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21

Mittwoch, 29. Januar 2014, 18:30

Zitat

Beispiel der äußeren Verarbeitung, erste Amtshandlung eines Kollegen war, bei der JG den Ladehebel abzubrechen.

Das schaffst du bei der Marui oder CA ebenso schnell ;)

Tron

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22

Mittwoch, 29. Januar 2014, 19:57

Nochmals danke für die zahlreichen Beiträge!
Wir halten also fest: Weder für Mikroschalter noch für MOSFET gibt es Airsoft-spezifische Hintergründe, die über das, was man sich normalerweise unter den Namen vorstellt, hinaus gehen. Was das dann jeweils bedeutet ist mir schon klar, ich bin da beruflich ein wenig vorbelastet... ;) Jedenfalls bin ich jetzt überzeugt, dass es die Ares werden wird - danke!

Ich würde mich aber auch freuen, wenn noch jemand was zu den Federschnellwechselsystemen sagen könnte, also zur Rechtslage (siehe oben). Verweise auf ansatzweise belastbare Quellen nehme ich natürlich auch gern ;)

v-man

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23

Mittwoch, 29. Januar 2014, 23:24

Ich würde mich aber auch freuen, wenn noch jemand was zu den Federschnellwechselsystemen sagen könnte, also zur Rechtslage (siehe oben). Verweise auf ansatzweise belastbare Quellen nehme ich natürlich auch gern ;)
Ha, das wären wir alle gern. Das ist rechtlich derart schwammig, dass viel Interpretationsspielraum bleibt.
Guckst du hier: Leistungssteigerung verboten?

Tron

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24

Freitag, 31. Januar 2014, 08:52

Mhpft, verstehe. Naja gut, mal sehen, was ich dann da machen werde...

Danke jedenfalls (trotzdem) nochmal, auch an alle anderen. Ich komme jetzt bestimmt öfter mal vorbei ;)

mop

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25

Samstag, 1. Februar 2014, 05:32

Hallo

Ein Microschalter ist im Vergleich zu einer normalen Switch Unit ein Gedicht...
Eine normale Switch ist nix anderes als zwei Metallkontakte die durch Betätigung des Abzugs zusammen geschoben werden, dadurch entsteht ein Stromfluss und der Motor dreht. Bei hoher Spannung, sagen wir mal 11.1V KANN die Unit Verbrennen, stark Abnutzen oder sogar Verschweißen. Desweiteren ist eine Switch sehr träge, ein Microschalter ist das nicht. Wird selbiger betätigt schaltet er sofort, bei zwei Metallkontakten wird erst wenig, dann viel Kontakt hergestellt.
Deswegen wird gerne ein MosFet verbaut um die Beschädigungen der Switch zu Verhindern und das träge loszuwerden.
Daher ist ein Microschalter ne feine Sache, kann mit einem gescheiten MosFet nicht mithalten.

Boiler

Genau, man sollte aber noch beachten, dass sich Micro-Switches und analoge Active-Breaking MosFets nicht unbedingt vertragen. Normale MosFets sind kein Problem.
Unbekannt: "Bei immer mehr Airsoftlern frage ich mich, warum sie nicht längst intellektuell höher stehenden Lebewesen, wie etwa Topfpflanzen, zum Opfer gefallen sind."

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26

Samstag, 1. Februar 2014, 13:29

Ares g36. Mosfet einbauen (lassen). Glücklich sein.
Wenn du keine 11.1v Lipos verwenden willst, dann brauchst du auch kein Mosfet.

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27

Samstag, 1. Februar 2014, 14:01

Also ich hatte mittlerweile zwei Ares und eine S&T in meinem Besitzt.
Ich muss sagen die Ares waren echt top! Keine Jams, keine abgebrochenen Teile und nichts.
Die Waffe würde ich dir auch schwerstens ans Herz legen!
Bei der S&T war ich etwas unzufrieden... Hatte sehr viele Jams mit dem Gewehr und das Out of the Box mit einem 9,6er Akku.
Also wenn du keinen Wert auf Markings legst, dann hol dir das Ares!

Und halte uns doch mal auf dem Laufenden was den Kauf und die Zufriedenheit angeht!

Gruß
Christian
Treffen sich zwei Softairspieler....
Gegen U18 Spieler, mehr Freiheiten für Ü18 Spieler!

Tron

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28

Samstag, 1. Februar 2014, 16:24

Ares g36. Mosfet einbauen (lassen). Glücklich sein.
Wenn du keine 11.1v Lipos verwenden willst, dann brauchst du auch kein Mosfet.

Da muss ich dann jetzt nochmal nachhaken: Warum brauche ich (bzw. sollte ich haben) bei 11,1V LiPo einen MOSFET?

Und halte uns doch mal auf dem Laufenden was den Kauf und die Zufriedenheit angeht!

Will do! Leider ist das gute Stück bei Begadi gerade nicht lieferbar, und dort wollte ich eigentlich bestellen. Mal sehen, ob es in den nächsten Tagen wieder rein kommt, sonst muss ich mir nen anderen Shop aussuchen... Sobald ich es habe, werde ich aber auf jeden Fall berichten.

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29

Samstag, 1. Februar 2014, 19:25


Da muss ich dann jetzt nochmal nachhaken: Warum brauche ich (bzw. sollte ich haben) bei 11,1V LiPo einen MOSFET?


Weil jede ASG, die mit 11,1v lipo betrieben wird ein Mosfet braucht. Sonst ist der Abzug sehr schnell durchgebrannt. Habe ich schon zu genüge erlebt.
Außerdem haben die Ares g36 standardmäßig einen Piston mit Kunststoffzähnen drin. Der geht sehr schnell kaputt mit 11,1v. Da bräuchtest du einen mit Metallzähnen. Z.b. SHS 15 steel tooth (kA wie der genau heißt).
Wenn du einen 7,4v Lipo benutzt, dann bist du auf der sicheren Seite.

Boiler

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30

Samstag, 1. Februar 2014, 19:29

Hallo

Ares g36. Mosfet einbauen (lassen). Glücklich sein.
Wenn du keine 11.1v Lipos verwenden willst, dann brauchst du auch kein Mosfet.

Da muss ich dann jetzt nochmal nachhaken: Warum brauche ich (bzw. sollte ich haben) bei 11,1V LiPo einen MOSFET?


Ich zitiere mich selbst, das beantwortet die Frage direkt und sofort...



.... Bei hoher Spannung, sagen wir mal 11.1V KANN die Unit Verbrennen, stark Abnutzen oder sogar Verschweißen...


Boiler

Tron

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Samstag, 1. Februar 2014, 20:54

Weil jede ASG, die mit 11,1v lipo betrieben wird ein Mosfet braucht. Sonst ist der Abzug sehr schnell durchgebrannt. Habe ich schon zu genüge erlebt.

Gilt das unabhängig von der Art des Schalters? Weiter oben hieß es ja, dass Mikroschalter, wie die Ares-Teile sie wohl haben, da deutlich unempfindlicher sind und es deshalb kein (oder zumindest ein deutlich weniger schlimmes) Problem ist. Mit MOSFET wäre man diesbezüglich natürlich auf der sicheren Seite, das ist klar.

Außerdem haben die Ares g36 standardmäßig einen Piston mit Kunststoffzähnen drin. Der geht sehr schnell kaputt mit 11,1v. Da bräuchtest du einen mit Metallzähnen. Z.b. SHS 15 steel tooth (kA wie der genau heißt).

Okay, das sehe ich ein. Wenn ich also (erstmal) nicht basteln, also den Piston austauschen möchte, kommt ein 11,1V-Akku nicht in Frage, und damit hätte sich dann auch die MOSFET-Frage erledigt, denn den bräuchte ich ja dann nicht mehr - richtig?

Wenn du einen 7,4v Lipo benutzt, dann bist du auf der sicheren Seite.

Ich hab die Gelegenheit nochmal genutzt, etwas mehr über Akkus zu lesen und würde da nochmal gern deine bzw. eure Meinung zu den folgenden Punkten hören:
1. Grundsätzlich lieber LiPo statt NiMh? Es klang für mich in diesem Thread die ganze Zeit schon so, aber ich frag lieber nochmal nach.
2. Bei Begadi werden "mindestens 9,6V-NiMh" empfohlen, oder für Airsofts bis M110-Feder 7,4V-LiPos, darüber 11,1V-LiPo - an anderer Stelle schreiben sie aber, 7,4V-LiPo entspreche etwa 9,6V-NiMh.
Wenn der erste Teil stimmt, wäre das zwar auch kein Problem, falls ich tatsächlich ein Feder-Downgrade mache, aber ich würde dann schon gern einen Akku verbauen, der auch mit der Stock-Feder vernünftig funktionieren würde. Reicht ein 7,4V-LiPo dafür aus?
3. Man liest ja oft, Akkus und Ladegeräte bei Airsoft-Händlern wären viel zu teuer, man sollte lieber anderswo kaufen - wo zum Beispiel? Müssen dann ggf. Stecker getauscht werden (wäre kein Problem, ich müsste es nur wissen)? Ich hatte, glaube ich, schonmal Stormtec gelesen, aber die haben im Moment gar nichts auf Lager...? :nixweiss:

Ich zitiere mich selbst, das beantwortet die Frage direkt und sofort...

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Warst du nicht derjenige, der oben meinte, Ares-Mikroschalter mit 11,1V wäre kein Problem? *kopfkratz*

Edith sagt: Jup, warst du ;)

mop

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32

Sonntag, 2. Februar 2014, 06:19

Der Verschleiß an der Switch-Unit entsteht durch Schaltlichtbögen. Je schneller und sauberer der Schalter trennt, desto weniger Lichtbogen desto weniger Erosion. Diese Lichtbögen kann man mit einem Mosfet verhindern. Positiver Nebeneffekt ist, dass der interne Widerstand deiner Elektrik sinkt.

Bei der Wahl des Akkus sollte darauf geachtet werden, dass genug Strom (nicht Spannung) geliefert werden kann. 20A sollten für ne M120 Feder schon drinn sein (bei optimierten internen Widerständen sprich gute Kabel und Mosfet). Es bringt hier allerdings nichts einen 200A Akku anzuhängen da der Motor nur so viel Strom zieht wie er benötigt. Wie viel er benötigt hängt davon ab wie viel mechanischen Widerstand er überwinden muss. Sprich welche Feder du eingebaut hast.

Der Strom den ein Akku liefern kann, errechnet sich aus Kapazität (mAh) multipliziert mit C-Rating. Welchen Akku-Typ du verwendest ist erst mal zweitrangig solange er liefern kann. Allerdings haben LiPos einen Vorteil was die Bauform und Größe angeht.

Der Strom bestimmt wie schnell dein Motor auf seine Enddrehzahl kommt, die Spannung bestimmt wie hoch diese Drehzahl ist.

Die Sache mit dem mechanischen Verschleiß ist eigentlich ganz einfach. Je schneller deine Waffe anspricht bzw. feuert (FA Modus), desto höher sind die Belastungen und desto schneller geht was kaputt.

Akkus im Modellbau Fachhandel kaufen.
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Boiler

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Sonntag, 2. Februar 2014, 08:33

Hallo

Hast du meine Texte eigentlich richtig gelesen oder nur überflogen und dann schnell ne Frage gestellt, welche sich durch richtiges lesen erübrigt hätte? :mata:
Nochmal:

Ein Microschalter hat keine Probleme mit 11.1 Volt...
Eine Switch Unit hingegen, sollte nicht unbedingt mit 11.1 Volt belastet werden, es sei den du hast ein MosFet verbaut...
In meinem eigenen Zitat steht " Unit " und wenn du die Posts von mir vorher gelesen hast, wüsstest du das ich bereits erwähnte dass man bei einem 11.1er LiPo besser ein MosFet verbauen sollte um, im Zitat gemeinte Schäden zu vermeiden...
In meinem Eigenzitat steht doch absolut nix von einem Microschalter oder? :mata:

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34

Sonntag, 2. Februar 2014, 14:14


1. Grundsätzlich lieber LiPo statt NiMh? Es klang für mich in diesem Thread die ganze Zeit schon so, aber ich frag lieber nochmal nach.

2. Bei Begadi werden "mindestens 9,6V-NiMh" empfohlen, oder für Airsofts bis M110-Feder 7,4V-LiPos, darüber 11,1V-LiPo - an anderer Stelle schreiben sie aber, 7,4V-LiPo entspreche etwa 9,6V-NiMh.
Wenn der erste Teil stimmt, wäre das zwar auch kein Problem, falls ich tatsächlich ein Feder-Downgrade mache, aber ich würde dann schon gern einen Akku verbauen, der auch mit der Stock-Feder vernünftig funktionieren würde. Reicht ein 7,4V-LiPo dafür aus?

3. Man liest ja oft, Akkus und Ladegeräte bei Airsoft-Händlern wären viel zu teuer, man sollte lieber anderswo kaufen - wo zum Beispiel? Müssen dann ggf. Stecker getauscht werden (wäre kein Problem, ich müsste es nur wissen)? Ich hatte, glaube ich, schonmal Stormtec gelesen, aber die haben im Moment gar nichts auf Lager...? :nixweiss:


1. Ja, grundsätzlich sind Lipos besser.

2. Das ist ein sehr vewirrender Punkt^^ Ein Lipo hat drei Angaben: Die Volt-Zahl, die mAh Zahl und die C Rate. Je höher die C Rate, desto mehr Strom gibt der Lipo ab. Also je höher desto besser.
Aber grundsätzlich wird eine Stock Ares g36 mit jedem Lipo laufen.

3. http://www.ebay.de/itm/iMAX-B6AC-pro-3S-…id=581146801164
Kann sein dass Stecker getauscht werden müssen.

mop

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35

Sonntag, 2. Februar 2014, 15:45

3. http://www.ebay.de/itm/iMAX-B6AC-pro-3S-…id=581146801164
Kann sein dass Stecker getauscht werden müssen.

Wenn man etwas sucht, findet man auch welche mit deutschem Netz-Stecker. Das Ladegerät ist allgemein zu empfehlen.
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Sonntag, 2. Februar 2014, 15:48

Der Verschleiß an der Switch-Unit entsteht durch Schaltlichtbögen. Je schneller und sauberer der Schalter trennt, desto weniger Lichtbogen desto weniger Erosion. Diese Lichtbögen kann man mit einem Mosfet verhindern. Positiver Nebeneffekt ist, dass der interne Widerstand deiner Elektrik sinkt.

So weit, so klar: Ein MOSFET entlastet den Schalter (wie auch immer der realisiert ist), weil über den Schalter nur noch das Gate angesteuert werden muss, und dafür braucht man ja keinen nennenswerten Strom. Dass man mit MOSFET am besten fährt, ist auch klar.
Trotzdem bleibt natürlich die Frage, ob man auch ohne auskommen kann, wenn man einen Mikroschalter hat - der sollte ja deutlich sauberer schalten, wodurch die Lichtbogen-Problematik sich deutlich reduzieren sollte. Anscheinend gibt es unterschiedliche Erfahrungen, wie stark diese Reduktion ausfällt ;)

Aber ich seh schon, wahrscheinlich bau ich mir wirklich einfach 'nen MOSFET ein und dann ist gut. Schaden tuts ja auf keinen Fall, und der Aufwand besteht hauptsächlich in der Beschaffung der Teile ;)

Bei der Wahl des Akkus sollte darauf geachtet werden, dass genug Strom (nicht Spannung) geliefert werden kann. 20A sollten für ne M120 Feder schon drinn sein (bei optimierten internen Widerständen sprich gute Kabel und Mosfet).

Danke, damit kann ich was anfangen! Solche Erfahrungswerte sind genau das, was ich brauche. Ist das jetzt einfach deine persönliche Erfahrung, oder gibt es da irgendo eine Übersicht, was die Motoren üblicherweise so ziehen?

---

Hast du meine Texte eigentlich richtig gelesen oder nur überflogen und dann schnell ne Frage gestellt, welche sich durch richtiges lesen erübrigt hätte? :mata:

Hey, immer mit der Ruhe! Ich habe deine Beiträge, wie alle anderen auch, richtig gelesen, und eben daraus entstand die Verwirrung: Bei meiner letzten Rückfrage ging es ja schon um das Ares-Teil, und das hat ja nun offenbar einen Mikroschalter - deshalb konnte ich nach deiner Aussage von vorher (11,1V + Mikroschalter = kein Problem) nicht verstehen, warum Sargnagel mir trotzdem so nachdrücklich zum MOSFET geraten hat, und deshalb habe ich nochmal nachgefragt. Es mag natürlich sein, dass für dich noch nicht erkennbar war, dass ich schon auf "Ares incl. Mikroschalter" eingerastet war. Kein Grund zur Aufregung jedenfalls. Ich bin zwar Neuling auf dem Gebiet Airsoft, aber das Lesen und Verstehen klappt doch zumeist ganz gut.
Die Frage hat sich ja inzwischen auch geklärt.

---

2. Das ist ein sehr vewirrender Punkt^^ Ein Lipo hat drei Angaben: Die Volt-Zahl, die mAh Zahl und die C Rate. Je höher die C Rate, desto mehr Strom gibt der Lipo ab. Also je höher desto besser.
Aber grundsätzlich wird eine Stock Ares g36 mit jedem Lipo laufen.

Naja, die besagten Empfehlungen beziehen sich wohl hauptsächlich auf die Jam-Resistenz, wobei ich auch noch nicht sicher bin, warum die von der Spannung abhängt. Geht es dabei darum, die Motordrehzahl zu erhöhen, damit ein "Schusszyklus" schneller vorbei ist und man somit schon früher den nächsten Schuss auslösen kann?

3. http://www.ebay.de/itm/iMAX-B6AC-pro-3S-…id=581146801164
Kann sein dass Stecker getauscht werden müssen.

Die Firma dankt!

mop

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Sonntag, 2. Februar 2014, 17:15

Danke, damit kann ich was anfangen! Solche Erfahrungswerte sind genau das, was ich brauche. Ist das jetzt einfach deine persönliche Erfahrung, oder gibt es da irgendo eine Übersicht, was die Motoren üblicherweise so ziehen?

Ist ein reiner Erfahrungswert. Kann sogar sein, dass der Strom idealerweise höher sein sollte. Vielleicht sogar eher 30A für ne 120er. Unter 20A ist jedenfalls arg wenig. Es ist wohl auch abhängig davon wie der Motor ausgelegt ist. Also ob auf Drehmoment oder auf Drehzahl spezialisiert. Aber so genau kenn ich mich damit auch nicht aus.

Bei der Haltbarkeit der Mikroswitches kommt es wie so oft auf den Hersteller der Switches an. Ich hätte allerdings noch nicht gehört, dass eine Mikroswitch mit einem 7,4V Lipo, 9,6V NiMh oder 9,9V LiFePo abgeraucht wäre.

Eine normale Switchunit ist mir mit 9,9V LiFePos schon abgeraucht. Allerdings war das ein Billigfabrikat.
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Sonntag, 2. Februar 2014, 17:26

Zitat

Die Volt-Zahl, die mAh Zahl und die C Rate.

Die Spannung, die Kapazität (oder besser: maximale Ladung) und die maximale Entladerate....

Zitat

Je höher die C Rate, desto mehr Strom gibt der Lipo ab.

Jein. "C-Rate" * "Kapazität" ergibt den Strom der maximal abgegeben werden kann, nicht wird.
Ein Beispiel: Ein AKkku mit "20C, 1200mAh" kann bis zu 24A abgeben.
Wie viel Strom tatsächlich fliesst hängt aber von den Innenwiderständen und der anliegenden Spannung ab (Ohm'sches Gesetz sollte jedem ein Begriff sein).

Zitat


Naja, die besagten Empfehlungen beziehen sich wohl hauptsächlich auf die Jam-Resistenz, wobei ich auch noch nicht sicher bin, warum die von der Spannung abhängt. Geht es dabei darum, die Motordrehzahl zu erhöhen, damit ein "Schusszyklus" schneller vorbei ist und man somit schon früher den nächsten Schuss auslösen kann?

Kurz gesagt: es gibt einen mechanischen Auslöser ("Cutoff-Lever") der bei einer bestimmten Stellung der Gears den elektr. Kontakt unterbricht und damit Einzelfeuer ermöglicht.
Das funktioniert aber nur wenn der Zyklus jetzt noch genug Schwung hat, um diesen Totpunkt wieder zu überwinden. Bleiben die Gears hier stehen, hast du nen Jam.
Deshalb hast du bei schnellerer Schussfrequenz = geringeres Jamrisiko.

Zitat

Trotzdem bleibt natürlich die Frage, ob man auch ohne auskommen kann, wenn man einen Mikroschalter hat.

Ja. Man kann ohne auskommen. Ich habe aktuell nur noch Knarren mit altmodischer Switchunit zuhause, nutze 11,1V 25~50C LiPos und mir ist (bis jetzt) noch keine Switchunit abgeraucht.
Ich hab aber auch schon Kontakte bei 9,6V NiMh Akkus verschleissen sehen... pauschal wird dir niemand beantworten können ob du ein Mosfet brauchst oder nicht. Sinnvoller wäre es aber.

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Phantom« (2. Februar 2014, 17:43)


Tron

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Samstag, 1. März 2014, 14:23

Soo, dann melde ich mich endlich mal zurück: Das gute Stück ist gestern bei mir eingetroffen, und ich habe inzwischen das meiste ausprobiert, incl. Zerlegen, Federschnellwechselsystem usw. Grundsätzlich habe ich erstmal einen sehr guten Eindruck. Die Verarbeitung sagt mir zu, alles (bis auf das mitgelieferte Mag) macht einen recht hochwertigen Eindruck. Sogar das ZF scheint mir ganz okay zu sein, obwohl ich das gedanklich eigentlich schon abgehakt hatte. Geschossen habe ich bisher nur zuhause, konnte mir also noch kein Bild von der Reichweite und Präzision machen. An sich geht es aber sehr gut (wie empfohlen mit 7,4V LiPo) und wirkt auf mich ziemlich überzeugend. Das einzige, was mir jetzt schon auf den Keks geht, ist das Magazin - aber gut, ist halt auch ein HighCap, und das wird natürlich in Kürze ausgetauscht (Bestellung ist schon raus).

Natürlich wird sich erst auf Dauer zeigen, wie gut das Teil dann tatsächlich im Spiel funktioniert, aber ich habe auch abseits der "Juhu, ein neues Spielzeug"-Euphorie den Eindruck, mit der Ares einen guten Kauf getätigt zu haben. An dieser Stelle also nochmals vielen Dank an euch für eure kompetente Beratung :super:

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