Hallo, ich wollte mich hiermit auch nur mal kurz als Neuling in diesem Forum den anderen Mitgliedern vorstellen.
Mein Name ist Klaus und ich habe inzwischen wohl schon ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel als mir eigentlich bewusst ist. Vom Kopf her bin ich nämlich eigentlich im Alter von 16 Jahren hängen geblieben.
Bereits als Kind bin ich unheimlich gern mit den anderen Kindern aus unserer Strasse, "schwer bewaffnet" mit den damals so erhältlichen Spielzeugwaffen, in die angrenzenden Weinberge, Felder und Wälder, um dort "
Cowboy und Indianer" zu spielen.
Eigentlich hatten wir wohl auch mehr "Soldaten" gespielt, denn mit einer "Jaguarmatic" (so hieß meine damalige Lieblingspistole) konnte man ja schlecht in die Rolle eines Indianers oder Cowboys schlüpfen.
Auf Ziele geschossen hatte ich damals auch schon ganz gerne, allerdings mehr mit "Pfeil und Bogen", denn mit den damaligen "Pistolen" und "Gewehren" konnte man ja nicht "richtig" schießen, sondern eigentlich nur "Krach" machen.
(Außer mit den sogenannten "Erbsenpistolen", aber die waren ja eigentlich nur lächerlich und im Freien höchstens auf kürzeste Distanzen zu gebrauchen.)
Als ich dann als Jugendlicher "Erwachsener" von zuhause ausgezogen bin und meine damaligen Freunde so nach und nach aus den Augen verlor, und sich damals auch andere Interessen bei mir entwickelt hatten, habe ich diesbezüglich für einen sehr, sehr langen Zeitraum dann gar nichts dergleichen gemacht.
Aber als ich dann vor rund zwei Jahren meine Schwägerin besuchte, wurde mein altes Interesse am Schießen und der Waffentechnik aufs neue erweckt.
Sie ist, nach dem Tod meines Bruders, mit einem neuen Mann verheiratet und dieser ist zum einen Mitglied in einem Schützenverein, in welchen er mich des öfteren mal zum Schießen mit nimmt, und hat zudem drei "kleine" Kinder aus seiner früheren Ehe mit eingebracht.
Und als es dann auf Weihnachten zuging sagte der kleinste von ihnen zu mir, dass er sich zu Weihnachten eine "NERF" wünschen würde.
Also hatte ich ihm eine solche gekauft und musste diese dann natürlich erst einmal selbst "ausprobieren".
Meine Nichte wollte dann auf einmal auch noch so ein Teil, damit sie mal "zurückschießen" könne wenn ihr kleiner Bruder sie beharkt und ihr mußte ich dann selbstverständlich ein anderes Modell kaufen, damit es keinen Ärger gab - von wegen: "
Das ist aber meine" und so..
Nachdem ich diese also dann auch noch in meiner Wohnung rund zwei Wochen lang ausgiebig
"ausprobiert" hatte und sie ihr dann zu ihrem Geburtstag als Geschenk
mitbrachte, fehlte mir auf einmal etwas wenn ich nach der Arbeit nach
Hause kam.
Die unterschiedliche Technik dieser Teile ist schon toll und hat mich sehr begeistert.
Da gibt es Modelle die per Magazin geladen werden, andere haben die Technik einer "Schrotflinte" und es gibt sogar eines, welches per Gurt geladen wird (tolles Ding!!!). Es gibt Repetierer, Halb- und Vollautomaten, und Einzellader.
Also fing ich dann erst mal an mir ein ganzes Arsenal an "NERFs" für mich zuzulegen, auch um mich bei meinen Besuchen bei meinen Nichten und Neffen mit diesen gegenseitig beharken zu können.
Ich habe mir dann so nach und nach alles zugelegt was es an "NERFs" so gibt und diese dann zuhause auch ausgiebig genutzt.
Allerdings sind die "Darts" (also die darin verwendete Munition) nicht gerade billig und wenn man diese dann mehrfach beschossen hat werden sie weich und fliegen wohin sie wollen, aber nicht mehr dorthin wohin man zielt.
Auch das Aussehen dieser NERFs war nich unbedingt nach meinem Geschmack - klobig, futuristisch und kunterbunt - klar, ist ja auch wirklich "Kinderspielzeug" und soll als solches ja auch gleich erkannt werden
Das schießen auf Ziele alleine zuhause hat dadurch aber immer weniger Spaß gemacht und ich so suchte also etwas, womit man auch längere Zeit "Zielgenau" schießen könnte ohne ein Vermögen für die Munition ausgeben zu müssen und was auch, alleine von der Optik her, ein wenig realer rüberkommt.
So landete ich dann schließlich bei den Airsoftwaffen.
Meine erste Airsoft war dann eine "AK-47" von CYMA für rund € 55,-. Alles aus Plastik und wohl auch mehr oder weniger "Kinderspielzeug", aber das Aussehen war schon genehmer.
So nach und nach habe ich mir inzwischen auch hier ein kleines Arsenal zugelegt und besitze mittlerweile so rund 30 "Waffen" der verschiedensten Modelle.
Bei Gelegenheit, und wenn ich rausbekommen habe wie ich meine hochauflösenden Photos auf das hier geforderte Format bringen kann, werde ich gerne mal ein paar Bilder meines Arsenals hier veröffentlichen.
Allerdings besitze ich eher solche, welche als "historisch" gelten und hauptsächlich dem Zeitraum des zweiten Weltkriegs zu zuordnen wären, denn es macht (mir jedenfalls) mehr Spaß, mit einem Repetiergewehr auf Zielscheiben zu schießen, als mit einer modernen Vollautomatik.
Meine "modernste Waffe" ist darum z.Zt. eine "MP5A4". Das prädestiniert mich also nicht unbedingt dafür in irgendwelchen Airsoftvereinen im näheren Umkreis aufgenommen zu werden. Hab´im Netz diesbezüglich schon ein wenig recherchiert, aber die Vereine, welche ich ausfindig machen konnte, sind zum einen schon voll besetzt und wollen z.Zt. keine weiteren Mitglieder mehr aufnehmen und setzen, zum anderen, voraus, dass man bei ihnen gefälligst mit einer "M4" oder etwas ähnlichem antanzt, um in ihre Gruppe zu passen.
Naja, ist ja auch verständlich, denn bei einem Reeanactment des zweiten Weltkriegs kann man ja wohl auch kaum mit einer "M4" auftauchen.
Und da in meinem Bekannten- und Freundeskreis kaum einer meine Interessen teilt, und meine Schwägerin mit ihrem Mann und den Kindern so in rund 400 km Entfernung wohnt, bin ich jetzt auf die Idee gekommen mich mal in so´nem Forum anzumelden um hier mal so ab und zu ein bisschen mit Leuten "quatschen" zu können, welche doch zumindest grundsätzlich die gleichen Interessen haben wie ich.
Also, ich freue mich jetzt erst Mal hier mit dabei sein zu können und hoffe auf einen regen Gedankenaustausch mit dem ein oder anderen in diesem Forum.
Im übrigen noch ´ne kurze Anmerkung:
Sollte ich auf Fragen oder Mitteilungen mal längere Zeit nicht reagieren, so liegt das daran, dass ich über keinen privaten Internetanschluss verfüge. Der einzige Zugang zum Internet läuft bei mir z.Zt. über meinen Arbeitsplatz und da kann ich mich zum einen nicht über das Wochenende einloggen und zum anderen muss mir entsprechende Zeit zur Verfügung stehen - schließlich geht hier selbstverständlich meine Arbeit vor meinem Privatvergnügen
Also....bis dann