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Tag der offenen Tür bei XGuns

Geschrieben von Rudi

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  Tag der offenen Tür bei XGuns
 

Tag der offenen Tür bei X-Guns am 7.7.2007 

 

thumb_imgp5644 Am 7.7.2007 hatte X-Guns, ein Airsoft- Laden aus Friedberg, zum zweiten Mal zu einem „Tag der offenen Tür“ eingeladen. Da ich in der Nähe wohne, hab ich natürlich vorbeigeschaut und hier ist mein kleiner Bericht von diesem Tag.   

Zu finden ist der Laden recht einfach, denn die amerikanische Kaserne nebenan kann man einfach nicht verfehlen. Gelegen ist er in einem Hinterhof und nur durch ein kleines Schild kann man erkennen, dass es dort einen Airsoft Laden gibt. Jedoch, wenn man weiß worauf man achten muss, ist die Anfahrt kein Problem.

 

  thumb_imgp5643-z Nachdem ich in den Hof gelaufen bin, hab ich sofort einen Humvee gesehen, der, wie ich später erfahren sollte, ein Originaler der amerikanischen Navy ist und einem Bekannten von Tom, dem Leiter von X-Guns, gehört. Über einige Stufen kommt man dann zu dem eigentlich Laden, links neben der Treppe war an diesem Tag die Kasse und der Getränkeverkauf aufgebaut, rechts die abgehängte Shooting Range und etwas weiter hinten der Grill mit einigen Garnituren zum Essen und Trinken.

Ich kam um kurz vor 12 an und es waren, obwohl noch früh, doch schon einige Leute da. Die meisten gehörten aber entweder zum „Hausteam“ CXK oder zum KSAC Heidelberg. Nachdem ich mich mit einigen Leuten bekannt gemacht habe ging ich dann in den eigentlichen Laden. Nach einem kurzen Überblick über das zentral ausgestellte Gear-Sortiment (z.b. BHI Omega Vest, Chestrigs, FLCs,…) fing ich an mir die Airsoftwaffen etwas näher anzuschauen.  

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Die Airsoftwaffen an sich hängen links an der Wand, die mit gedämmtem blauen Licht hinterlegt sind, auf dem Boden liegt etwas Kunstrasen und einige Accessoires wie z.b. Altama Boots, Alice Packs oder Munitionskisten dienen zur Verschönerung. An diesem Tag konnte jeder alle Waffen von den Halterungen nehmen und anfassen. Normal sind die Airsoft Waffen aber durch ein Zahlenschloss gesichert. Dieser Wandverkauf ist auch noch in 5 Sektionen unterteilt: einmal M16/M4 mit Varianten (GR16, CQBH, GR300,…), Heckler und Koch (MP5, PSG-1, G3, SG-1,…), AK (AK47, AK47S, RK104,…) und M14 (M14 Veteran, SOC 16,…), GBB (TM M1911A1, KJW M9,…)und „Exoten“ (Uzi, P90, L85, SG552) sowie der 14er Sektion, die ich aber außen vor lasse.

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Die Kasse, wo auch der Kleinkram (Gearsets, Hop Up Units, Läufe, usw.) aushängt, befand sich im rechten hinteren Teil, rechts konnte man sich Schalldämpfer, BBs, Mounts (in einer Vitrine) und Airsoft-Zeitschriften anschauen (Gun’s Digest, Airsoft International,…). Die Atmosphäre an sich war von Anfang an sehr gut und entspannt, jeder war gut drauf und hatte einfach einen schönen Tag. Wenn Leute Fragen hatten wurden diese auch von wildfremden Leuten beantwortet, da die beiden „Offiziellen“ meistens schon irgendwo anders mit Fragen gelöchert wurden. Hier halfen meistens die Spieler von CXK oder KSAC aus. Auch waren oftmals die Frauen und Kinder der Spieler mitgekommen, egal ob aktiv spielend oder nur unterstützend, was dem ganzen Tag eine ganz andere Note verlieh, als wenn nur männliche Spieler da gewesen wären. Zu den Spitzenzeiten waren bestimmt 50-60 Leute da, die sich aus kompletten Teams und den Alleingekommenen zusammensetze. Anwesend waren u.a. die Teams CXK, KSAC, ZACK, ITG Mosbach, TASK, die Badische Legion und ein befreundetes Team des Leiters Tom. Diese Leute verliefen sich etwas, beispielsweise wurde der schon oben erwähnte Humvee Besitzer öfters von mehreren Leuten belagert und ausgefragt, was im Hof und meistens direkt am oder im Humvee geschah.

Dann schauten sich Einige die gezeigten KSAC und CXK Videos an, die die Entwicklung der Ausrüstung und des Teams an sich zeigten Einige waren Essen fassen, Andere waren natürlich im Laden und ein Paar standen einfach nur herum, redeten und knüpften Bekanntschaften.  Beim angekündigten Schießwettbewerb musste man 18 Jahre alt sein und 2 Euro Stargebühr bezahlen. Zu gewinnen gab es eine MP5A4 (1.), eine TM Hi Capa (2.) und eine TM Desert Eagle (3.). Geschossen wurden je 5 Schuss auf 3 Scheiben die in ca. 5m aufgestellt waren. Schließlich wurden auch einige Fotos mit dem Humvee, dem Besitzer und einem sehr gut ausgestatteten Team in ACU gemacht.

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Zu Essen gab es Bratwürste mit Brötchen, die Kosten beliefen sich auf 1,50 Euro. Zu Trinken gab es Bier, Cola, Wasser. Die Preise waren zwar im Gesamten betrachtet vollkommen in Ordnung, nur könnte ich mir vorstellen, dass der Eine oder Andere erwartet hätte, das es eventuell kostenlos sein könnte… 

Als Fazit kann man sagen, das es ein wirklich gelungener Tag war, da die ganze Atmosphäre wirklich nur positiv war. Man konnte sich mit Gleichgesinnten über den neuesten technischen Schnickschnack unterhalten oder mit Neulingen die Poster bestaunen, welch Zubehör sie denn alles auf ein RIS bekommen. Kurz nach 5 hab ich mich dann schon wieder verabschiedet und kann über die nachfolgenden Ereignisse nur vom Hörensagen berichten, vielleicht wird das aber auch noch einmal weiter ausgeführt hier stehen.

Am Ende dieses Berichts würde ich gern noch Jean-Jack danken, der mich so gut durch diesen Tag begleitet hat.