Seit kurzem gibt es bei unserem Partner
Begadi die 2013er Version des altbekannten WE 1911ers.
Also haben wir kurzerhand beim Importeur
GSG angefragt ob man uns ein Exemplar zum testen zur Verfügung stellen kann und siehe da, wir können euch jetzt einen kleinen Vergleich zwischen der alten und aktuellen Version präsentieren.
Natürlich fehlen noch Langzeittests was die 2013er Version angeht, aber die werden wir nach und nach ergänzen.
Als erstes mal eine Gesamtansicht:
Als erstes fällt der Farbunterschied auf. Die alte Version ist in grau gehalten, die neue in einem matten schwarz. Auch scheint die Art der Oberflächenbehandlung geändert worden zu sein. Während man bei der alten Version den Lack abplatzen sehen kann, stellt sich das bei der neuen Version bisher als etwas schwieriger dar.
Von außen gibt es dann noch 2 Unterscheidungsmerkmale:
Der Outerbarrel der 2013er Version ist mit einem Innengewinde ausgestattet:
Hier ist auch nochmal der Farbunterschied deutlich zu sehen.
Entsprechenden Adapter vorausgesetzt kann man dann so etwas basteln:
Der 2. Unterschied besteht darin, dass es für den Frame scheinbar eine neue Gußform gibt. Bei der alten Version war am Triggerguard noch ein "WE" eingebracht, bei der neuen Version ist nur noch der Kreis zu sehen, das WE fehlt:
Alle Teile sind untereinander austauschbar. Der komplette Schlitten der 2013er Version läuft auf dem alten Frame und andersrum funktioniert es genauso.
Innen hat sich - bis auf ein paar Farbveränderungen - nichts offensichtliches getan (ob man am HopUp Modifikationen vorgenommen hat wird der Schußtest zeigen):
Die Magazine sind ebenfalls untereinander austauschbar. Ob die BB Follower inzwischen haltbarer sind wird ebenfalls erst die Zeit zeigen können. Bislang keine Ermüdung erkennbar, während sich bei der alten Version die haltenase, die den Slide Catch betätigt abgenutzt ist.
Sollte es von eurer Seite aus akute Fragen geben, immer raus damit. Schußtests folgen hoffentlich noch im Laufe der Woche.
Kurz vorweggenommen: Am Cooldown Verhalten hat sich nicht viel getan.
Vielen Dank auch an Joe Heaton für das bereitstellen der alten 1911er Version für den Vergleich.