland angeboten.

Der Gewehrschaft lässt sich auf die Bedürfnisse des Schützen einstellen. Hierfür wird ebenfalls der Inbusschlüssel benötigt. Am Ende des Schaftes befindet sich das Stellrad für das Monopod. Schraubt man das Stellrad auf, rutscht das Monopod aus dem Schaft raus. Arretieren kann man es, indem man das Stellrad fest schraubt (unten im Bild).



Magazin

Das Magazin ist aus Plastik. Es finden bis zu 50 BBs in ihm Platz. Ich empfehle aber nur 40 BBs zu laden, um das Gehäuse nicht zu stark zu strapazieren. Gut gefällt mir, dass bei der Entnahme des geladenen Magazins aus der Waffe, keine BBs aus dem Magazin fallen.





Eine weitere positive Sache ist das Ladesystem. Verschießt man den letzten Schuss, lässt sich der Durchladehebel beim Durchladen nicht ganz nach vorne schiebe. Es greift quasi ein Verschlussfang. Wenn man durchlädt und den Verschluss wieder nach vorne schiebt, blockiert das Magazin mit der Ladelippe (welche die BBs nach oben aus dem Magazin drückt) den Verschluss. Dieser bleibt dann stehen, ca. 1cm vor der Endposition. Er ragt für den Schützen sichtlich weiter raus. Dies soll verhindern, dass man mit der Waffe leer schießt (unten in den Bildern zu sehen).

Waffe schussbereit



Verschluss blockiert



In meiner Testzeit, funktionierte dieser Verschlussfang leider nicht immer. Manchmal ließ er sich dann trotzdem komplett nach vorne schieben und somit ein Leerschuss abgeben. Die Ursache hierfür ist offensichtlich das Hastige nach vorne schieben des Verschlusses. Dadurch wird die Ladelippe des Magazines wieder nach unten ins Magazin gedrückt, da die Feder dem Druck einfach nachgiebt.

Die Qualität der Magazine lässt sich aber als gut bezeichen. Sie ist mit den der Tokyo Marui VSR-10 Magazinen zu vergleichen, auch sehen sie fast gleich aus (passen aber nicht). Während meiner Testphase beförderte es die BBs stetig sauber, auch hatte ich nie zwei BBs im Lauf gehabt.

Schusstest

Neben der Verarbeitung ist bei einem Scharfschützengewehr die Zuverlässigkeit & Präzision sehr wichtig. Man befüllt das Magazin mit dem Ladewerkzeug und setzt es in den Magazinschacht ein (Bild vom Magazinschacht mit Magazinauswurfknopf unten).



Durchgeladen wird die Waffe wie ihr scharfes Vorbild. Es ist ein Gradzugrepetiersystem. Dies bedeutet, dass man den Durchladehebel nicht gegen den Uhrzeigersinn nach oben drehen, zurück ziehen und anschließend nach vorne und wieder nach unten drehen muss um Durchzuladen. Man zieht den Hebel einfach gerade nach hinten bis ein Klickgeräusch zu hören ist und schiebt ihn wieder nach vorne. Nun ist die Feder gespannt, die Kugel im Lauf und das Gewehr ist Schussbereit. An der rechten Seite des Durchladehebels befindet sich ein Schiebeschalter welcher die Sicherung darstellt.



Schiebt man ihn nach hinten ist die Waffe gesichert. Schiebt man ihn nach vorne, ist sie feuerbereit.

Für meine Tests verwendete ich Devil 0.3g BBs und beschoss die Zielscheibe mit einer 8er Gruppe aus genau 10 Meter Entfernung. Als Zielhilfen verwendete ich ein Snow Wolf Zweibein und Walther 3-9x44 Mil-Dot Zielfernrohr.


0.30g BBs - 10 Meter



Das Ergebnis ist etwas besser als dem Gegner seine "out-of-box" S-AEG Waffe. Ich erzielte einen Streukreis mit den 0,3g Devil Blaster BBs von 5cm.

Von den Airsoft Waffen welche ich bisher Testen konnte, hatte das King Arms das beste "out-of-box" Ergebnis erzielt. Als Vergleichsobjekt nahm ich meine damalige G&P M16A3 S-AEG und meine jetzige KWA M16A3 LMT 1.5 S-AEG. Mit diesen erzielte ich ein Streukreis von 6,5cm und 7,2cm auf der selbe Entfernung. Mein damaliges Tokyo Marui VSR10 - G-Spec ist in etwas gleich präzise wie das King Arms.

Ein weiterer Test bestand darin einen kleinen Diabolo-Kugelfang (14x14cm) auf 17m zu treffen. Dies stellt für das R93 Tactical kein Problem dar. Der nächste Test war es, ein Kreisrundes Ziel (47cm Durchmesser) auf 35m zu treffen. Auch dies ist ohne Probleme möglich. Die Trefferquote liegt bei annähernd 100%.

Dasselbe Ziel in 45m Entfernung zu treffen ist auch möglich. Auch wenn der Wind hierbei eine große Rolle spielt. Die Kugel ist immerhin fast 1 Sekunde lang zum Ziel unterwegs.

Die Waffe ist sehr zuverlässig. Was man z.B. von einem A&K Dragunov SVD im Vergleich hierzu nicht behaupten kann ( öfters werden 2 BBs mit einmal verschossen, BBs rollen aus dem Lauf und werden im System zerdrückt... ).

Ich hatte während der Testphase (ca. 400 Schuss) keine Ladehemmungen.


BAX-System

Cybergun führte im Jahr 2003 ein innovatives System im Vergleich zu den klassischen Hop-up ein, das BAX-System. Der Erfinder war Bertrand Marsac. Das BAX Gummi bewirkt das auf der BB eine Kreuz-Drehung erzeug wird, und dies macht es möglich das Bernoulli-Prinzip zu nutzen. Das BAX ist so aufgebaut, das zwei Gummivorsprünge im Lauf auf 11 und 1 Uhr platziert sind. Dies "soll" dafür sorgen, konstantere Ergebnisse im Bezug des Dralls auf die BBs zu geben.

Mit freundlichen Grüßen max0005

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Dienstag, 26. Juni 2012, 08:43

Tuning

Die Schwachstellen im Bezug auf die Langlebigkeit des King Arms Blaser sind nun bekannt. Das sind folgende Bauteile im Drucksystem: Springguide, Piston und Pistonhead. Ersatzteile sind in Deutschland derzeitig noch nicht verfügbar, im Ausland werden diese aber bereits angeboten.

Diese wären unter anderem: Springguide (VSR Springguide passt), Piston und Pistonhead. Des Weiteren gibt es noch Barrel Spacers, stärkere Federn (M170,M180) und einen Schalldämpferadapter zum Anbringen von Schalldämpfern.

Als Tuninglauf kann ein normaler AEG Laufe + Hop Up Gummi verwendet werden. Nur gestaltet es sich schwierig einen Tuninglauf in der exakten Länge von 49,5cm zu bekommen. Hier muss man wohl einen etwas längeren Lauf nehmen und diesen mit einem Schalldämpfer überdecken oder einen etwas kürzeren Lauf in Kauf nehmen. Von PDI gibt es einen Lauf, welcher 509mm lang ist. Dieser wird noch gerade so vom Mündungsfeuerdämpfer des Blaser R93 verdeckt.



Fazit

Das King Arms Blaser ist eine qualitativ hochwertigere Waffe, wenn auch mit schwachstellen ( Springguide, Piston, Pistonhead ). Tuningteile sind aber bereits im Ausland verfügbar und finden sicher bald den Weg nach Deutschland.

Als Sniper Gewehr ist sie "out-of-box" bedingt zu gebrauchen. Die Reichweite ist mit 60m bei verwendeten 0.3g BBs ganz okay, aber leider ab Entfernungen von 45m und mehr zu unpräzise um sie wirklich als Scharfschützengewehr einsetzen zu können.

Viele S-AEGs haben "out-of-box" bereits eine Mündungsenergie von ca. 1,5 Joule und besitzen eine annähernd ähnliche Präzision wie das Blaser R93 von King Arms. Nur haben diese einen Semiautomatische Feuermodus und das Blaser natürlich nicht.

Um das King Arms Blaser bei größereren Entfernungen zum Präzisionsgewehr verhelfen zu können, sollte ein Präzisionslauf + passendes Tuning Hop Up verbaut werden. Dadurch lässt sich die Streuung auf höhere Distancen minimieren. Ich empfehle einen Madbull V2 509mm 6.03mm Lauf.
Vergessen werden darf aber nicht, den letzten Barrel Spacer etwas weiten zu müssen, da der Lauf länger ist.

DIESES REVIEW DARF NICHT OHNE MEINE ZUSTIMMUNG VERWENDET WERDEN!
Mit freundlichen Grüßen max0005

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J.C.

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Dienstag, 26. Juni 2012, 09:33

Sehr schönes Review! Werden normale AEG Springs verwendet oder die Federdruckfedern, die sonst bei den ganzen L96 Abkömmlingen benutzt werden?

Zitat

Original von NuBBEL
Gottes Willen, das ist ne Antenne und keine vollbrüstige Blondine... Was manche hier
haben :mata:

Boba_Fett

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Dienstag, 26. Juni 2012, 09:50

Bei der (Un-)Präzision sind entweder die Kugeln Schrott oder die Waffe ist nicht der Hit. :8o:
:mp: Marui Patrol! Weltweit unterwegs im Auftrag des Maruimann!

Kommandohamster

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Dienstag, 26. Juni 2012, 10:24

Auf 10 Meter (Wo man mit einem SSG ohnehin schon lange nicht mehr Schiessen darf) würde ich auch andere Streukreise erwarten. Interessanter wäre da schon eher was auf 30 bis 50 Meter stattfindet. Glaube da schlägt sich die Blaser auch nicht anders, als alles andere Out of the Box.
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Dienstag, 26. Juni 2012, 10:34

Zitat

Original von Kommandohamster
Auf 10 Meter (Wo man mit einem SSG ohnehin schon lange nicht mehr Schiessen darf) würde ich auch andere Streukreise erwarten. Interessanter wäre da schon eher was auf 30 bis 50 Meter stattfindet. Glaube da schlägt sich die Blaser auch nicht anders, als alles andere Out of the Box.


Aber bei 10 Meter kann man gute Vergleiche zu anderen Softair-Waffen ziehen. Zumal es sich um eine SOFT - air handelt mit gefluteten Lauf und wohlgemerkt im "out-of-box" Zustand.

Wie genau soll den so ein Gewehr "out-of-box" noch sein. Es gibt keine Airsoft die Loch in Loch bei einer 10er Schussgruppe auf die Entfernung schießt.

Und wenn es wirklich Soft-Air Waffen gibt die das können, dann bitte beweisen. Aber bitte mit Zielscheibe, 10 Schuss auf 10 Meter Entfernung. Würde mich echt interessieren.

Achja hier von RA-Tech ein "Streukreis-Test" mit GBB Rifles auf 30 Metern:

http://www.youtube.com/watch?v=0HkzZJCrf4I

Damit man sich verdeutlichen kann, das die Blaser doch recht präzise ist.

Und die Präzision auf 30-45 Meter wird im Video doch dargestellt. Beachtet aber das es sehr windig draußen war. Trotzdem war die Waffe präzise.
Mit freundlichen Grüßen max0005

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Boba_Fett

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Dienstag, 26. Juni 2012, 10:42

Zitat

Original von max0005
Aber bei 10 Meter kann man gute Vergleiche zu anderen Softair-Waffen ziehen. Zumal es sich um eine SOFT - air handelt mit gefluteten Lauf. Wie genau soll den so ein Gewehr noch sein. Es gibt keine Airsoft die Loch in Loch bei einer 10er Schussgruppe auf die Entfernung schießt.


Die Leistung schieße ich Dir mit einer eingeschossenen Marui GBB stehend ohne Zweibein und Zielfernrohr. Das Ergebnis würde bei mir eher ein "Einpacken und zurückschicken" auslösen, als ein Review zu schreiben. ;)

Und dass die Waffe mit mehr HopUp unpräziser wird, ist ein eindeutiges Argument gegen BAX-Systeme.
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Dienstag, 26. Juni 2012, 10:50

Zitat

Original von Boba_Fett

Zitat

Original von max0005
Aber bei 10 Meter kann man gute Vergleiche zu anderen Softair-Waffen ziehen. Zumal es sich um eine SOFT - air handelt mit gefluteten Lauf. Wie genau soll den so ein Gewehr noch sein. Es gibt keine Airsoft die Loch in Loch bei einer 10er Schussgruppe auf die Entfernung schießt.


Die Leistung schieße ich Dir mit einer eingeschossenen Marui GBB stehend ohne Zweibein und Zielfernrohr. Das Ergebnis würde bei mir eher ein "Einpacken und zurückschicken" auslösen, als ein Review zu schreiben. ;)

Und dass die Waffe mit mehr HopUp unpräziser wird, ist ein eindeutiges Argument gegen BAX-Systeme.


ACHTUNG, das ist ein Effekt vom HOP UP allgemein. Das ist NICHT Waffenspezifisch.

Guckst du hier:

http://www.youtube.com/watch?v=HjxWefb3wyc

Bitte fertige mal den Schusstest an auf 10 Meter. Wäre interessant...
Mit freundlichen Grüßen max0005

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Dienstag, 26. Juni 2012, 11:14

Da versucht wer Boba Airsoft zu erkären :D

Andere Frage:

Welche Einheit ist das, oder Promo Bild???
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Dienstag, 26. Juni 2012, 11:17

Nubbel, ich hab keine Ahnung =) Wollte nur eben den 10 meter Streukreis abliefern für den Threadersteller.

Da isser:


Sorry, hab gerade kein Geflügel (Gefiedertes) im Haus, aber in nem Gasrepetierer gibts ja schliesslich auch Federn... Und nein, ist nicht mehr unfrisiert. 10 Meter sind nunmal kein Maß für ne Sniper, da darfst ja nichtmal mehr Abdrücken mit.
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11

Dienstag, 26. Juni 2012, 11:18

Zitat

Original von NuBBEL
Da versucht wer Boba Airsoft zu erkären :D

Andere Frage:

Welche Einheit ist das, oder Promo Bild???


Nein, belehren will ich um Gottes Willen niemanden. Es geht hier um Ballistik. Bitte nicht falsch verstehen.

@ Kommandohamster

Hast du 10 Schuss abgegeben? Ist die Waffe getunt mit der du das Ergebnis erzielen konntest?
Mit freundlichen Grüßen max0005

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12

Dienstag, 26. Juni 2012, 11:18

@ Nubbel: SOTG .. und nochn paar mehr Bilder (recht weit unten)

@max: Die Anforderung an den Test ist schon falsch gestellt.

10m loch ich dir mit meinem SSG 100%ig.
Aber die ist auch nicht mehr stock.

Wäre BAX wirklich das Supersystem, warum bauen dann alle noch normale HUs?

Eine geradlinie (oder extrem flachkurvige) Präzision erreichst du durch ein gutes Mittelmaß von Lauflänge, Laufdurchmesser, Kugelgewicht, Leistung und HU (Drall).
OotB gibt es nur wenige Systeme die das bereitstellen.
Die Blaser gehört nicht dazu.

Zitat von »Oxymoron«

Sind wir jetzt fertig unsere Würste zu vergleichen?

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Dienstag, 26. Juni 2012, 11:25

Ich habe ja keine Ahnung wie Bax jetzt genau Funktioniert. Aber mein HU Gummi hat auch zwei "Nubsis" statt einem. RA-Tech open bolt Gummi halt.

Edit: Das war ein komplettes Magazin (Inhalt: 10Schuss), und das die Waffe nicht mehr orig. ist hatte ich glaube ich schon geschrieben. Falls das nicht rüberkam: Ja, das Dings ist gepimpt bis zum Umfallen. Aber hey: Trotz allem macht ein 10 Meter Test für ein SSG absolut überhaupt keinen Sinn. Es ist nicht praktikabel, weil Du ohnehin nicht auf die Distanz auf Mann schiessen darfst.
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Dienstag, 26. Juni 2012, 11:29

Zitat

Original von Metapher
@ Nubbel: SOTG

@max: Die Anforderung an den Test ist schon falsch gestellt.

10m loch ich dir mit meinem SSG 100%ig.
Aber die ist auch nicht mehr stock.

Wäre BAX wirklich das Supersystem, warum bauen dann alle noch normale HUs?


Welche Anforderungen vom Leser gestellt werden kann ich nicht beeinflussen. Ich habe nur versucht meine Erfahrungen mir dem Gewehr niederzuschreiben. Aber wie du schon schreibst Metapher, ihr vergleicht eine "out-of-box" Waffe mit getunten SSGs.

Und zum Thema BAX schreibe ich im Review auch, dass ich nicht feststellen kann ob es präziser ist als das herkömmliche Hop Up:

"...Dies erhöht die Präzision im Vergleich zum herkömmlichen Hop Up System. Um die Aussage des Herstellers zu unterstreichen, müsste ich das BAX Gummi gegen ein normales Hop Up Gummi ( mit Gummivorsprung auf 12 Uhr ) tauschen und den Präzisionstest wiederholen. Dies werde ich aber nicht tun, da ich kein normales Hop Up Gummi da habe. Auf jeden fall verrichtet es seine Arbeit ganz gut (siehe Schusstest)..."

Out-of-box ist sie ganz gut und präzise. Zudem empfehle ich unter dem Punkt "Fazit" einen Tuninglauf:

"... Es sollte aber gegebenenfalls ein Präzisionslauf verbaut werden, um die Streuung auf höhere Distancen zu optimieren..."
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Dienstag, 26. Juni 2012, 11:35

Ich finde um wirklich auf Präzision zu kommen, ist es nur mit dem Lauf nicht getan. Habe erstmal alles an Vibrationsquellen eliminiert. Inner gegen den Outer mit einem Barrelspacer versehen und den Outer zusätzlich noch im Schaft gebettet. War villeicht ein wenig zu viel des guten aber wie man sieht hats Funktion.

Wenn man hier mit den Waffen aus dem Forum einen Dosenplinker Wettbewerb auf 10 Meter veranstalten würde, wäre das in etwa wie ein Spiel England gegen Italien in der regulären Spielzeit. Interessant würde es erst wenn die ersten ihre Knarre nicht mehr halten können (Was bin ich froh kein Cheytac zu haben :D).
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Dienstag, 26. Juni 2012, 11:35

Du hast ja auch deine Anfrage falsch gestellt ;)

Korrekt müsste sie lauten:
"Zeig mir eine Waffe die Stock auf 10m den 10er locht, und auf 50m im 15cm Kreis bleibt"

Das soll jetzt dein Review nicht madig machen, nur Anregungen.

Zitat von »Oxymoron«

Sind wir jetzt fertig unsere Würste zu vergleichen?

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Dienstag, 26. Juni 2012, 11:40

Mein einwurf ging auch nicht gegen das Review. Und dass die Waffe nicht besser ist als andere Out of the box, das ist halt so. Wenn ich mir mal wieder was neu anschaffe, werd ichs auch extra für dich mal auf 10 Meter gegen ne Scheibe schiessen. Das interessiert mich jetzt dann doch schon ^^

(Wobei wahrscheinlich die aktuelle Flinte auch verloren hätte, mit lockerem Outerbarrel und siffigem Lauf, also so wie sie aus der Kiste kam ^^)

Edit: Wie ist das denn mit Tanakas? Also... die sollen doch ootb schon ganz gut sein =)
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Dienstag, 26. Juni 2012, 11:40

Zitat

Original von Metapher
Du hast ja auch deine Anfrage falsch gestellt ;)

Korrekt müsste sie lauten:
"Zeig mir eine Waffe die Stock auf 10m den 10er locht, und auf 50m im 15cm Kreis bleibt"

Das soll jetzt dein Review nicht madig machen, nur Anregungen.


Ja das stimmt das hast du recht. Deine Verbesserung "trifft" ;) den Nagel auf den Kopf.
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19

Dienstag, 26. Juni 2012, 12:51

Herrje... es geht hier nicht um das Review, sondern um die Waffe und die Präzision ist für den Arsch. Mit nem unverbauten TM oder CYMA M14 schieß ich Dir auf 10 Meter auch ne 10-Schuss-Folge innerhalb eines 50 Cent Stücks. Dass entspricht zwar nicht dem 2 Cent, ist aber immer noch besser, als der hier notwendige Bierdeckel.

Und natürlich kann ich ne Scharfschützenwaffe auf 10 Meter Testschießen. Die höhere Streuung auf 30 Meter kann man antizipieren.

Zitat

"...Dies erhöht die Präzision im Vergleich zum herkömmlichen Hop Up System. Um die Aussage des Herstellers zu unterstreichen, müsste ich das BAX Gummi gegen ein normales Hop Up Gummi ( mit Gummivorsprung auf 12 Uhr ) tauschen und den Präzisionstest wiederholen. Dies werde ich aber nicht tun, da ich kein normales Hop Up Gummi da habe. Auf jeden fall verrichtet es seine Arbeit ganz gut (siehe Schusstest)..."


Bei allem was ich hier lese und bisher gelesen habe ist BAX für den Arsch. Und jetzt kommt der Deutschunterricht: Ich unterstreiche etwas, um es hervorzuheben. Wenn also der Hersteller etwas sagt und ich hebe es hervor, bestärke ich es. Geht aber eigentlich garnicht, weil Du es ja nicht weißt, nicht prüfst whatever. Die Aussage oder Formulierung ist also schonmal falsch/sträflich/irreführend.

Eine sinkende Präzision bei steigendem Kugelgewicht allein auf die Physik zu schieben ist auch nicht nur extrem vereinfachend gedacht, sondern unlogisch. Vielmehr wird es daran liegen, dass die beiden HopUp Pümpül einen minimalen Unterschied aufweisen oder die schweren Kugeln einfach herstellerseitig eine Unwucht haben.

Mehr deutsch?

Zitat

Neben der Verarbeitung ist bei einem Scharfschützengewehr die Zuverlässigkeit & Präzision sehr wichtig.


Präzision ist das wichtigste! Deshalb kauft man das Ding. Zuverlässigkeit setze ich vorraus, sonst ist es Schrott und hat der Hersteller Glück, trifft es nur das Magazin. Die Verarbeitung ist eigentlich auch sekundär. Ist sie mies, kaufe ich das Ding erst garnicht. Ist sie tragbar, orientiere ich mich an der Präzision und bessere den Rest nach.

Zitat

Fazit

Das King Arms Blaser ist eine qualitativ hochwertige Waffe, wenn auch mit schwachstellen ( Springguide, Piston, Pistonhead ). Tuningteile sind aber bereits im Ausland verfügbar und finden sicher bald den Weg nach Deutschland.

Abgesehen von den Schwachstellen ist sie "out of box" als Sniper Gewehr zu gebrauchen. Die Reichweite ist mit 60m bei verwendeten 0.3g BBs ganz brauchbar. Auf einer Entfernung von 45m lässt sich ein Menschgroßes Ziel zu 80% treffen. Es sollte aber gegebenenfalls ein Präzisionslauf verbaut werden, um die Streuung auf höhere Distancen zu optimieren.


Das ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Auf 45 Meter bin ich mit 80% Trefferwahrscheinlichkeit Dead Meat. Das ist die Standardentfernung im Airsoft und wird von allen AEGs abgedeckt. MGs haben vielleicht eine niedrigere Trefferquote, aber eine der 100 BBs trifft Dich schon. Der Typ mit dem M14 auf der anderen Seite trifft Dich hingegen schon mit dem ersten Schuss und der hätte mindestens Halbautomatik. Du hast also mit 1,9 Joule ein Spielzeug, das aufgrund seine Ungenauigkeit genau dass ist, was ich an den meisten Scharfschützen-look-alikes bemängele: Ein Sicherheitsrisiko. Favoriten bleiben also Out of Box die RS SVD und die Tanaka 98k und bei den DMRs das TM/CYMA M14.
:mp: Marui Patrol! Weltweit unterwegs im Auftrag des Maruimann!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Boba_Fett« (26. Juni 2012, 12:52)


Kommandohamster

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20

Dienstag, 26. Juni 2012, 13:30

Bei der Dead meat Theorie bin ich ja mal zunehmend froh dass meine Zufallstrefferwahrscheinlichkeit bei 120 Meter schon recht hoch ist. Einziges Problem daran: Wer schneller im Spawn ist, ist ebenso auch schneller wieder da :D

Jetzt aber nochmal für mich: Welchen Unterschied haben die beiden HU Pümpeldinger in einem BAX System zu den beiden in meiner HU Kammer durchs RA-Tech Gummi?
Signaturen sind wie Frauen, immer das letzte Wort...