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Pydracor

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Montag, 22. November 2021, 21:43

Foto Lovestory mit viel Bla-Bla Nr. 3: Tanaka Casyopea Revolver inkl. Extra-Rarität

Und mal wieder eine Foto-Lovestory mit viel Bla-Bla :D

Heute geht's um Tanakas verbotene Casyopea Revolver und um zwei ebendieser Exemplare (eins davon ein ganz Besonderes)



Tanaka hat ja durchaus einen gewissen Ruf für ihre Airsoft-Revolver. Es gibt wohl kaum einen anderen Hersteller, der eine so große Modellvielfalt an Revolvern anbietet, selbst Marushin dürfte da nicht mithalten können.

Für mich persönlich sind Tanaka Revolver unerreicht in der Airsoftwelt, da bekenne ich mich auch zu meinem Fanboy-tum :)
Klar, äußerlich aus Kunststoff, wie alle japanischen Kurzwaffen, aber die ganze Bauweise, die Passgenauigkeit, die spitzenmäßigen Oberflächenbeschichtungen, das feine Klicken der Mechanik und natürlich nicht zuletzt die Seltenheit hierzulande, sind für mich persönlich ne ganz besondere Kombination.
Da verzichte auch gerne auf ein Hülsensystem – und das will was heißen :D

Marushins sind schon auch cool, aber von der Bauqualität deutlich näher am Spielzeug.
WinGun und ähnliche Revolver sind für mich wiederum zu sehr Massenware, das weckt bei mir keine Sammler-Emotionen – natürlich aber rein persönliche Vorliebe, soll keine Wertung dieser Revolver sein!


Aber zurück zu Tanaka:
Nach einigen Versuchen mit verschiedenen Systemen ab ca. Ende der 80er Jahre, brachte Tanaka im Jahr 2000 ihr "Pegasus"-System auf den Markt: feststehender Gastank in der Mitte der Trommel, die Trommel ist eher ein Gehäuse, das sich um diesen Gastank herum dreht (somit äußerlich authentische Funktionsweise) und in dem vorne die BBs drin sitzen.

Tanaka hatte hier den Anspruch, die Energiequelle so authentisch wie möglich unterzubringen, sodass der restliche Revolver möglichst nah am Original gebaut werden kann.
Mit dem Gastank in der Trommel entfällt das Erfordernis, im Griff einen Tank oder CO2 Kapseln unterzubringen, sodass Griffaufbau und Abzugsmechanik komplett denen eines echten Revolvers entsprechen.

Das System ist überaus zuverlässig, ich habe hier 20 Jahre alte Tanaka Revolver, die nach wie vor einwandfrei funktionieren und deren Mechanik so schön fein läuft wie am ersten Tag.
Der Erfolg des Pegasus-System war dementsprechend groß in Japan und Tanaka baut diese Revolver bis heute.

Mehr über das Pegasus-System könnt ihr in meiner Foto-Lovestory über den Tanaka Ruger Super Redhawk .454 Casull lesen.



Vor ca. 15 Jahren wollten sie aber MEHR.
Einfach nur den Tank in die Trommel zu versetzen war nicht genug "authentische Energiequelle", der nächste logische Schritt war somit, die Energiequelle dahin zu packen, wo sie auch bei echten Revolvern sitzt: In die Patronen.

Gesagt, getan und Tanaka brachte 2006 / 07 zwei Revolver Modelle mit ihrem neuen Casyopea-System auf den Markt, wobei Casyopea eine Abkürzung ist für... Case... bla... äh... ich find's nicht mehr...

Es handelte sich um hülsenbetriebene Revolver, bei denen jede Hülse über einen eigenen kleinen Gastank verfügte.
Es war dann natürlich erforderlich dass die Hülsen eine gewisse Größe haben mussten, also debütierte die Casyopea-Reihe mit zwei Revolvern größeren Kalibers:
Smith & Wesson M500 und Colt Single Action Army (SAA)


Die Hülsen hatten das Einfüllventil am Boden, der vordere Teil der Hülse um die eingesetzte BB herum ist ein Kunststoffring, der sich eindrücken lässt und damit das Ventil öffnet.


Die Trommel beinhaltete eine Mechanik mit einer Achse in der Mitte der Trommel, die sich durch den Hammer nach vorne schob.
Dort wird über einen Umlenkhebel ein kurzes Stück Kunststoffrohr nach hinten bewegt, welches von vorne auf den Auslösering der Hülse drückt, die BB wird abgefeuert.

Der restliche Revolver war komplett gebaut wie sein echtes Vorbild (nur halt aus Kunststoff ;))

Obwohl keinerlei Krafteinwirkung auf den Hülsenboden erfolgt und Tanaka sich extra die verhältnismäßig komplizierte Mechanik mit der Auslösung von vorne ausgedacht hat, stuften die japanischen Behörden das System als unzulässig ein.

Tanakas Fabrik wurde durch die Polizei durchsucht und mehrere Hundert M500 und SAAs wurden beschlagnahmt und vernichtet.
Tanakas Präsident wurde verklagt wegen Besitzes von mehreren Hundert illegalen Waffen.

Einen alten Artikel hierüber findet man z.B. noch hier (wobei da bei den Fotos ein bisschen Durcheinander ist, weil auch Pegasus Revolver abgebildet sind)

Annekdote: Geschichte wiederholt sich ja bekanntlich gerne: Fast exakt die gleiche Story lässt sich über die Asahi M40A1 / M700 erzählen, mit dem wichtigen Unterschied, dass im Gegensatz zu Asahis Präsident, Tanakas Präsident nicht ins Gefängnis musste, es ging glimpflich aus für Tanaka Works.

Wie das natürlich immer bei solchen Fällen ist: Die Casyopea Revolver wurden über Nacht zu extrem gesuchten Sammlerstücken, sie waren ja nur sehr kurz am Markt erhältlich.
Kennt man Tanakas Hingabe für Revolver, ist das wirklich extrem schade, hier wären sicher noch richtig coole Modelle mit dem Casyopea-System erschienen.

Findet man heute also einen Casyopea, ist klar, dass es eine echte Rarität ist.
Wieviele existieren ist mir nicht bekannt. Der M500 ist noch etwas seltener als der SAA, letzterer scheint dennoch das gesuchtere Modell zu sein.

Man darf bei allem Sammler-Enthusiasmus nicht vergessen: M500 und SAA waren keine High-End-Modelle, es waren Standardmodelle zur Einführung des Systems, Kunststoff wie alle Tanaka Revolver, recht unspektakuläre schwarze Oberfläche, Standard-Griffschalen, simple Verpackung mit Styropor-Unterteil und Papp-Deckel.
Alles in allem nichts Besonderes, außer dass es ein cooles System war.
Die gesalzenen Preise, für die SEHR selten mal welche angeboten werden, entstehen ausschließlich durch die Seltenheit.


Tanaka S&W M500 Casyopea

Schon vor einigen Jahren habe ich das Glück gehabt, einen Tanaka S&W M500 zu ergattern, der seitdem eines der Schmuckstücke der Sammlung ist.


Der M500 ist ja ohnehin ein echtes Monster, zudem sind beim Casyopea M500 natürlich größere Hülsen konstruiert worden, als beim SAA.

Von den Hülsen habe ich inzwischen eine ganze Armada angesammelt (tatsächlich hatte Kotte noch lange Jahre Hülsen für den Casyopea M500 im Angebot, sie wollten also offensichtlich dieses Modell nach D holen), dürften jetzt um die 40 sein O.o :P

Die Hülsen sind absolut genial und in dieser Größe ein Stück weit einzigartig in der Airsoftwelt.
Der Tank ist bei 99% der Hülsen noch immer einwandfrei dicht und funzen spitzenmäßig.

Dieser M500 kam mit OVP und echtem S&W Holzgriff verbaut, originaler Kunststoffgriff lag bei.






Auf den Fotos sieht der Kunststoff stellenweise tatsächlich besser aus, als in Echt, es ist relativ normaler Kunststoff, qualitativ ok, wie man das von TW kennt, aber ohne eine ihrer genialen Beschichtungen – einfach simples schwarz.
Wie bei Tanaka üblich, kann man sich auch bei den Casyopeas auf authentische Markings verlassen.




Für mich ein besonderes Gimmick mit schönem Bezug zur Historie der Casyopeas sind die kleinen Herstellermarkings auf der rechten Seite:
Wie manche ja vielleicht wissen, ziert der Schriftzug "ASGK" viele japanische Airsoftwaffen.
ASGK ist eine Vereinigung, die schon in den 90ern gegründet wurde und mit ihrem Logo dafür bürgt, dass es sich um sichere und legale Airsoftwaffen handelt. Ganz entfernt ist das mit unserem F vergleichbar.

Bei diesem M500 wurden die vier Buchstaben ASGK dezent ausgefräst.
Das ist meiner Meinung nach ein Indiz dafür, dass dieser Revolver noch in Japan war, als die Casyopeas verboten wurden. Irgendwer, sei es ein Laden, oder eine Behörde, hat die Buchstaben ausgefräst, da es sich ja eben gerade NICHT um eine sichere und legale Airsoftwaffe handelte.


Wäre der M500 schon außerhalb Japans gewesen, hätte sich ja niemand die Mühe gemacht, das auszufräsen.
Bleibt noch die Frage, wie er Japan verlassen konnte, wenn er schon zur Zeit des Bans dort war... Mysteriös!


Das Einhorn: Tanaka Colt SAA Casyopea + Brass Kit

In diesem Jahr hatte ich dann das immense Glück, ein noch viel selteneres Exemplar zu ergattern, nämlich nicht nur einen Casyopea SAA...

...sondern einer, dem ein komplettes Messing-Kit spendiert wurde.

Messing-Kits sind in Fernost höchst beliebtes und gesuchtes Tuning zum Aufwerten von Kurzwaffen Airsofts.
Diese Kits sind selten, edel und natürlich völlig sinnbefreit, Messing hat keinen Vorteil für Airsofts, außer dass es a) sehr schwer ist (schwerer als Stahl) und b) wahnsinnig schick aussieht (wenn man es denn fancy mag ;))
Es ist zudem leicht im CNC Verfahren zu fräsen und ähnlich leicht zu gießen, wie die üblichen Gussmetalle.
Komplette Messing-Kits gehen in Fernost für Unsummen über den Ladentisch oder die einschlägigen Auktionsseiten.

Wer mehr über Messing-Kits lesen möchte, dem sei meine Foto-Lovestory über einen Western Arms 1911er mit Prime Messing-Kit ans Herz gelegt.

Wie oben schon geschrieben, ist das eigentlich Airsoft-Dekadenz in Reinkultur. Eigentlich bin ich kein Freund von Gold-Bling-Bling, aber einige der Messing-Kits und die Optik, die sie einer Kurzwaffe verleihen, haben's mir dann leider doch ziemlich angetan.
Egal, ob Messing oder Alu, die Kits von Prime und Zeke sind schon extrem geil :)

Es gab für Tanakas Pegasus Colt SAA schon vor vielen Jahren ein Messing-Kit von Prime, mit dem sich ein solcher SAA natürlich extrem veredeln ließ.

Der nun von mir ergatterte Tanaka Casyopea SAA hat also ein komplette Messing-Kit spendiert bekommen.
Das ganz Besondere hierbei:
Da die Casyopeas ja nur kurz produziert wurden, bevor man sie verboten hat, hatte Prime oder Zeke quasi gar keine Zeit, ein solches Kit zu produzieren.
Die Herkunft dieses Kits ist unklar.

Wolfgeorge, seines Zeichens griechischer Extrem-Sammler, Besitzer der wahrscheinlich meisten Messing-GBBs in Europa und Spezialist für diese Kits, kannte kein solches Kit fürs Casyopea System.

Es gibt hier nur zwei Optionen:
- Entweder hat jemand ein Pegasus-Kit genommen und für den Casyopea SAA umgebaut
- Oder Prime hat angefangen, ein Messing-Kit für den Casyopea zu produzieren und hat die Produktion eingestellt, als die Casyopeas verboten wurden.

Ergebnis ist in jedem Falle, dass wir es für sehr wahrscheinlich halten, dass dies der weltweit einzige Messing Casyopea-SAA ist, quasi der Inbegriff des Einhorns :)

Man kann sich vielleicht vorstellen, wie sehr ich hinter dem Ding her war, nachdem ich von der Existenz erfahren hatte :P
Monatelanges Bearbeiten des Besitzers in HongKong war nötig, aber wie man sieht, hat es sich gelohnt :D


An dieser Stelle – mal wieder :D – ein riesengroßes Dankeschön an Wolf / Pfitzner Waffen, der den Import ermöglicht und sich um so einige Detailfragen mit dem Beschussamt gekümmert hat.
Wie immer einsame Spitze und uneingeschränkt weiterzuempfehlen!


Die Bauqualität dieses Revolver wird durch das Messing-Kit so richtig beeindruckend. Er fühlt sich rundum massiv und wie aus einem Guss an, nichts wackelt oder klappert, die gesamte Mechanik klickt wunderbar sauber.
Es gab dann doch ein paar Verfärbungen und Flecken auf dem Messing aufgrund des Alters, das erforderte noch etwas Polierarbeit (und die ist auch noch nicht abgeschlossen), Silikon-Polieraufsatz, weicher Aufsatz zum drübergehen, Schlussbehandlung mit NevrDull.

Ergebnis ist aber auch jetzt schon sehr schick:




Die Markings sind traumhaft:





Der Revolver kommt zudem dank des besonders schweren Materials auf höchst authentische 1.027g ungeladen, 1.107g mit Hülsen drin:



Als ich ihn bekam, war die Ladeklappe auf der rechten Seite noch von einem Standard Tanaka SAA, also aus normalem Gussmetall, geschwärzt.


Bin nicht sicher, welche der möglichen Optionen, um was für ein Kit es sich handelt, damit wahrscheinlicher oder weniger wahrscheinlich wird... Könnte sein, dass ein Customizer keine Messingklappe da hatte, könnte sein, dass Prime wegen des Verbots mitten im Produktionsprozess abgebrochen hat, als die Klappe noch nicht gefertigt war – keine Ahnung :P

Die Klappe habe ich abgeschliffen und beim Galvanikbetrieb vermessingen lassen (jaha, das gibt's, kannte ich vorher auch noch nicht :D), sodass sie jetzt zum Rest des Revolvers passt.


Die Bedienteile wie Hammer, Abzug, Trommelverriegelung und die schönen Schlitzschrauben sind alle schwarz. Etwas mehr "Stahllook" wäre da wahrscheinlich nicht verkehrt, mir gefällt aber auch der Kontrast des Schwarz zum Messing.

Messing an echten Colt SAAs war übrigens keine Seltenheit, allerdings waren sie nie komplett aus diesem Material (wäre auch wenig förderlich für einen Lauf oder die Trommel).
Es gab aber offizielle Colt SAAs, die vergoldet wurden, komplett goldene Colts sind also keine Airsofterfindung, sowas gab's auch bei den scharfen Vorbildern :)
Siehe zum Beispiel diese Auktion.

Standardmäßig kamen die Casyopea SAAs mit Tanakas schwarzen Relief-Griffschalen aus Kunststoff mit dem Adler und dem Colt-Pferd drauf. Das ist durchaus authentisch, der Erbauer dieses Revolvers hat sie dran gelassen.


Ich habe an meinem Pegasus SAA Holzgriffschalen von Tanaka, die habe ich auch mal am Messing SAA getestet – durchaus ansehnlich!






Ebenfalls authentisch und momentan zumindest als Fakes im Zulauf: Perlmutt-Griffschalen, diese wurden auf den oben erwähnten und verlinkten vergoldeten SAAs verbaut.

Sind die Griffschalen demontiert, kann man schön den authentischen Aufbau des Griffstücks sehen; hier zudem auch noch mit demontierter Trommel (Quick detach, Pin eindrücken, Trommelachse nach vorne rausziehen, Trommel zur Seite entnehmbar).
Hier sieht man zudem gut, dass das Griffstück bei diesem Kit nicht CNC gefräst, sondern offensichtlich gegossen ist.



Casyopea Hülsen

Kommen wir mal etwas näher zu den Hülsen, sowohl die des SAA, als auch die des M500.
Die des M500 sind natürlich nochmal ein gutes Stück fetter. Die kleinen SAA Hülsen kommen somit auch kaum über 0,5 Joule, das Beschussamt war trotzdem so nett, ihn zu F-en (ist ja doch immer sicherer).


Hier dann auch gleich die Info: Nein, das Beschussamt hat die Hülsen nicht ge-f-t.
Ich weiß, inzwischen werden sogar Airsoft Shotgun-Shells ge-f-t, die keine APS CAM Shells sind – von denen kennt man das ja, da sie gedrosselt werden müssen.
Alle anderen Shotgun Shells, Tanaka, Dominator, HawSan, Goblin etc. pp. wurden bis vor kurzem eigentlich nie ge-f-t. Schätze, es hängt mit dem neuen Waffengesetz zusammen, dass man es jetzt tut...
Auch Patronen für LEP Waffen hatten nie ein eigenes F.

So hat das Beschussamt auch beim Casyopea entschieden, dass die Hülsen kein eigenes F benötigen.

Weiter im Text:
Natürlich kann man so eine Hülse auch einfach ganz normal per Hand befüllen und laden, Tanaka hat sich aber eine lustige kleine Aufbewahrungsbox mit Ladevereinfachung ausgedacht – diese Abfolge sollte alles erklären :)


Sind die Shells geladen, kommen sie in den Revolver.
Hahn auf Laderast, Trommel wird frei drehbar. Ladeklappe öffnen, Hülsen nach und nach in die Kammern schieben. Sie sitzen dort sehr passgenau drin.


Der SAA verfügt auch über einen funktionierenden Ausstoßer:


Zum Revolver gab es nur die 6 originalen Tanaka-Shells dazu.
Um zumindest noch etwas Ersatz zu haben, habe ich 6 weitere von Octagon Airsoft aus HongKong bekommen, die tatsächlich Casyopea Shells in Eigenregie mit ihrer Hausmarke Flintlock Workshop herstellen – eventuell kommt hier irgendwann mal ein kompletter Nachbau des Tanaka Casyopea SAAs.
Auch wenn das den Wert der originalen Tanaka Casyopea SAAs schmälern würde, das würde mich schon sehr freuen, einfach nur, weil dieses geile System es verdient hat, neu aufzuleben :)

Leider ist Flintlock Workshop nicht unbedingt für passgenaue Highend Produktion bekannt, an der Stelle daher tausend Dank an Jim, der direkt bei Octagon geschaut hat, welche ihrer Hülsen in den Tanaka passen ;)


Schießen macht natürlich ebenfalls viel Spaß, das recht satte PLOPP, wenn sich der Gastank jeder Shell entleert ist durchaus befriedigend ;)
Die Casyopeas haben auch ein einstellbares Hopup, das hab ich allerdings noch nicht getestet.


Soviel zu dieser Lovestory über ein System, das ich einfach supergenial finde und zwei Revolver, die zu den seltensten Stücken in der Sammlung und in der Airsoftwelt gehören – einer davon vielleicht sogar zu den einzigartigsten ;)


Zum Abschluss noch ein paar "Paarfotos"

Tanaka S&W M500 Casyopea und Tanaka Colt SAA Casyopea + Brass Kit in trauter Zweisamkeit (hier mal beide mit Holz):




Und noch ein Duett mit einem anderen Tanaka, der mir sehr am Herzen liegt:
Tanaka Colt SAA Casyopea + Brass Kit und Tanaka Colt SAA 7,5" Pegasus mit komplettem Aluminium-Kit:


Und mit umgeswitchten Griffschalen :)
“The airsoft gun is not about power. It should be about enjoyment.” – Tanio Kobayashi, 2003

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Samstag, 27. November 2021, 20:47

Sehr sehr geil. Danke für den Bericht ! Der 500er ist großes Kino :super: . Die Griffschalen finde ich auch super. Hatte ich an meinem .357er
Gern mehr so tolle Berichte. Vielen Dank dafür

MfG Olli
“The condition for airsoft gun to be a toy gun is not about power. It should be about enjoyment.” – Tanio Kobayashi 2003

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Sonntag, 28. November 2021, 08:09

Kann mich dem nur anschließen. Bei mir hat’s zwar nur für das billige Umarex Modell gereicht, aber dafür in der 7.5 Zoll Version :) Hoffentlich kommt mal ein Colt 1851 Navy...oder Remington 1859.

Pydracor

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Sonntag, 28. November 2021, 11:43

Danke euch :)

Ja, fände auch sehr cool, wenn mal noch andere Revolver aus den "Anfangszeiten" auf den Markt kämen @Hugo... der WinGun / GunHeaven Schofield war da ja schon ein Schritt in die richtige Richtung, mehr wäre aber schön ;)

@Undead: Finde die Griffschalen auch echt geil, einziger Wermutstropfen: Ich bin Linkshänder :facepalm:
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