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  • »Fuchtler« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 5

Registrierungsdatum: 29. September 2018

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1

Sonntag, 24. Februar 2019, 22:24

Hallo zusammen :-) Meine Cyma CM 126 (Beretta M9 AEP) macht Zicken :-(

Hallo zusammen,

Bin über die Suche nach geeigneten Waffen für ein "Cosplay" meiner Tochter mit Softairwaffen in Berührung gekommen und erfreue mich seit ca. einem Jahr an verschiedenen Springern (diverse Umarex, diverse Cybergun/KWC, eine GSG/KWC, eine TM - natürlich alles im <0,5er Spielzeug-Bereich).
Daraus könnt ihr schließen, dass ich "etwas" älter als mitte 20 bin.

Meine letzte Anschaffung ist eine Cyma CM 126 AEP (Beretta M9-Nachbildung) mit NimH-Akku (out of the Box) ohne Markings.
Seit wenigen Wochen verschieße ich mit dem Ding ca. 100 bis 300 BBs am Tag (etwas Zielschießen auf wenige Meter indoor) und war recht angetan von dem Ding.
Seit heute stelle ich aber fest, dass die Waffe manchmal erst nach dem 2. oder gar 3. Betätigen des Abzugs reagiert. Sowohl im Semi- als auch im Voll-Auto Betrieb.
Eine Weile löst jede Betätigung aus. Dann kann es bei jedem 3. bis 5. Schuss passieren, dass sich nichts rührt bzw. dass man ein 2. oder 3. mal betätigen muss, bis sich die Gear bewegt.

Waffe: Cyma CM 126 (out of the Box)
Akku: Mitgelieferter Ni-MH 7,2V, 500mAh + ein Ersatz-Akku.
Magazin: mitgeliefertes 30er Magazin
Verwendete BBs: G&G PSBP 0,2 u. 0,25g, G&G Bio 0,2g, Mimetrix Bio 0,25g. Alles super Qualität, super rund, super geringe Abweichungen im Durchmesser (hab die Erfahrungen mit miesen BBs schon bei meinen Springer-Spielereien gemacht - die mitgelieferten BBs lasse ich aufgrundschlechter Erfahrungen (insbesondere bei Umarex Waffen) auch in der Packung).
Gebastelt habe ich noch nicht.

Was mich ärgert ist, dass das schon die zweite CM 126 ist, die rumzickt.
Die erste (gleiches Modell) hat nach 25 Schuss den Geist aufgegeben und sich nicht mehr geregt. Hab den Händler kontaktiert und mir wurde die Waffe durch eine neue ersetzt (Versandkosten für die Rücksendung hab ich selber getragen).

Gekauft habe ich die Waffe, weil Rezensionen und Youtube-Videos darauf schließen lassen, dass Cyma AEP's zuverlässig und robust sind und oft als Einsteiger-Backups empfohlen werden.
Dass die zweite Waffe jetzt auch Probleme macht, ärgert mich natürlich.

Bin ich der einzige, der so ein Pech hat, oder sind das bekannte Probleme?
Ich habe wenig Lust erneut die Waffe zurückzuschicken um dann am Ende eine dritte zickige zu bekommen.
Bin geneigt, meine Erfahrungen als Bewertung niederzuschreiben - hätte aber vorher gerne ehrliche Erfahrungsberichte von Leuten, die sich schon länger mit Softair bzw. mit Cyma AEP's befassen.
Insbesondere würde mich interessieren, wie genau die Auslösung des Schusses funktioniert (wo der elektrische Kontakt hergestellt wird). Evtl ist da nur eine Verunrienigung oder eine andere Kleinigkeit.

Nachgeforscht habe ich noch nicht, da ich an der Waffe nicht rumschrauben will bevor ich entschieden habe, ob ich erneut den Händler kontaktiere.

Grüße aus dem Süden

  • »Frau Holle« ist männlich

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2

Sonntag, 24. Februar 2019, 22:46

Auf Li-Po umbauen und mal die Switch Unit anschauen. Die standard AKkus sind der letzte Müll³!
Betreibe seit über 10 Jahren ne Cyma Glock (LiPo) und hatte bisher nie solche Probleme...
Die Cyma AEPs sind damals für 20-30 Euro über die Theke gegangen, dementsprechend darfst du von dem Chinaspielzeug nicht allzu viel erwarten! Hol dir zum plinken lieber was anständiges...

Gibt die AEP irgendwelche Geräusche von sich, wenn du erfolglos abziehst?
-that elephant ate my whole platoon-
"we're only living in the memories of our future selves"- Reggie Watts

  • »JokerHD« ist männlich

Beiträge: 91

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3

Sonntag, 24. Februar 2019, 23:44

Hi,

hier siehst du die Switch-Unit:


Dieser kleine Plastiknubbel wird beim Betätigen des Abzugs mit Hilfe des Metallarms nach vorne gedrückt und schließt den Stromkreis.
Aus der Ferndiagnose ist es schwer das Problem zu orten. Jedenfalls gibt es eine kleine Feder, die den Metallarm nach unten drückt und dafür sorgt, dass sich zuverlässig ein Schuss löst:


Ich glaube zu meinen, dass diese Feder nicht bei jeder AEP verbaut ist. Schau mal, ob sie bei dir vorhanden ist.
Andernfalls würde ich dir ebenfalls zu einer AEP mit Mosfet ("umgeht" die Switch-Unit) und LiPo raten. Macht mehr Spaß und ist zuverlässiger. Die gibt es auch schon fertig gebaut, schau mal bei Begadi

  • »Fuchtler« ist der Autor dieses Themas

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4

Sonntag, 24. Februar 2019, 23:46

Gibt die AEP irgendwelche Geräusche von sich, wenn du erfolglos abziehst?

Danke für die schnelle Antwort.

Mal nein, mal nur ein sehr kurzes Motorgeräusch.

Der Akku hat Saft (der Ersatz-Akku auch) und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Ni-MH-Akku der voll ist für solche Probleme sorgt nur weil es ein Ni-MH-Akku ist. Das hört und fühlt sich nach einem Kontaktproblem an.

Wenn ich den Abzug betätige und es rührt sich nix (und halte ihn weiter gedrückt), muss ich den Abzug nur etwas fester drücken, damit sich doch noch etwas rührt und es löst sich ein Schuss.

Die Funktion verschlechtert sich langsam.

Die Cyma AEPs sind damals für 20-30 Euro über die Theke gegangen, dementsprechend darfst du von dem Chinaspielzeug nicht allzu viel erwarten! Hol dir zum plinken lieber was anständiges...
Oha, jetzt kosten die Dinger 68-75€.

Hatte auch an eine GBB oder CO2 gedacht, mich aber für eine elektrische entschieden, weil ich erst mal unter 0,5J bleiben will. Zumindest bei der Backup.

Bulldoxx

Rentner

  • »Bulldoxx« ist männlich

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5

Sonntag, 24. Februar 2019, 23:53

Bei der Schussleistung wäre ein Mosfet eine sinnvolle Investition. Der Schalter ist eine ganz simple Konstruktion mit Kupferzungen, der Abrissfunken erodiert dir langfristig die Zugen weg. Oder sorgt zumindest durch eine Oxidschicht für Kontaktprobleme.
Bei Spielern ist die Secondary ja nicht sooo häufig im Einsatz, jedenfalls keine 1800 Schuß in der Woche. Bei den meisten "großen" AEGs ist nach 15-20000 Schuß schon mal eine Überholung angesagt (Ausnahmen bestätigen die Regel). Da es für die AEP schwer bis gar keine Ersatzteile gibt, rechne nach der Leistung mit "verbraucht".
Will dir die nicht madig machen, auch mit einer AEP kann man eine Menge Spaß haben. Aber die verwendeten Materialien sind eben Spielzeug (und Cyma ist, trotz des günstigen Preis-Leistungsverhältnisses, schon gutes Spielzeug).
Truck
Fonald
Dump

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  • »Fuchtler« ist der Autor dieses Themas

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6

Montag, 25. Februar 2019, 00:03

Ich glaube zu meinen, dass diese Feder nicht bei jeder AEP verbaut ist. Schau mal, ob sie bei dir vorhanden ist.

Danke für die Erklärung und die Bilder.

Das mit der Feder hatte ich anderswo schon mal gelesen.

Die ist bei mir vorhanden. Deswegen hatte ich das erst mal nicht als mögliche Ursache in Betracht gezogen.

Wenn ich den Metallarm runterdrücke, löst die Waffe perfekt aus. Leider dann im Dauerfeuer, es sei denn, ich übe schnell genug keinen Druck mehr aus. Dann kommt der Metallarm ein Stück hoch.

Sieht so aus, als wäre die Feder einfach zu schwach.

So langsam erschließt sich mir der Mechanismus ein Stück weit. :smile:
Für die Anwendung scheint mir der Mechanismus mit dem "Schalt-Nupsi" etwas anfällig konstruiert.

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7

Montag, 25. Februar 2019, 09:26

Diese NiMh Akkus habe 300mAh. Das sind, nach der Faustregel, ca 300 BBs Semi.

Diese Akkus verschleißen wahnsinnig schnell. Deswegen rüstet man die auch so fix es geht um. Wenn deine Waffe nun kaputt ist, hat der Händler dir einen Retourenschein zukommen zu lassen, solange du in den 2 Jahren Gewährleistung steckst. Natürlich kann er hier Vorkasse verlangen, aber er muß diese Erstatten wenn der Fehler nicht auf deinem Mist gewachsen ist.
Deine Waffe hat nach deiner Beschreibung, Seit wenigen Wochen verschieße ich mit dem Ding ca. 100 bis 300 BBs am Tag, eine enorme Schußleistung hinter sich.
Deine Fehlerbeschreibung verweist mit enormer Wahrscheinlichkeit auf eine Verschlissene Switch hin. Die Feder ist unmöglich defekt, da auf sie keine nennenswerte Last wirkt. Kurz: die Hast die Waffe verschlissen.

Rüste die Waffe auf LiPo MosFet um und reinige die Switch.

Ansonsten gibt es im ASVZ eine AEP Gruppe , da sind reichlich Umbauten drin. Unter anderem auch der Umbau auf einen Microschalter.

Übrigens sind die Händler Einkaufspreise schon immer bei 35-45Euro gewesen. Zumindest in den letzten ca 10 Jahren. Damit waren AEP Preise für den Endkunden selten unter 45e. Gebrauchte und Defekte konnte man billiger haben. Eine meiner ersten zb habe ich bei Grotte für 15e gekauft. Während ne Glock AEP inzwischen bei 130e angekommen ist...

ves

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8

Montag, 25. Februar 2019, 15:28

Also ich kann mich auch noch an die Zeiten erinnern als es die CYMA AEPs bei Egun für 30 und bei Händlern für 35€ gab.


Was du auf die Schnelle (ist relativ wenn man es das erste mal macht) machen kannst ist das Ding zerlegen und die zwei Kupferplatten weiter zusammendrücken und den Stift der den Stromkreis schließt um 180° drehen, auf eine unverschlissene Seite.

  • »Fuchtler« ist der Autor dieses Themas

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9

Dienstag, 26. Februar 2019, 18:52

Hallo,


Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Hilft mir tatsächlich sehr.
der Abrissfunken erodiert dir langfristig die Zugen weg. Oder sorgt zumindest durch eine Oxidschicht für Kontaktprobleme.

Exakt so fühlt sich das an.
Was du auf die Schnelle (ist relativ wenn man es das erste mal macht) machen kannst ist das Ding zerlegen und die zwei Kupferplatten weiter zusammendrücken und den Stift der den Stromkreis schließt um 180° drehen, auf eine unverschlissene Seite.

Das werde ich tun. Mal sehen wie viele Federn mir davon hüpfen.
Kurz: die Hast die Waffe verschlissen.

Nach eurer Beschreibung klingt das leider plausibel.

Dennoch bin ich etwas enttäuscht, dass nach so kurzer Zeit ein so entscheidender und vermeidbarer Fehler auftritt. Wenn ich an gewöhnliche Schalter und Taster denke, haben die ganz andere Schaltspiel-Zahlen um die 100.000 aufwärts.


Dann werde ich mal das Werkzeug auspacken.

Ansonsten gibt es im ASVZ eine AEP Gruppe , da sind reichlich Umbauten drin. Unter anderem auch der Umbau auf einen Microschalter.
Da werde ich mal rein schauen. Danke.

  • »Fuchtler« ist der Autor dieses Themas

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10

Dienstag, 26. Februar 2019, 20:44

Update:
Hab den Schalter geöffnet und siehe da, wie von euch beschrieben war der Kontakt schwarz und etwas Abrieb ist zu sehen.

Mit Schmierung hat es der Hersteller hier sehr gut gemeint und auch der Kontakt selber war extrem schmierig. Gereinigt, gebogen und gut.

Dafür war in der Gear das Fett reichlich verteilt, nur die Zähne der Zahnräder waren pfurztrocken. :facepalm: Hab das mal etwas umverteilt.

Beim Zusammenbau war die größte Herausforderung interessanterweise dieser nutzlose Hahn bzw. die Feder desselben. Den hätte man auch "steif" einbauen können.

Jetzt funktioniert das Ding wieder perfekt. Fast besser als neu.

Den Umbau werde ich aber im Auge bahalten.

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11

Dienstag, 26. Februar 2019, 23:58

Glaubs nur, wenn du den Umbau hinter dir hast, wirst du dich wundern, wieso du zufrieden sein konntest vor dem Umbau. (Wasn Satz)
Ganz abgesehen vom Abzugsmod und all dem Kram der sonst noch machbar ist.

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