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  • »Ced23Ric« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 2. Mai 2016, 15:12

Einsteigerfragen (nach ein wenig Eigenrecherche)

Moin,

Erster Post, ganz jungfräulich, ehemaliger, langjähriger Paintballspieler, national und auch international in Übersee, kenne also schon ein paar Grundlagen die sich überlagern. Dennoch: Nachdem ich mir nun ein paar schlaue Seiten, Läden, Hersteller und Wikiartikel durchgelesen habe, bleiben mir dennoch ein paar Fragen, die schlichtweg nur durch Erfahrung zu beantworten sind. Die Erfahrung habe ich aber nicht, also hoffe ich mal, dass ihr mir helfen könnt.

1.) Gear-Stimmingkeit / "Authentizität" / "Reenactment"
Ich steige mal gleich mit einer religiösen Frage ein - im Forum hier sehe ich diverse Teilbereiche, und aus dem Milsim/Scenario Paintball kenne ich das ja auch, aber wie bitterernst ist es der Allgemeinheit mit der Bundeswehr 1992, Rammstein, Barracke #36, Zug 2 "Echtheit" der Ausrüstung?

Gibt es da Motzereien, wenn man nicht mit G36 und korrekten Abnutzungsmarken vom Schiesstand, Feldkleidchen, Schulterglatze, und durchgenudelter P8 erscheint, oder ist das eher ein Sache persönlicher Überzeugung? Ich rede jetzt nicht vom Pannesamt und Schellenschuh LARP Äquivalent der Billigausrüstung mit alter BW Feldbluse und löchrigen Jeans, sondern durchaus von sinnvollem Gerödel - nur eben nicht penibel historisch nachgestellt. In eurem PMC Forum gibt es da Threads, wo sich die Leute dir Finger heiß tippen, was nun akkurat ist und was nicht, sodass ich mir ein wenig Sorgen mache.

2.) Gelegenheitsspieler, vll. auch mal ein Großevent - anzuratene Grundausrüstung
Von Werkzeug, Öl, Gas/Batterien, Mumpeln und Co. abgesehen, was ist für euch die Grundausrüstung für einen Tag im Grünen, und was würdet ihr raten, sollte man auf einem 3 Tage Event dabei haben? Nehmt ihr BackUp Kniften mit, Pistole ja/nein, eher S(AEG) oder GBB? Hält Gas länger als Batterien, lieber FA 0.5J or SA mit mehr Joule, oder ganz autark mit Federzug und nur noch Mumpeln verbrauchen?

3.) Überhaupt, Kostenpunkt Großevents / Tagesausflug
Wenn mal annimmt, dass man vor Ort ist, was sind so die durchschnittlichen Feldkosten und was kauft (muss man kaufen) auf ein Feld? Eintritt + Mumpeln, Luft frei, CO2 kostet war's im Paintball. Wie macht ihr das? Wie ist das wenn man nach Mahlwinkel spaziert oder gleich per Rainbow Tours nach England bummelt (oder wo auch immer europäische Großevents stattfinden)?

4.) Face Prot - die Frage zwischen was "muss", und was "kann"
Im Paintball ist Vollgesichtsmaskenpflicht. Beste Maske ist die Maske, die nicht beschlägt und einen flexiblen Mundschutz hat. So eine hab' ich, sieht aber sehr out-of-place für Airsoft aus. Wenn ich google und lese und tue, dann sehe ich sowohl Leute mit Sturmhaube / Staubbrille, als auch Leute, die einfach nur gelbe Oakley's tragen und sich das Shemagh vor die Futterluke geschoben haben. Was ist der Spielraum, und was ist das, wozu ihr nach Jahren der Plastikkriegskunst ratet? Soll ja auch Leute geben, die sich nur die RayBans aufsetzen und dann 6mm vs. männliches Kinn spielen.

5.) Joule = Reichweite?
Ich habe nun gesehen, dass ihr, anders als im Paintball, eine Bandbreite an Joule Optionen habt, gemessen daran, wie/was das Gerät so verpustet. Da gibt es die 3.5J Federzugscharfschützenmoppeds, und die 0.5J AEGs, die (S)AEGs und die selbstrepetierenden GBBs.

Joule ist irgendwo zwischen den Werten, gerade bei CO2 und Gas wackelt das auch mal am Chrono, kennt man ja - aber was ist der Effekt im Felde? Ihr verwendet ja, nicht ungleich wie manche Paintballer mit APEX/Flatline Barrels, ein HopUp System, wo durch Drall die Reichweite der 6mm Spaß in der Flugbahn kurvt und so weiter kommt, aber wie wirkt sich die Schussenergie da aus, und was gibt es dabei zu beachten? Ich meine mich an ein alte Airsoftgeschichte zu erinnern, wo ein Spieler mit Federzug-SSG Leute ein Stockwerk unter ihm warnte dass seine Pistole leer sei, und er nur noch mit dem SSG schiessen könnte - aber auch würde. Und dann war das ein Problem, weil Mindestreichweite, oder so.

6.) Geld mal zur Seite, wo fängt man an?
Ich habe mir jetzt, weil's im Angebot war, die KWA HK45 zugelegt, mit Reservemagazin, Gas, ein paar Mumpeln, Silikonspray. Selbst, wenn ich nicht spielen gehen, kann ich damit noch immer auf einem privaten Gelände, das mir zugänglich ist, mit korrektem Schutz und Warnung evtl. Umstehender auf leere Red Bull Dosen schiessen. Nichtsdestotrotz stellt sich mir die Frage - was ist denn eine gute Wahl, sowohl für spontan, Kurzausflüge und Großevents? Ist ein bisschen wie Frage 2, nur eben darauf geziehlt, wo man am besten einsteigen sollte. Ich werd' mir keine 1000€ Knifte holen, die von Mr. Colt persönlich poliert wurde, aber eine ~50€ Supersoaker mit Handpumpe soll's dann auch nicht sein.

So, jo. Das wär's erstmal. Hallo, und danke schon mal im Vorraus für eure Antworten. Wenn ihr Fragen an mich habt, damit ihr mir besser Beratung geben könnt, gerne!

Gruß.

  • »wintermute« ist männlich

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2

Montag, 2. Mai 2016, 15:21

zu 1. kann ich sagen: Meiner Erfahrung nach rennen die meisten Leute rum wie fressen und saufen, wirklich sinnvolle Ausrüstungszusammenstellung ist so selten wie welche die wirklich gut/realistisch/durchdacht aussieht oder ist. Ich bin n Freund davon meine Waffen recht realistisch aussehen zu lassen ohne Reenactment zu machen oder ähnliches. G36A2 (Ares G36 mit Highspeed Gears, Hightorque Motor und AB Mosfet, hat so 1,5 Joule) mit korrektem Visier, RS-Handschutz, LLM (deaktiviert) aber dann mit nem Sling den ich einfach besser finde als den Original HK Sling. Dazu den Teamtarn (Vegetato), gerne mit Oldschool-kram wie Smock und (nicht Flecktarn) Koppel. Oder Highspeedshit mit Chestrig wenn ich schneller unterwegs sein will. Ich sehe mit dieser ziemlich kruden Mischung an Tarnmustern (Vegetato, Multicam, ATACs und Pencott Greenzone) stimmiger aus als die meisten anderen Spieler. Manchen Leuten fällt dadurch erst nach 2 Jahren auf dass mein Chestrig in Multicam ist. :biggrin:
Wenn du nicht grad bei nem Szenariospiel mitmachst wird sich da keine Aufregen. Vielleicht labern die hinter deinem Rücken Mist aber wen kümmerts. Manche denken mein G36 Handschutz wird von Tape zusammengehalten weil sie noch nie zweckentfremdete BW-Hosengummis gesehen haben.

MrSniperPhil

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  • »MrSniperPhil« ist männlich

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3

Montag, 2. Mai 2016, 15:36

1) Du kannst machen was du willst ^^ Nur wenn du eben auf entsprechende Events willst (Outpost, etc.) oder in den entsprechenden Threads postest, solltest du auch mit Kritik oder Ablehnung leben können.

2) Wichtiges Ersatzzeugs: zweite Schutzbrille, Getränke, Werkzeug, mehr Akkus (für Tagesspiele), von längeren Events hab ich noch keine große Ahnung, halt Übernachtungszeugs, Daypack mit Getränken und Mumpeln, was du sonst noch so brauchst...

3) Feldkosten 15-50€ (Je nach Feld, Event, Länge, Leistungen (Übernachtung, Toiletten, Dusche, ...), Mumpeln meist selbst mitbringen, Akkus+CO2+HPA-Luft selber mitbringen, die wenigsten Felder haben Füllstationen.

4) Teils von den Regeln vorgegeben, wenn nix drin steht ist es "wie du willst". Ich nutze momentan Brille + Shemag.

6) Naja, ~350-400 sollte man für ne ordentliche Einsteigerausrüstung schon investieren, G&G M4 sind etwa 250€, Akkus 30€, Schutzbrille 30-40€, 5x Magazine =50€, Ladegerät 30€, Mumpeln 20€. Die G&G ist aber das Minimum was man wirklich empfehlen kann, ne ICS (ca 320€) oder ne Lonex wäre dann die nächste Ausbaustufe, etc. bishin zur 2000€ Systema, dazu müsstest du uns aber sagen was du für n System haben willst (M4, G36, G3,...)
Dann deine Anfahrtskosten zu den Events, Eintritt, Verpflegung, Reperaturen, ...
@Kelle
Das EO hat man ja nicht 24/7 an und wenn ich am Essen bin und trotzdem dann Scheisse den Ventilator trifft, will ich nicht erst das EO anmachen sondern kann direkt delivern.

  • »Tschuie« ist männlich

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4

Montag, 2. Mai 2016, 15:39

Moin und willkommen im Forum!

Zu 1)
Niemand wird dich hassen, weil dein Gear nicht 100% stimmig ist!
Erfahrungsgemäß sind auf den meisten Spielfeldern die wenigsten mit wirklichen
Reenact tauglichen Gear unterwegs, es sei denn du bist auf speziellen
Events unterwegs.
Der Großteil läuft mit praktischen Zeug rum, wenns stimmig ist um so besser.
Ich denke es wirkt nur so, weil hier im Forum natürlich die Leute die so etwas betreiben, Stolz auf
ihre Ausrüstung sind und diese eben gerne zur Schau stellen, was ja vollkommen OK ist.

2)
Auf dem lokalen Spielfeld nehm ich immer nur eine S-AEG mit und eine
Backup, wenns kaputt geht fahr ich eben Nachhause :D
Auf größeren Events wäre ne Reserve Kanone echt sinnvoll.
Oft geht irgendwas blödes kaputt und eben die Waffe wechseln spart nerven.
Nichts ist schlimmer als ne Feldreparatur wo anschließend noch mehr kaputt ist.
Federdruck bietet sich da durch aus an, läuft eben immer.
Gerade die billigen Pumpguns überzeugen.

4)
Brille ist natürlich Pflicht!
Ich persönlich trage dann immer noch einen Shemag zum Schutz der Beißer.
Mach ich seit Jahren so - immer gut mit gefahren.

5)
Reichweite hat nichts mit Joule zu tun.
Mehr als 1,5J brauch man nicht wirklich, mit guten BBs,HU und Lauf
hat man immer mehr Reichweite als irgendwelche out-of-the-Box 2Joule Knarren.

6)
Auf jedenfall ne S-AEG.
Es gibt X Threads zu dem Thema, für ne richtige Beratung musste nen paar mehr
Infos rausrücken.
:smile:
Als Hirte erlaube mir, zu dienen mein Vater dir. Deine Macht reichst du uns durch deine Hand, diese verbindet uns wie ein heiliges Band. Wir waten durch ein Meer von Blut, gib uns dafür Kraft und Mut. In nomine patris, et filii et spiritus sancti.

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5

Montag, 2. Mai 2016, 16:05

Na, erstmal danke für eure Beiträge, haben allesamt schonmal geholfen!

Dann mal ein paar mehr Infos, zum Thema "die erste Knifte".

Ich habe mir in einem tragischen Unfall (bin aus dem Schneidersitz ruckartig aufgestanden) 'n Band im linken Knie angerissen, und das erst zwei Jahre später beim Onkel Doktor diagnostiziert bekommen. Die Folgen merke ich immer mal wieder, gerade wenn das linke Bein viel Last tragen muss wird's wackelig weil mein Kniegelenk nicht so fest sitzt wie das rechte. Dann habe ich noch irgendwelche komische Verwüchse im unteren Wirbelsäulenbereich. Ich bin nun nicht verkrüppelt, aber schweres Tragen auf Dauer und Bergsteigen ist nicht mehr so sehr auf meinem Terminkalender wie früher. Das aber nur vorab,

Ich kann mir durchaus zwischen 250€ und 750€ ein Gerät leisten, das bringt mich nicht um, gehe ja artig arbeiten. Mir persönlich wäre es wichtig, dass das Teil nicht zu schwer ist, da ich Dauerbelastungen vermeiden möchte, und das ich meine eigene Tolpatschigkeit kenne, wäre es auch Sahne, wenn es etwas robuster ist. Was die Pflege, Reparaturen, Auseinanderbauen und soweiter angeht, halte ich mich für recht kompetent - habe z.B. auch schon zusammen mit einem Kollegen einen eigenen Paintballmarker* gebaut (Und ge-[F]-t bekommen!). Auf Feldern war ich meistens der Hansel, der die Marker anderer repariert hat (meiner lief ja immer, weil gut gepflegt. ;)) sodass ich was das Thema Komplexität/Wartung angeht recht zuversichtlich bin.

  • Prinzipiell mag ich HK Produkte, mit Ausnahme der G36 - wobei die G36C wieder geht. G3/G41 sind aber bevorzugt, genau wie die 416/417. Das G36 ist mitterlweile so ein M4 der Herzen.
  • Habe eine Abneigung gegen AR10/AR15 Platformderivate (M16, M4, Colt Commando, etc.) die nicht gerade Weiterentwicklungen sind (LR300, P516, HK416, ACR, XM8/HK51, etc.)
  • Brauche kein "one shot one kill master shadow stalker sniper" Gefühl, da geht mir keiner drauf ab. Lieber semi-auto DMRs bzw. generell semi auto Waffen. Die gefallen mir sowohl in Videospielen, als auch im Paintball besser (Pumpe vs. FA/Ramp Spacegun), auch wenn ich gerne mit 'ner Carnivore gezockt habe.
  • Bullpups sind okay, wenn sie nicht französisch oder britisch sind. FAMAS, ob nun G1 oder andere Version muss nicht sein.
  • IMIs Kreationen bitte nur Langwaffen, mit UZIs und den ausgelutschten Deagles werde ich nicht warm. Die Jericho 941 ist nett, aber ich hab' dann ja auch schon 'ne KWA HK45.


Um noch mal die Joule Frage umzuformulieren:
Auf was für Reichweiten schleudert man sich üblicherweise Mumpeln an den Korpus, und wenn Joule nichts mit Reichweite zu tun hat, was dann? Im Paintball haben wir mehr oder minder gleichbleibende Gewichte der Projektile, sodass für uns Mündungsgeschwindigkeit (fps) der einzige variable Faktor ist. Wir schiessen mit 214fps (Deutschland) oder 290fps (Amiland/Kanada) und dann fliegen die Mumpeln eben. Uns interessiert also die Energie nur in soweit das Durchschnittsgewicht * 214 FPS = Maximalenergie in Deutschland ist. Wozu benutzt ihr die Jouleangabe? Ist das z.B. Federzug mit schwerer Munition für ... was ist der Effekt? Mehr Laufruhe, höhere Geschwindigkeit?

* Das Wort Mark-Ierer ist zensiert? Warum denn das? D:

dan berkson

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6

Montag, 2. Mai 2016, 16:23

Mark-ierer ist wahrscheinlich zensiert, weil das eine Niedlifizierung von dem ist, mit dem wir hier nach deutschen Recht hantieren: nämlich mit Waffen ;).

Umrechnung von fps zu Joule: In der Regel, und auf den meisten Spielfeldern, wird mit 0.20g BBs gechroned. Daher sind die fps-Werte meistens mit "bei .2g BBs" zu lesen. Außnahme ist hier seit ein paar Monaten der Umgang mit HPA Systemen wie Polarstar o.Ä., da diese bei hohem BB Gewicht einen Joule Creep haben - diese werden mit dem Gewicht gechroned mit dem auch gespielt wird. Aber das würde hier jetzt zu weit führen das genau zu erklären ;).
Mehr Joule ergibt auch eine größere Reichweite. Der Zuwachs ist allerdings nicht linear. Soll heißen, dass du vielleicht von 1,2Joule auf 1,5Joule einen Reichweitenzuwachs von 10m hast (bei gleichbeibendem System!) - allerdings von 1,5Joule auf 1,8Joule vielleicht nur noch 6m usw...
Soll heißen, dass irgendwo der Punkt gekommen ist, bei dem du - auf Grund der BB Physik - nicht mehr aus deiner Leistung rausholen kannst, was wirklich "effektiv" etwas bringt. Die einzige Gefahr sind eine höhere Verletzungswahrscheinlichkeit auf kurze Distanzen.

Es gibt andere Faktoren, mit denen du deine Reichweite und Präzision wesentlich stärker beeinflussen kannst, als mit mehr Joule. Beispiel wäre hierzu das Hopup-Gummi. Der Einbau eines R-Hops bringt hier wohl am meisten. Allerdings gibt es auch schon ähnliche Drop-It-Gummis, welche in die ähnliche Richtung gehen. Stichwort Maple Leaf Hop Up.
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7

Montag, 2. Mai 2016, 16:37

Naja, wie sich das mit den Flugeigenschaften eines sphärischen Körpers, Fliehkraft der Eigenrotation entgegen der Schwerkraft, Luftwiderstand, Geschossgewicht und Geschossgeschwindigkeit in Geschossenergie ergeben, da bin ich noch voll bei dir. Das ein schwereres Geschoss mehr Energie bei gleicher Geschwindigkeit hat, ist klar. Ist im Paintball nicht anders, auch wenn da Hop-Up Systeme weniger verbreitet sind. Haben tun wir die auch, nur ist unser Problem, dass unsere Mumpeln bei Aufschlag platzen müssen - und da liegt dann der Hund begraben. Das Hop-Up System tauscht ja Reichweite gegen Aufschlagenergie. Das Problem habt ihr aber nicht, deswegen war ich neugierig. :)

Noch ein paar Fragen:
  • 7.Was sind den eure durchschnittlichen Beschussdistanzen?
  • 8. Ist an dem "Mindestabstand für Federzug-SSG" was dran oder sind das Hausregeln?
  • 9. Kommt man mit einem semi-auto GBB klar oder wird man von AEG Leuten mit 6mm Konfetti überschüttet?
  • 10. Ist Aftermarket Tuning mehr oder minder eine Pflichtveranstaltung, wenn man kompetetiv sein will?
  • 11. Ich habe in manchen Läden "Optikschütze" gesehen, montierbare Plexiplatten vor'm Eo552 oder was auch immer man aus China bestellt hat. Sinnvoll oder nicht?

MrSniperPhil

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8

Montag, 2. Mai 2016, 16:43

7. Abhängig von meiner Waffe, mit der M4 bin ich bei ~30-40m (1,5J), mit meiner 416 bei ~20-25 (1,2J), mein G3 sollte auf 50m noch treffsicher sein (1,8J) und meine Sniper hoffentlich auf 75m+ (2,3J) :D (Also alles so Durchschnittsdistanzen, eigentlich sind alle auf 50m "Erstschussfähig")
8. Hausregeln, immer abhängig von Location und Veranstalter, häufig ist das ne Sache von 0,1J = 1 ( mit meiner VSR müsste ich also knapp 25m Sicherheitsabstand halten), oder ein allgemeiner Minimalabstand.
9. Semi ist im "Nahkampf" Fullauto unterlegen, weil bei FA einfach direkt mehr Schüsse folgen die potentiell treffen können wenn du deinen ersten versetzt hast. Auf Entfernung (>40m) sind die (0,5J) FA-Waffen aber unterlegen, ist also abhängig vom Spielfeld.
10. Nein, mittlerweile sind die Waffen stock bereits recht gut, n paar Ausnahmen gibt es natürlich immer -> Reviews lesen/schauen (aber bitte nicht die von RedWulf TV, Sniper AS, GsP, ...)
11. Musst du selbst entscheiden, ich hab auf meinen Waffen keine drauf. Am besten ist aus Makrolon selbst machen, das hält was aus.
@Kelle
Das EO hat man ja nicht 24/7 an und wenn ich am Essen bin und trotzdem dann Scheisse den Ventilator trifft, will ich nicht erst das EO anmachen sondern kann direkt delivern.

dan berkson

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9

Montag, 2. Mai 2016, 16:47

7. Im CQB: Treppenhäuser 1-2m (hier gibts Hausregeln wie "Bang"-Rufen, aber diese unterliegen einem mehr oder weniger starken Diskurs), sonst 10-15m.
Greenside: das was deine Waffe so hergibt. IdR läuft das auf ~50m +/- Distanz für normale Feuergefechte hinaus.

8. Sind Hausregeln - welche aber sehr weit verbreitet sind. Und die sind auch gut so. Keine mag Steckschüsse unter der Haut haben.

9. Prinzipiell gibt es im >0,5J bereich nur Semi-Auto. Da fallen die GBBs (Fausfeuerwaffen) auch drunter. Allerdings gibt es auch einige AEPs, welche weniger als 0,5J haben. Diese können auch Fullauto, haben dafür meist weniger Reichweite, die Kugeln fliegen langsamer und die Zeit bis der Schuss bricht ist länger als bei einer GBB. Kommt also drauf an wie schnell und gut du abdrückst in einem Feuergefecht.

10. Zumindest was Hopups angeht ja (meiner Meinung nach). Es gibt aber auch viele, die ihre Waffen überhaupt nicht anrühren. Es gibt diverse Mods um einer AEG ein schnelles Ansprechverhalten zu verpassen. Dazu gehören beispielsweise MOSFETs. Bei den Großteil der unverbauten Waffen ist der Innenlauf noch "solala", weshalb dieser auch gerne ausgetauscht wird. Wie überall sind Tuningteile von günstig bis nach-oben-offen dabei.

11. Optiken, Kameralinsen etc haben gerne die Angewohnheit bei Forntaltreffern zu springen. Muss nicht immer der Fall sein, kann aber passieren. Abhilfe schafft man sich mit Plexiglas oder Makrolon, welches man davor montiert.
---> <---

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10

Montag, 2. Mai 2016, 17:02

Top. Wieder danke für eure Antworten, die helfen mir gut weiter. Sehr informativ. :)

Ich frage gleich mal weiter, wenn ihr nichts dagegen habt.
  • 12. Reviews - Was sind da gute Quelle, wenn ich z.B. Interesse an der Umarex (denke mal, das'n KWA Import?) HK416 D (GBB) oder der HK416 C (AEG) vom selber Hersteller habe? Habt ihr da YouTube channels, geheime eMail Verteiler, Brieftauben, u.Ä.? Z.B. sehe ich bei der AEG, dass die von 1.3J reden, woraus ich wiederum schliesse, dass das Mopped semi-auto ist. EBB ist aber nicht erwähnt, sodass ich vermute, dass da nur die Gearbox schnurrt und kein Gegengewicht im Gehäuse tanzt. Dann aber hat das Teil 320 Mumpeln im Clipazine, da blutet mir doch der Finger ehe ich nachladen muss - oder habe ich was verpasst?
  • 13. Plexi/Makrolon - habt ihr da vll. mal einen Link zu, oder gibt es da vorgefertigte Weaver-Montagen, sodass man sich das nett vor die Optik zimmern kann? Plexi zu sägen, feilen, putzen, soll nicht der Akt sein, aber wie ich das Ganze dann stoßfest an die 22mm Schiene klöppel stellt sich mir noch als Frage.
  • 14. Granaten sind im Paintball in 9 von 10 Fällen totaler Rotz, aber ich habe in euren Foren bei den Reviews und auch andernorts zumindest interessante Beiträge zum Thema gelesen. Macht es Sinn für Häuserkämpfe zwei, drei Muntermacher mitzunehmen, oder ist das eher Spielerei?
  • 15. Wenn jemand auf'n Feld spaziert und nur eine Pistole dabei hat, geht der dann unter oder kann man damit was reißen? (persönliche Befähigung mal ausgenommen)
  • 16. CO2 ist ja im Winter nicht das Wahre (kenn ich zu Genüge, HPA ist ein Gottesgeschenk), geht eine GBB dann in den Winterschlaf? Wie tun sich die AEGs im Winter mit der Kälte?
  • 17. Wie lange lebt so ein AEG Akku eigentlich? Halten die "einen Spieltag" oder ist das eher so eine "4 MidCap Magazine, back to base, neue Batterie" Geschichte?
Ihr seid toll. Danke für eure Zeit!

MrSniperPhil

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11

Montag, 2. Mai 2016, 17:10

12. Beispielsweise hier im Forum: http://sechsmillimeter.info/board4-allge…oard98-reviews/
Für Gaswaffen ist das GGE zu empfehlen, zu mittlerweile fast allen Waffen gibts da mittlerweile Reviews: http://www.gasgunempire.de/forum/index.p…oard&boardID=14
Ansonsten YouTube. GBB würde ich jetz nem Anfänger aber eigentlich nicht empfehlen, die haben je nach Wetter große Probleme, unter 10°C kannstes vergessen über 25°C geht die Leistung gen Himmel, ...

13. Das Zeugs gibts im Baumarkt, ich würde keine 22mm Montage basteln sondern die Scheiben direkt im Visier einsetzen. Also bei nem EoTech direkt vor die Scheibe, bei nem ACOG unter die Sonnenblende, etc. Wie gesagt aber, ich hab keine drauf.

14. Gute Frage, überlege ich mir auch im Moment. Bin bisher aber auch ohne ausgekommen.

15. Mit nur ner Pistole bist du Gegnern mit Langwaffe natürlich unterlegen, im Häuserkampf kann es aber auch sinnvoll sein das Gewehr stehen zu lassen und nur mit der Pistole rumzuspringen.

16. Korrekt, Co2 ist zwar noch besser als normales Gas (Propan-Mischung), aber unter gewissen Temperaturen geht auch da dann nix mehr. AEGs sind abhängig vom Akku, der macht bei unter -5°C auch die Grätsche, aber bis dahin gehts.

17. meine kleinen Akkus (1200mAh, 7,4V, 25-50C) halten den ganzen Tag bei meiner ICS, ich hab aber trotzdem drei dabei.
@Kelle
Das EO hat man ja nicht 24/7 an und wenn ich am Essen bin und trotzdem dann Scheisse den Ventilator trifft, will ich nicht erst das EO anmachen sondern kann direkt delivern.

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12

Dienstag, 3. Mai 2016, 12:18

So, wiedermal Danke für eure Antworten.

Ich habe mich jetzt etwas belesen was Hersteller und deren Historie angeht. Ich habe mir zu den drei nun folgenden Geräten auch ein paar YouTube Videos angesehen (Nicht nur MEINSOFTAIRLADEN24, keine Sorge - die preisen ja selbst noch brennende Schlacke an wie Sauerbier), und bin nun etwas fortgeschritten in meiner Auswahl. VFC scheint auf den ersten Blick "aussen hui, innen pfui", mit selbstfräsenden Internals. Wobei die Generation 2 da laut diverser Aussagen merklich nachgebessert hat.
  • Im Auge habe ich nun, um sowohl meiner Suche nach einem kompakten Mopped als auch etwas, das meinem HK Fetischismus genügt, die VFC/Umarex HK416C S(AEG). Das ist derzeit bei Zittern im Keller für 400€ im Angebot, und auch bei anderen Händlern nicht günstiger. Laut K&Z vermumpelt das Gerät mit 1.1J, fasst 320 Perlen mit'm HiCap clipazine und hat schon die v2 Gearbox. Mit 2.8kg für Vollmetall auch nicht so schwer, kann man auch 'ne Menge Unfug dran anbauen wenn man das mag.

  • Als Alternative gibt's da dann die VFC/Umarex HK416 v2 S(AEG), die lange Version von dem Mopped eins drüber. Kommt mit 3.2kg auf die Waage, 1.3J, und dann eben die V2 Verbesserungen - MOSFET, aufgewertete Innereien, und so weiter. Die selben Mags, akku in der Buffertube statt im AN/PEQ, etc. - ist eben der große Bruder von dem kurzen Mopped. Kostet fast genausoviel, mit 430€ bei Zottel & Kerker.

  • Als 3te Variante gibt's dann noch die VFC/Umarex HK416 D145RS (GBB), die wiederum mit Gas pustet. Wird zwar von Zott & Kalle für 360€ geliefert, versteckt aber dafür mit 55€ pro Mumpelkiste anderswo ihre Kosten. Da die 6mm Container hier auch nur 35 Schuss fassen sehe ich da mindestens 5 in der Anschaffung. Dafür drückt die Kleine auch mit 1,6J, hat das schöne Rückstoßgefühl, und kommt ohne Strom aus.
Nun stellen sich also Fragen der Kombinatorik:
18. Sollte der weise Mann sich ein 0,5J (FA)AEG zulegen und mit der GBB zusammen rumrennen (z.B. irgendsoeine MP7) um auch mal Leute mit biologisch abbaubaren Spaßbällchen zu beregnen, oder sind diese "ab 14 Jahre" Plastikspritzen eher überbewerteter Rotz?
19. Stehe ich besser da, wenn ich die Pistole als CQB/Haus/Drive Through/Busch Waffe benutze und mit 'ner ordentlichen Langwaffe auf Distanz schiesse?
20. Kann ich einpacken, wenn ich mich mit 'ner kompakten HK416C auf's Feld stelle, weil mir Reichweite fehlt - in anderen Worten, sollte ich da Geld reinbuttern, um die Internals, HopUp, Lauf aufzurüsten?
21. Macht es Sinn, Pistole, (S)AEG), GBB zu erwerben, um auf Alles vorbereitet zu sein, oder ist das Overkill?

Wie immer, danke im Vorraus.

Howard

Moderator

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13

Dienstag, 3. Mai 2016, 12:43

21. Macht es Sinn, Pistole, (S)AEG), GBB zu erwerben, um auf Alles vorbereitet zu sein, oder ist das Overkill?


Pistole und Langwaffe, da auf den meisten Feldern Backuppflicht herrscht. Ob nun SAEG und GBB oder nur eins von beiden, bleibt die überlassen. Aber es bleibt meist eh nicht bei 2 Waffen :super:
Oder wollt ihr das an Siemens-Lufthaken oder mit Powerknete im Body befestigen?

MrSniperPhil

Aufräumtante

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14

Dienstag, 3. Mai 2016, 12:46

Achtung, persönliche Meinung!

Ich würde mir keine 416 - V2 oder nicht - mehr kaufen. Ich hab in meine (mit einer ziemlichen Overkill-Lösung) nochmal knapp 300€ an Tuning reinstecken müssen bis das Teil lief.
Einige haben ja Probleme mit den Waffen, aber wenn eine Probleme hat dann wird es teuer das zu fixen, bei meiner war großer Akku neuer Motor und Mosfet nämlich nicht genug, ich hab die GB komplett neu aufgebaut...

Wie gesagt, GBB würde ich nem Anfänger nicht empfehlen, sehr pflegeanfällig, Magazinkosten, etc. Hast du ja selber schon gemerkt.

Ich würde bspw. eine ICS kaufen (die neuen Modelle sehen einer 416 recht ähnlich wenn dir das ausreicht), von Begadi auf 1,4J bringen lassen und erstmal damit spielen. Die HK45 die du schon hast als Backup und gut.
Im Haus auf die Pistole, draußen die ICS.
@Kelle
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15

Dienstag, 3. Mai 2016, 12:47

Aber es bleibt meist eh nicht bei 2 Waffen :super:

Wir sehen da Auge zu Auge. Ich hatte in meiner Hochphase über 27 Marker, davon mehrere Unikate, mit 'nem Kostenpunkt von 200€ bis 1500€ (ohne Tuningteile). Ich weiß sehr, sehr genau was du damit meinst. ;)

Die Frage ist also weniger im Lichte von "ich kauf' eh nur zwei, so!", sondern "was macht Sinn, eurer Erfahrung nach?" - die habe ich nicht, die habt ihr.

Howard

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16

Dienstag, 3. Mai 2016, 14:30

Hat beides Vor- und Nachteile. Die GBB sind vom Feeling her näher an der Realität, die SAEG sind günstiger (Teile, inbesondere Magazine) und für den "Neuling" meist einfacher vom Unterhalt (Pflege, Renigung etc).

Ich habe nur SAEG, GBB nur Kurzwaffen.
Oder wollt ihr das an Siemens-Lufthaken oder mit Powerknete im Body befestigen?

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17

Dienstag, 3. Mai 2016, 16:40

Da fällt mir noch was ein ...

22. Sind Gitternetz EyePro sinnvoll oder Unfug? Stelle mir das als eher scheisse vor, wenn da jemand Billig-BBs verschiesst, die beim Aufprall dann in Schrapnell verwandelt mir in die Äuglein fetzen.
23. Wenn Gitternetz eher Khaki ist, sind reguläre Brillen dann gut, oder sollte es schon eine abschließende Schaumpolsterbrille mit Doppelglas sein?
24. Wo gehe ich eigentlich spielen, wenn ich in Berlin wohne und Camp Heidegrund offenbar nur noch Paintball macht?

Howard

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18

Dienstag, 3. Mai 2016, 16:45

Nie Gitter vor die Augen. Auch hochwertige BBs können spilttern.

Brillen gibts alle möglichen Formen, u.a. von Swisseye, Bolle, Oakley und zig anderen. Achte da aber auf die entsprechenden Schutzklassen.
Oder wollt ihr das an Siemens-Lufthaken oder mit Powerknete im Body befestigen?

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19

Dienstag, 3. Mai 2016, 17:05

Dachte ich mir, das mit dem Gitter. Danke für's Bestätigen. Aber worauf achte ich denn da bei den Schutzklassen? Kannst du mir vll. ein Beispiel nennen, was gut, was schlecht wäre (und warum), sodass ich mir den Rest ableiten kann?

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20

Mittwoch, 4. Mai 2016, 10:39

Normen und Schutzklassen:

STANAG 2920
ANSI Z87.1-2010
MIL-PRF-32432
CE EN 166
etc

Beispiele:
Swisseye Raptor; Revision Sawfly; ESS Crossbow; Oakley M-Frame 2.0/3.0
je nach deinem Geschmack und Geldbeutel. Ich renn mit der Sawfly rum. Will mir aber die ESS Crossbow mit Supressorframe besorgen, damit ich die unter Aktivgehörschutz tragen kann.

Dann gibts noch Ballistic Goggles wie z.B.
Bollé X800i; ESS NVG; Revision Desert Locust; ESS TurboFan, etc.
Bei mir beschlagen die Dinger aber sofort :facepalm: und ohne Helm sehen die Dinger auch scheiße aus :D

Und zu 24.: Tja, das ist die große Preisfrage ^^ Ich komme z.B. aus BaWü, wo es so gut wie keine Spielmöglichkeiten gibt. 1x im Jahr ist ein größeres Event drin, wo sich eine lange Anfahrt lohnt. Ansonsten gehts ins Ausland (Österreich und Frankreich)

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