Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: 6millimeter.info - the player's choice. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

AK_85

User

  • »AK_85« ist männlich
  • »AK_85« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 229

Registrierungsdatum: 10. Januar 2009

Wohnort: WW ( Weider Weg )

  • Private Nachricht senden

1

Samstag, 23. April 2011, 15:01

KJ Mod. 8000F

Review zur KJW 8000F oder besser bekannt als " Beretta M8000 F Cougar "



Index :


1. Einleitung & Vorgeschichte
2. Erste Eindrücke
3. Technick & Daten
4. Verarbeitung
5. Markings
6. Magazin
7. Handling
8. Schusstest
9. Pro & Contra / Fazit




1. Einleitung & Vorgeschichte

Nachdem ich schon die HFC C60 hatte und mit Ihr auch durchaus zufrieden war musste sie dennoch der KJ Mod. 8000F weichen.
Warum... ? Weil die KJW um einiges Detailgetreuer ist.

Die KJ Mod. 8000F ist sicherlich nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technick und zugegeben auch schon eher ein " Dinosaurier " , aber für Sammler und Liebhaber älterer ASGs sicherlich sehr interessant.

Ich hatte das gute Stück durch Zufall gefunden und für einen wirklich unverschämt guten Preis natürlich sofort gekauft.
Wie ich aus zuverlässiger Quelle weiss, wurde die M8000F nicht selber von KJW gebaut.
KJW hat anscheinend nur " gerebrandet".
Da ich leider keine genaueren Infos im Netz gefunden habe, kann ich dazu weiter nichts genaues sagen.
Ich vermute aber das die M8000F zu 97% von der KSC M8000F geclont wurde da das System der Blowback-Unit sehr an KSC erinnert..... später dazu mehr.





2. Erste Eindrücke


Aus der Verpackung befreit und gestaunt.... doch sehr leicht, aber ein schönes Finish.
Der Outerbarrel war rot lackiert und ich habe ihn etwar angepasst.
Leider Weis ich nicht genau wie alt die Pistole ist, aber denke sie hat an die 10 - 11 Jahre auf dem Buckel.
Sie macht noch einen echt super Eindruck für das Alter und ich hab nicht das Gefühl das sie auseinander fällt.



3. Technik & Daten


Daten:

Gewicht: 700g
Länge: 180 mm
System: Gas-Blwo-Back
Gase: Abby und Green Gas
Magazinkapazität: 26 + 1
Mündungsgeschwindigkeit: ca. 300 FPS / 0,84 Joule ( mit 0.20g BBs )
Features: Drehkopf-Kammerverschuss , Brünierte Bedienelemente , Magazinhülle aus brüniertem Blech

Technick:

Die Technik ist sehr einfach gehalten und leicht zu Pflegen aber auch zugleich sehr robust.

Wie schon erwähnt bin ich der Meinung das hier von KSC geklont worden ist.
Dafür spricht das Loadingnozzle welches ich sonst nur bei KSC gesehen habe.
Ich will mich aber nicht darauf versteifen und lasse mich gerne eines besseren belehren :D

Der Outerbarrel ist dem "RS"-Vorbild entsprechend, beim repetieren bewegt sich der kammerverschluss und entriegelt den Outerbarrel.
Ansonsten ist der Innen aufbau unspecktakuler und überschaubar.
Die Sicherung funktieoniert wie bei den KJW / TM /WE / KSC /KWA M9 GBBs.

Das Hop-Up ist mittels einer Madenschraube einstellbar.






4. Verarbeitung



Die Verarbeitung der KJW M8000F ist sehr gut.
Robuster ABS Kunstoff der auch Greengas aushällt, was ich über einen längeren Zeitraus getestet habe.
Keine Gussnäte oder hässliche Kannten.

Die Bedienelemente wie Hammer , Abzug , Sicherung, Mag.-Release , Schlittenfanghebel, Demontagehebel und sogar der Hülsenauszieher sind brüniert.. dafür :good:
Trotz des hohen alters sehen siese Elemente nicht so bescheiden aus wie bei manch anderen neueren GBBs verschiedener Hersteller...

Die Internals und Externals ( Hammer , Abzug , Sicherung, Mag.-Release , Schlittenfanghebel , Demontagehebel und Hülsenauszieher) sind aus Metall.
Der Frame und Schlitte sind aus ABS.




5. Markings

Original Markings sind leider keine vorhanden....

linke Seite:



" Kuan Ju Works Made in Taiwan PP " und das :F: " auf dem Schlitten

Seriennummer: "00689MC" auf dem Frame

rechte Seite:



" KJ Mod. 8000F " auf dem Schlitten

" 9mm Para 006473MZ " auf dem Outerbarrel

" Read Manual before use " und " KJ " auf dem Frame

Die Griffschalen haben beide KJW Logos


6. Magazin

Das Magazin fasst 26 BBs und die Hülle ist aus Blech geformt wlches brüniert ist.
Das Mag. macht das meiste Gewicht aus der Pistole aus wenn es drin ist.
Sonst gibts nicht viel zu sagen.


7. Handling


Die Cougar liegt gut un der Hand und der Blowback ist recht ordentlich.
Die Griffschalen sind griffig und man kommt an alle Bedienelemente gut ran ohne " Handakrobatik " betreiben zu müssen.



8. Schusstest

Laut den Quellen im Internet hat die Cougar ca. 0,84 Joule / 300 FPS
Der Streukreis liegt auf 5 m in einem Bereich von ca. 5 cm.
Aber da ich die Pistole nicht zum Spielen habe ist das nicht das ausschlaggebende für mich.
Das Schussgeräuch hört sich halt eher nach einer ABS GBB an.


9. Pro & Contra / Fazit

Pro :

- gute Verarbeitung
- leicht zu Handeln und Pflegen
- gute schusseigenschaften
- Drekopfkammerverschluss
- Brünierte Bedienelemente
- Robust

Contra :

- niedriges Gewicht wegen dem ABS Slide und Frame
- Mags werden undicht
- leider keine Originalen Markings
- (System nicht mehr Zeiggemäss)



Fazit:

Für die darmalige Zeit eine wohl sehr gute GBB Pistole aber im Zeitalter von System 7 / NS2 zieht sie den kürzeren.
Aber man darf nicht vergessen das sie schon fast 11 Jahre auf dem Buckel hal.

Für mich ist die KJW 8000F ein absolutes Leckerlie da sie weder noch gebaut oder verfügbar ist.
Besucht mich auf meinem YouTube-Kanal: www.youtube.com/AK85-Ärsoft
--- RIP Bulldoxx ---