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  • »Mr. Lynch« ist der Autor dieses Themas

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Registrierungsdatum: 15. Mai 2014

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Dienstag, 30. September 2014, 15:11

Lct Tx65 (Saeg)

ERSTER KONTAKT / Lieferumfang
Die Lieferung erfolgte dieses Mal über SNIPER-AS mit Sitz in Pirmasens. Die Bestellung wurde an einem Montag, ausserhalb der üblichen Geschäftszeiten gegen Abend aufgegeben. Am Mittwoch, ca. 48 h später stand das Packet (DHL) dann vollständig und unbeschädigt vor der Tür. Seitens Lieferant gab es hier definitiv keinen Kritikpunkt, alles ausser ein „TOP “ wäre ungerechtfertigt.



Das TX-65 wurde in einem grauen Karton (Natur) geliefert. Der Inhalt war sehr übersichtlich gegliedert. Aus Sicht des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit wurde auf unnützen Krempel wie das kleine Päckchen BBs oder sonstige Plastikverpackungen verzichtet. Aus meiner Sicht sehr lobenswert, da diese Posten (zumindest bei mir) normalerweise sofort in den Müll wandern. Was hingegen seitens des Herstellers im Lieferumfang ein wenig negativ auffiel ist ein sehr rudimentäres Manual ohne Explosionszeichnung, hier ist man im Zweifel auf Recherchen im WWW angewiesen. Auch im Web zeigte sich der Hersteller LCT bei der Informationsbeschaffung ebenso sparsam wie im Lieferumfang. Hier wäre sicherlich noch Potential zur Verbesserung vorhanden.



Für die Verpackung und den Lieferumfang würde ich ein „Befriedigend“ nach Schulnotensystem vergeben, mehr war hier auch im übertragenen Sinn nicht drin. Die Dokumentation oder ein Handbuch war nicht wirklich vorhanden, was den Blick ein wenig trübte. Für AK -Neulinge wäre es ohne eine ordentliche Anleitung oder besondere Hinweise zum Service schwieriger den Einstieg zu finden.

technische Daten des Modells:

- Hersteller: LCT
- Modell: TX-65
- System: (S)AEG
- Hop Up: einstellbar
- Kaliber: 6mm BB
- Max-Energie: ca. 1,4 Joule
- Material: Stahl / Aluminium
- Kunststoffteile
- Magazinkap.: ca. 600 Schuss
- HiCap (PMAG)
- Gewicht: 3.350 kg
- Länge: 590 - 840 mm

Eine tiefergehende Abhandlung über das Original füllt viele Bücher. Die Vergabe von Produktionslizenzen führte in viele östlichen Ländern zu einer variantenreichen Vielfalt. Die Wurzeln des TX-65 begannen gegen Ende des 2. Weltkrieges mit der ersten Ausführung, der Mutter aller heutigen Kalaschnikovs, dem AK-47. Es ist heute noch eine der erfolgreichste Waffenfamilien der Neuzeit. Das TX-65 ist daraus einer der neueren taktischen Ableger.



Die Maschinenpistole hat eine faltbare Schulterstütze, die auf die Seite des Hülsenauswurffensters geklappt werden kann. Die Länge ist in dieser Variante nicht verstellbar, eine dedizierte Wangenauflage gibt es nicht. Durch das Beiklappen der Schulterstütze reduziert sich die Länge von ca. 85cm auf 60cm. Als Besonderheit kann man die hier verwendete Lösung des Mechanismus zählen, da sie noch kompakter als die AIMS Variante ist. Durch die Skelett Bauweise bleibt auch im ausgeklappten Zustand viel Bewegungsfreiheit vorhanden, was die Waffe für CBQ Spiele in die engere Wahl rückt. Die Baulänge der Schulterstütze ist kompakt, d.h. etwa 5-6cm kürzer als die Sturmgewehr Variante mit dem festen Schaft. Da ich selbst 1,90 m groß bin, ist es ein wenig gewöhnungsbedürftig, da man das TX-65 dann sehr nah am Körper hat. Das Gefühl ist jedoch nur subjektiv. Objektiv bleibt man agiler und beweglicher, was auch die Tests bestätigten.
Wesentlicher Unterschied im Handling gegenüber dem G36 CV oder meinem M16A1 liegen in aus meiner Sicht an der weit nach vorne verlagerten Visierung. Nicht nur das Balkenkorn sitzt vor der Gasabnahme am Lauf, auch die weit verbreitete V-Kimme ist über dem Hülsenauswurf montiert. Dadurch kann die AK-Variante beim Zielen ohne Schulterstütze sehr nah am Körper getragen werden, da der Abstand vom Auge zur Kimme in jedem Fall ausreichend zum Zielen ist.

ERSTER EINDRUCK IM HANDLING

Nach dem ich das „originale“ AK 74 schon in Händen hatte, war ich auf den ersten Eindruck gespannt. Auch wenn es ein wenig abgedroschen klingt (nein, ich werden nicht von einem Hersteller / Ausrüster gesponsert), die Erwartungen wurden übertroffen. Da praktisch alle Aussenteile aus Stahl sind, ist sie nahezu mit dem Original identisch was die Gewichtsverteilung (ohne Magazin) und das Handling betrifft. Aufgrund der sehr dezenten Markings ist sie in jedem Fall nicht nur für Gamer, sondern auch für Reenacter oder Sammler.

DETAILS:
Balkenkorn kann in der Höhe eingestellt werden. Seitlich kann nichts verstellt werden, hier ist die Ausbildung beim Bund (Thema Haltepunkt) hilfreich. Sowohl die Mündungsfeuerbremse, als auch der Kornträger sind aus Stahl (sind leider nicht die Originalteile, da kann das Korn auch seitlich mit einem speziellen Werkzeug verstellt werden).


Aussenlauf ist aus einem Stück Stahl gedreht. Gasabnahme, Zylinder und Gehäuseriegel ebenfalls. Die Spaltmaße entsprechen dem Original. Der Vorbau sitzt spielfrei fest. Nichts wackelt oder quietscht oder verwindet sich während des Gebrauchs. Der Handgriff ist in einer RAS 19-22mm Vollmetall Aluminium Konstruktion gefertigt. Hier wurde ein „echtes“ Strangpressprofil bearbeitet, was der Benutzer beim ersten Kontakt sofort „begreift“. Eine der wenigen Waffen, bei denen man freiwillig Handschuhe oder RAS Abdeckungen verwenden möchte.


Das Real-Steel Feeling setzt sich bei allen weiteren Gehäuseteilen fort. Der Verschlusskasten ist wie beim Original aus Stahlblech gebogen, der Fingerschutz am Abzug wird mit vier Schrauben fixiert und steht unter leichter Vorspannung. Die Bohrlöcher / Nieten für eine optionale seitliche Schiene sind geprägt. Die V-Kimme wird mit einer Blattfeder aus Stahl niedergehalten. Sie ist aus Metall und wie das original kann hier die Visierung für die verschiedenen Entfernungen nachgestellt werden. Der obere Deckel ist in gerippter Ausführung ebenfalls aus Stahl und rastet spielfrei ein. Darunter befindet sich die Gearbox und das Akkufach.


Die Schulterstütze ist bei diesem Modell in Skelett Bauweise ausgeführt. Sie besteht aus einem Vollstab, der mit der Schulterplatte zu einem Stück verschweisst wurde . Zum Falten oder zum Herausklappen muß ein kleiner Knopf auf der Unterseite des Gehäuses hinter dem Handgriff gedrückt werden. In beiden Positionen rastet die Schulterstütze sauber ein. Die Auflagefläche für die Schulter ist mit einem Schwarzen Gummi gepolstert.


Einzig der Handgriff ist ebenso wie das Original in einer schwarzen Ausführung aus Kunststoff gefertigt. Nur eine Schraube ist auf der Unterseite des Griffes zu sehen. Insgesamt hinterlässt das TX-65 einen grundsoliden äußeren Eindruck. Hier leistet sich der Hersteller keine nennenswerten Schwächen. Das mitgelieferte PMAG (HiCap mit 600BB Capacity zum Aufziehen per Rad) ist Anfangs ein wenig schwergängig. Das Kunststoff Gehäuse passt sich schnell an den Stahlbody an und sitzt dann bombenfest. Mir gefällt allerdings die Blechausführung besser, darum habe ich CA MidCaps (150 Bbs) aus Stahlblech. Sie feeden tadellos und halten spielfrei.

VERARBEITUNG
Die einzelnen Gehäuseteile qualitativ hochwertig gefertigt. Die Oberflächen der Stahlteile sind schwarz brüniert, was sie zusätzlich sehr strapazierfähig macht. Das Zerlegen ist für die AK Bauart typisch.


Der Gehäusedeckel kann mit dem Druckknopf am Ende entriegelt und nach oben abgehoben werden. Die Gearbox kann nach dem Lösen von zwei Schrauben nach oben herausgenommen werden.


INTERNALS UND KOMPONENTEN
Nicht nur die Äußeren Werte können sich sehen lassen. Im Inneren arbeitet eine GearBox V3 mit Stahllagern. Sie verwendet einen gerippten Bore-Up Zylinder aus Edelstahl. Der Metall Zylinderkopf mit Gummiauflage und zwei O-Ringen arbeitet leise und ist absolut dicht. Ein O-Ring abgedichtetes Nozzle und einen Hi-Tourque Motor runden das Bild ab.


Was auffiel war die Ausführung des Hop-Ups in schwarzem Kunststoff, hier setzen einige Hersteller auf Metall. Funktional leistete sich das Teil keine Schwäche, weder beim justieren noch beim Feeden traten Schwierigkeiten auf. Der Schusstest versprach interessant zu werden. Die ersten Leerschüsse zeigten, dass das System selbst mit einem normalen 8 Zellen Twin-Type sehr leise schnurrte wie ein Kätzchen. Es ist zumindest subjektiv eine der leisesten SAEGs, die ich kenne. Selbst mein S&T G36, das ebenfalls eine V3 Gearbox antreibt, klappert und scheppert mehr. Auch der Motor klingt ein wenig gequälter (bei 1,44 Joule Leistung).


Für den Schusstest war dieses Mal mehr Vorbereitungen notwendig. In der Regel schieße ich zwischen 10-20 Magazine mit verschiedener Munition (BIO, 0,20g, 0,23g, 0,25g) auf Entfernungen zwischen 10m bis 20m, um ein gewisses Feeling für Handling und Haltepunkt zu bekommen.

PRAXISTEST
Für die Tests wurden verschiedene BIO BBs verwendet. Nach dem ich von meinen M16 Krach gewohnt bin, eine neue Erfahrung. Nach dem ich vorher einige Recherchen im WWW machte, fand ich die LCT Modelle mit einer Streuung von 0,95 Joule bis ca. 1,4 Joule (bei meinem Lieferant). Wie gesagt , auch mi t meinem normalen Twin-Type (9,6V 1600mAh) lief das Teil flüsterleise. Von Gear-Jams oder Aufziehproblemen - keine Spur.



Der anfängliche Verdacht eine M90er Ausführung erwischt zu haben wurde mit dem Chrono schnell ausgeräumt - da zeigte das Kätzchen schnell seine Krallen. Mit 0,20g BIO BBs standen bei den ersten Tests maximal 129m/s auf der Anzeige - 1,66 Joule. Die Wiederholungsgenauigkeit ist sehr hoch. Kaum Streuung bei den einzelnen Werten. Die Qualität der einzelnen Komponenten zeigt keine Schwächen. Alles funktioniert einwandfrei, reibungslos und ist dicht. Auch der ab Werk verbaute 6,02mm Tuninglauf trägt hierzu maßgeblich bei.


ÜBERRASCHUNG
Wenn man denkt „Kugel ist gleich Kugel“, der liegt gründlich daneben. Die einzelnen Fabrikate der Kugeln weisen teilweise starke Schwankungen auf, so dass ich in einem Anflug von Perfektionismus der Sache mit dem Chronometer auf den Grund gehen wollte. Hauptgrund war Fabrikat Nummer 5 (ICS Competition in weiß mit 0,20g BIO), der als einziger Typ bei allen Real-Steel Magazinen massive Feeding-Probleme produzierte. Hiermit war es nicht möglich, mehr als 3 Schuss in Folge abzugeben.


Keines meiner 6 C&G MidCaps konnte die BB diesen Typs „verdauen“, deshalb musste ich diesen Typ aus der Wertung nehmen.


Die Unterschiede betragen je nach Typ eine ganze Federstärke, dafür sind die Streuungen innerhalb der Gruppe sehr gering. Die Unterschiede sich zwar nicht weltbewegend, dennoch lässt sich mit der richtigen Munition der Streukreis teilweise sogar halbieren. Die Schwankungen sind nicht nur vom Fabrikat, sondern auch von der Charge und der Lagerung abhängig.
Hier muss einfach ausprobiert werden. Nicht jedes Modell arbeitet mit jedem BB Fabrikat gleich gut zusammen. Die Schussergebnisse sind sehr homogen, was aufgrund der Chronometer Messungen keine wirkliche Überraschung war. In diesem Fall sind die Golden Ball Pro BIO 0,25g aus meiner Sicht die beste Wahl, da sie seitens Leistung nahe bei den Gunfire Rockets liegen. Durch das etwas höhere Gewicht fliegen sie auf lange Entfernungen etwas stabiler, deshalb werden wir die beiden Modelle für die Scheibentests verwenden.
Die Entfernungen sind 10m, 13m und 18m. Mehr geht mangels längeren Schießstandes leider nicht. Die Ergebnisse entsprechen jedoch voll den Erwartungen. Dir Ergebnisse schwanken vom Fabrikat der BBs abhängig zwischen durchschnittlich 1,45 Joule bis max. 1,61 Joule. Wenn man auf einem Spielfeld einmal unter 1,50 Joule liegen müssen, dann reicht eine „schlechter“ geeignete BB Sorte völlig aus, ohne dass man einen technischen Eingriff durchführen muss.

SCHEIBENTEST
Nach den Messungen mit dem Chronometer folgte der reale Test auf die Scheiben. Verwendet wurden die beiden „besten“ BB Sorten aus dem ersten Test. Die Ergebnisse und Trefferbilder weichen nur wenig von einander ab. In beiden Fällen ergab sich nur eine geringe Streuung. Da der Test im Freien stattfand , waren aufgrund der Windverhältnisse zumindest subjektiv die Abweichungen mit der leichteren BB Sorte ein wenig höher.
Die Ergebnisse wurden ohne eine zusätzliche Zielhilfe wie RedDot oder ZF erreicht. Mit einer solchen Unterstützung kann in jedem Fall die Genauigkeit noch einmal gesteigert werden. Das TX-65 bietet aufgrund der serienmäßig verbauten Schienen am Handgriff hierfür beste Vorraussetzungen.


ZUSAMMENFASSUNG:

Pro:
+ Qualität des Body
+ Qualität der Internals
+ Präzision
+ Reichweite
+ Treffergenauigkeit
+ Stabilität

Contra:
- Dokumentation
- Preis
- kleiner Spezialakku / (AK spezifisch bei allen Modellen)

Nach Schulnotensystem würde ich dem TX-65 von LMT Airsoft insgesamt ein "SEHR GUT" geben. Nicht nur preislich agiert die Airsoft AK Variante in der oberen Liga. Die Verarbeitung und die Qualität des Bodys sind ausgezeichnet. Die Internals sind ebenfalls bemerkenswert.
Nachträglich getuned muss eigentlich nichts (Verschleißteile bei Bedarf tauschen). Anstatt das Budget, Zeit und Nerven in nachträgliches Tuning zu stecken bekommt man ein sehr hochwertiges Gesamtpaket. Der Body ist ohnehin komplett in brüniertem Stahl, die RAS Schiene am Handgriff aus einem CNC bearbeitetem Aluminium schwarz eloxiert. Auf Anhieb fallen mir nur wenig Potential zur Verbesserung ein. Eigentlich nur zwei Teile, die ebenfalls von LMT erhältlich sind. Ein sogenannter Magwell Spacer und zwei Magwell Lipps, die auch im Katalog beschrieben sind. Die Teile sorgen bei einem Magazinwechsel für einen reibungsloseren Ablauf, der durch die Bauart bedingt (alle AK Modelle, auch Original)auftreten kann.

Für Zimmerschützen ist sie sicherlich top, für mich als Sammler verschiedenster Modelle würde ich ihr aufgrund der beeindruckenden Ausführung in jedem Fall ein „SEHR GUT“ geben. Für das Spiel im Freien ist sie durch die mechanische Festigkeit des Gehäuses ebenfalls sehr gut geeignet. Selbst Reenacter kommen mit diesem Modell auf ihre Kosten, da es nicht nur dem Original perfekt nachsteht, es eignet sich noch dazu auch gut zum Gamen. Der Lieferumfang ist eines der wenigen Entwicklungsfelder, wo noch ein wenig Potential zur Verbesserung gehoben werden kann. Anstatt dem „Plastik“ HiCap wäre mir ein Real-Steel MidCap lieber, da es aus meiner Sicht optisch besser dazu passt (wobei ein ordentliches Beta Project Waffle Pattern oder ein neues MagPul Midcap aufgrund des Preises eine nette Beilage wären).
Die Dokumentation bleibt eigentlich der einzige Kritikpunkt. Hier ist das TX-65 ein wenig unter dem Durchschnitt. Aus meiner Sicht jedoch verschmerzbar.

Bildergalerie / Anhang / Messergebnisse

Der Handgriff kann einzeln durch eine Schraube auf der Unterseite gelöst werden. Darin befinden sich der Motor und der untere Teil der Gearbox.


Der MFD ist in Stahlbauweise und wird durch eine kleine Madenschraube an der Unterseite gesichert. Auch der Kornträger ist aus Stahl (Balkenkorn ist höhenverstellbar). Kleine seitliche Korrekturen können durch das Lösen der Halteschraube auf der Unterseite durchgeführt werden.


Die Gasabnahme ist in Stahlguss ausgeführt. der Handschutz aus einem CNC nachbearbeiteten Strangpress-Profil in schwarz eloxiertem Alu. Der Sling-Swivel ist in Stahl brüniert ausgeführt.


Das TX-65 in seiner Ganzen Pracht. Das abgebildete Magazin ist nicht im Lieferumfang enthalten. Es ist ein Real-Steel MidCap von CA (150 lt. Hersteller, ca. 120 BBs real. Es passt aus meiner Sicht besser als die PMAG Kunststoff Variante mit Waffle Pattern.


Der Handschutz von der anderen Seite komplett. Die kleinen, dezenten Markings sind in die Oberfläche eingelasert und weiß lackiert. Der kleine Hebel links oben dient der Demontage der Gasabnahme. Hierzu muss zuerst der obere Handschutz entfernt werden.


Die Schulterstütze eingeklappt. Alle Teile des Mechanismus sind aus schwarz brüniertem Stahl. Hier wackelt oder klappert nichts. Das Gehäuse ist aus ca. 1mm dickem Blech. In den hinteren Bereich ist ein Block aus Stahlguss eingenietet. Das Real Steel Feeling setzt sich hier fort. Seitens Qualität, Stabilität und Verarbeitung wurde im Aussenbereich an nichts gespart. Mehr geht eigentlich nicht ohne vom Original abzuweichen.


Die Visierung entspricht dem Original. Um die Grundeinstellung zu erreichen muss hinten auf „N“ gestellt werden. Dann wird am Balkenkorn die Höhe justiert.


Hinterer Teil vom Gehäuse mit der Gurtöse. Der Runde Knopf unten rechts ist zur Entriegelung der Schulterstütze.


Abzugsgruppe von unten. Hier herrscht ebenfalls Metall vor:


Der Vorbau ist auch einzeln erhältlich.


Schlitten mit dem Spannhebel:


Unterer Teil der Gearbox, hierzu kann der Kunststoff Griff leicht entfernt werden.


Magazinhalter aus Stahl. Um die optional erhältlichen zusätzlichen Flügel montieren zu können, werden die 4 Schrauben des normalen Halters herausgedreht.


Federriegel des Gehäuseoberteils:


Gehäuseoberteil aus Stahl. Optional ist auch eine sickenlose Variante erhältlich.


Wenn es gerade so nicht reicht. Der FePo ist um 2mm zu hoch.


Schussergebnisse
Im einzelen wurden auf die verschiedenen Entfernungen mehrere Durchgänge absolviert. Der Beste ging in die Wertung.










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[url]http://www.electronic-image.de/13/lct/TX65_18m025g.jpg[/url][/img]

Chronometer Testergebnisse / Messwerte
Hier die einzelnen Messwerte im Überblick:


Teil 2:


So, ich hoffe ich habe nichts vergessen. Falls noch jemand Anregungen hat, dann gebt mir einfach Bescheid.

Das Review ist aus meiner Sicht soweit wie möglich objektiv, da ich mir im Vorfeld viele Gedanken gemacht habe, welche AK Airsoft ich mir zulege (ein paar Wochen mit viel Recherche waren es schon), hatte ich natürlich eine gewisse Erwartung. Ein wirtschaftliches Interesse habe ich nicht, da ich von keinem Lieferanten gesponsert oder in irgend einer Weise Vergünstigungen bekomme.

Disclaimer:

Ohne meine ausdrückliche Zustimmung bleibt der Inhalt mein geistiges Eigentum. In den letzten beiden Wochen hat mich das Review fast 20 Stunden Arbeit gekostet. Wenn jemand Teile davon veröffentlichen will, dann soll er bitte per PN mit mir in Kontakt treten.
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Wieso geht das jetzt schon hoch?