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Original von Snakedoctor
Hm... so nicht ganz richtig. Grundsätzlich hast du recht, jedoch gibt es auch Platecarrier die neben den Schutzplatten auch Weichballistik aufnehmen können.
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Man unterscheide folgendes:
- Ballistische Schutzplatten (Kevlar, feste Form)
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- Weichballistik (Packete, meist aus Aramidgewebe, die in ihrer Form flexibel sind, und in
Verbindung mit Schutzplatten eine höhere Schutzklasse insgesamt bewirken, allerdings
solo keinen wirkungsvollen Schutz bieten)
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Original von nickless
Deshalb schrieb ich ja auch von Grundform. Natürlich gibt es Mischformen zwischen Schutzwesten und Plate Carriern, die z.B. einen Kummerbund mit Kevlareinlagen besitzen.
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Schutzplatten gibt es aus keramischen Werkstoffen, aus Stahl oder auch aus hochdichtem Polyethylen, aber nicht aus Aramid (Kevlar).
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Natürlich bieten weichballistische Einlagen einen wirkungsvollen Schutz - nur eben nicht gegen Gewehrmunition, aber sehr wohl gegen Splitter und Pistolenmunition.
Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »Snakedoctor« (27. Juli 2009, 02:55)
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Original von Snakedoctor
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Original von nickless
Deshalb schrieb ich ja auch von Grundform. Natürlich gibt es Mischformen zwischen Schutzwesten und Plate Carriern, die z.B. einen Kummerbund mit Kevlareinlagen besitzen.
Es geht nicht um den Cummerbund, oder irgendwelche Zusatz/anbauteile, sondern einfach nur darum das es auch Platecarrier gibt, die schlicht und einfach die Möglichkeit haben, Weichbalistik hinter der Platte zu nutzen.
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Schutzplatten gibt es aus keramischen Werkstoffen, aus Stahl oder auch aus hochdichtem Polyethylen, aber nicht aus Aramid (Kevlar).
Ja, diese gibt es auch, man möge mir vergeben, das ich nicht jeden Werkstoff aus dem Platten hergestellt werden (können), aufgelistet habe. Wenn es danach ginge, könnte ich jetzt mit Zylon, ect. weitermachen, aber es ging nur ums Prinzip, und da zählt nunmal auch Aramid dazu, denn auch aus diesem Material gab (und gibt) es Schutzplatten für Westen, sowie auch weiche Schutzeinlagen (Bsp: unsere Splischu), Helme (Bsp: unser Gefechtshelm), Schutzschilde, und vieles mehr, mal ganz abgesehen von der Schutzwirkung/Klasse dieser Gegenstände, und deren Haltbarkeit/Einsatzgebiete, sowie deren Erscheinungsbild in fester oder weicher Form.
Das ich für meine beiden Beispiele im Prinzip ein denselben Werkstoff genannt habe, war etwas unglücklich. Ich hätte vielleicht eher Aramidfaser und HPPE o.ä. wählen sollen.
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Natürlich bieten weichballistische Einlagen einen wirkungsvollen Schutz - nur eben nicht gegen Gewehrmunition, aber sehr wohl gegen Splitter und Pistolenmunition.
Wenn wir schon dabei sind jeden Krümel zu diskutieren, gegen welche Gewehrmunition bietet diese denn keinen Schutz? Welche Distanz? 22.lfb? Unterschallmunition? PT? FX?
.30? Ich denke nicht... Splitter? Welche Form? welche Größe? Welche Geschwindigkeit/Rotation?... Pistole/MP? Weichballistik vs. Desert Eagle .50AE? MP7 - 4,6mm? (Stich)wort: Stichschutz? Nur weil Weichballistik evtl. gegen Splitter, Schrotmunition und anderem schützt, schützt sie deswegen auch gegen Angriffe mit Hieb- und Stichwaffen?
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Prinzip des Klugscheißens nun klar?
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Auch in feste Form laminierte Aramidfasern werden deshalb nicht als Schutzplatten zur Aufrüstung von Westen benutzt, sondern nur für Helme oder ballistische Schilde, die dann aber nicht üer die Schutzklasse 1 bzw. NIJ IIIA hinauskommen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nimrod« (27. Juli 2009, 11:15)
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Original von nickless
Jeder Plate Carrier kann Weichballistik in der Größe der Platte aufnehmen, solange das Gesamtpaket nicht zu dick wird.
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Das ändert aber überhaupt nichts am Konzept, sondern ist nur ein Notbehelf, wenn Platten ohne "stand alone"-Fähigkeit ohne Schutzweste darunter getragen werden sollen.
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Schutzplatten gibt es aus keramischen Werkstoffen, aus Stahl oder auch aus hochdichtem Polyethylen, aber nicht aus Aramid (Kevlar).
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Du sagtest selbst "feste Form", also Hartballistik, und egal wieviel du noch dazu schreibst - Aramid/Kevlar und Zylon sind Werkstoffe, die nicht die bei hartballistischen Platten gewünschte Schutzwirkung erreichen.
Auch in feste Form laminierte Aramidfasern werden deshalb nicht als Schutzplatten zur Aufrüstung von Westen benutzt, sondern nur für Helme oder ballistische Schilde, die dann aber nicht üer die Schutzklasse 1 bzw. NIJ IIIA hinauskommen.
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Was versuchst du überhaupt zu sagen?
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Du hast hier gemeint, mich verbessern zu müssen, aber dabei im Prinzip nur gezeigt, dass du keine Ahnung hast, aber unbedingt mitreden willst.
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Original von Snakedoctor Hm... so nicht ganz richtig...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Snakedoctor« (27. Juli 2009, 13:39)
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