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BlubbFish

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61

Dienstag, 3. Februar 2015, 15:55

Da mein eigener 3D-Drucker jetzt läuft und der nicht mal ansatzweise so professionell ist, wie der UM2, kann ich mal berichten was damit so möglich ist.

Das war der erste Testdruck aus meinem noch unkalibriertem RepRap:

Das Ding ist 1x1x1 cm Groß, und man erkennt die Feinheiten doch ganz gut.

Das erste was ich jetzt für mein G36 gedruckt hatte war eine Gopro Mount auf Rail-Schiene, hält bisher ganz gut.


Eine AnPeg sollte kein großes Problem darstellen, solang du sie nicht hohl und aus einem Teil drucken willst. Zusammenkleben kann man das ABS-Plastik mit Modellbaukleber sehr gut. Dann sind auch komplexere Dinge machbar.

Das schlimmste an allem finde ich immer das man brauchbare Maße von den Leuten bekommen muss um was passendes zu Designen.
:mp: Mööh machte der Rasenmäher

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62

Dienstag, 3. Februar 2015, 16:04

Das Frontflipup für eine VFC HK416 wäre interessant. Groß ist es ja nicht als solches. ^^

sportfreund

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63

Dienstag, 3. Februar 2015, 16:16

Uhh sehr cool. An ein peq hab ich auch son gedacht. Klar, gibt sicher wieder Leute, die jetzt meinen:

" Oh ja selber drucken, kostet bestimmt nur 2 euro. Ich nehm dann mal nen PEQ15 und ne Telephonhülle..

Ernsthaft, teile die es massig aus einer Presse in china gibt, braucht man nicht drucken. Rechnet man die reinen Materialkosten, mag es ok sein und für den Besitzer eines solchen Teils auch spannend, wenn man das für sich selber will. Aber sowas in Auftrag geben, ink. Erstellung eines 3D modell? Seit mal bitte realistisch..das lohnt nicht.

Dagegen bei seltenen Teilen, die es nicht von der Stange gibt schon:

PEQ5 (gibts nur von G&G, aber da das nen Laser in in D tabu): Da würden sich sicher paar Leute drüber freuen! Und es muss dann auch nicht wirklich bei der Serienproduktion auf dem Drucker bleiben (wobei, ist der Protoyp erstmal raus, ist die Serie ja nur noch auf START drücken ). Wenn man mal einen Teilesatz hat( egal wie hergestellt, wäre das mit Abformmasse und Harz schneller und stabiler gegossen.

paar Sachen die mir spontan einfallen, die immer gefragt sind:

- PEQ2 in orginal abmessungen
- PEQ5
- MK23 LAM
- Clips
- divere NachtsichtDummys (PVS21, ANVIS samt mount und LPBP,

Und das sind nur US-Sachen, wo es eigentlich jeden S**t als repro gibt.. Denk mal wenn man das noch in Richtung Brits, Aussis usw spinnt, kann man da sehr coole Dummys bauen.
Ich erinnerm ich da an nen ANVIS-Klon aus nem Drucker, der mal für 200,- gehandelt wurde..


Edith: Eder, sowas?
http://www8.wgcshop.com/wgc2008/main/pro…=&view_choice=a

Warum?
Genau das meinte ich mit: Kaufs doch da, wenns das schon gibt.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »sportfreund« (3. Februar 2015, 17:18)


  • »MeisterEder« ist männlich

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64

Dienstag, 3. Februar 2015, 16:30

Reenactment-Grund. Reicht das nicht? Das Dboys bzw. JingGong ist zwar jetzt an meiner VFC dran aber das war mit Gewalt und Bruch geschehen. :D

  • »Rumkugel« ist männlich

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65

Dienstag, 3. Februar 2015, 16:45

Zitat

Aber sowas in Auftrag geben, ink. Erstellung eines 3D modell? Seit mal bitte realistisch..das lohnt nicht.

Für wen?

Zitat

Dagegen bei seltenen Teilen, die es nicht von der stnage gibt schon:

Wenn man was ordentliches will, macht man das auch nicht umsonst...
Und wer´s umsonst macht, ist entweder dumm, oder machts einfach schlecht..
Ich investiere auch keine zig Std. in ein Modell, was dann fürn Appel und nen Ei hier rumhantiert wird und ggf dann in China landet.

Materialkosten sind niedrig, ja. Für den, der einen Drucker hat. Mal abgesehn von Strom usw..
Gib mal nen ANVIS oder so in Auftrag... das LLM das ich damals mal drucken lassen hab, hat mich 140 Euro gekostet.
Klar, heute isses nicht mehr so teuer, aber nen ordentlicher Druck kostet dennoch etwas, besonders, wenn er fein sein soll.
Dazu kommen noch Test-Drucke, bei denen man schaut ob alles zusammenpasst, funktioniert und Nachbearbeitung.

Desweiteren ist das rumgeheule, gezeter und generve ausufernd. "Warum geht das nicht besser? Uh Warum kostet das so viel, da is doch ploß nen Dummy usw.."


Zitat

Das schlimmste an allem finde ich immer das man brauchbare Maße von den Leuten bekommen muss um was passendes zu Designen.

Für sowas gibts Camera Matching.
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  • »slayer« ist männlich

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66

Dienstag, 3. Februar 2015, 16:57

Jo, Anvis würden wir ein paar abnehmen. Müssen nur in die richtige Mount passen.
Rechnung bitte per PN :D

  • »Rumkugel« ist männlich

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67

Dienstag, 3. Februar 2015, 16:59

Für 500 Euro bau ich dirn akkurates.
Ohne Linsen, ohne Aufkleber usw.
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BlubbFish

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68

Dienstag, 3. Februar 2015, 17:10

Das erstellen des Designs ist das schlimmste, sagte ich ja schon. Das reine Drucken ist auch nicht wirklich Teuer. Reine Materialkosten vermutlich keine 2 Euro.

Aber der Fuckup beim erstellen, selbst mit brauchbarer Vorlage ist die Arbeit dafür dann nicht mehr Wert. Da dürften gut und gern 5-6 Stunden Arbeit einfließen damit da was brauchbares bei rumkommt... ob sich das ganze dann noch lohnt? Vorallem wenn man die Dinger in Stabiler (weil gegossen) in China bekommt...

Lasergescannte Teile muss man später immer noch nachbearbeiten, damit die "schön" werden, auch die Arbeit erledigt sich nicht von alleine :) Und je nachdem gibt's ja auch gar keine Vorlage die man mal eben "kopieren" kann.

3D Druck bleibt halt wirklich nur was für den reinen Prototypenbau.
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sportfreund

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69

Dienstag, 3. Februar 2015, 17:12

Rumkugel, liesm a zwischen den Zeilen.

Bei vielen ist es so, dass sie denken: 3Druck? Cool, billger auch china und alles geht: Macht ma bitte! Mir geht es drum eben klar zumachen, dass Teile, die irgendwo in Tonne aus einer Maschine fallen und man sich zudem noch zu minimalen Preisen auch überall an nach ause holen kann, einfach Schwachsinn sind zu Drucken. Das rechnet sich nicht. Schön wenn man die Option hat. aber ist genauso wie mit dem Gravieren einzelner schlitten: Wenns das was ihr wollt von der Stange gibt, dann ist das mit ziehmlicher sicherheit wesentlich günstiger (z.B Glock markings.. Ink versand, erstellen der Datei usw. bin ich schnell bei Preisen, zu denen ich mir auch einfach ein fertiges Teil von PGC kaufen kann.)

Und das selbe gilt noch mehr für 3D Druck-Teile. Der Run ist erstmal groß, der Phantasie kaum Grenzen gesetzet. Aber bezahlen wills dann wieder keiner. Ein "kleines Taschengeld" ist es eben nicht und so sachen wie 45° offset mounts, Glock visiere usw.. Alter, kaufs euch beim Chinesen. stabiler, billiger, besser. Bei den Teilen wäre sogar Orginal kaufen vermutlich billiger. Oder Msartphonecovers.. Als gäbs das nicht genug.

Dagegen: Es gibt kein brauchbares Anvis. Mounts und BAtteriepacks gibts, hat mal einer abgeformt und verdient sich damit schon seit Jahren ne Goldene Nase bei ebay.. So ein Teil würde sich lohnen. Muss ja auch nur der erste Prototype im Drucker sein. Rest kann man dann wie gesagt abformen und giesen. Linsen bekommt man auch noch hin, decals sind easy.
Edith : für 500 bekommst schon fast nen echtes leeres Gehäuse ;)

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70

Dienstag, 3. Februar 2015, 17:19

Für sowas gibts Camera Matching.
it's a freaking bitch... habs bis heute noch nicht gerafft. Und komm jetzt nicht mit 3Dmax sonst fahr ich extra 500km nur um dich zu hauen!

Rum spricht mir mittlerweile aus der Seele. Da sitzt man zum Teil Ewigkeiten an einem Entwurf und dann wird rumgebitcht das es zu teuer oder inakkurat ist. Für die letzten Entwürfe habe ich, ich konnte es selber kaum glauben, Jahre benötigt um diese zu "entwickeln". Und ich spreche da nur von meinen, man nannte sie ja in anderen Foren auch, minderwertigen Kopien ;)


Das soll andere nicht endmutigen sich selber an Projekte zu werfen. Auch wenn ich Alkanys Gun mit Augenkrebs verbinde, trotzdem Lob für die Arbeit die er dort hinein gesteckt hat :prost:


Da mein eigener 3D-Drucker jetzt läuft und der nicht mal ansatzweise so professionell ist, wie der UM2, kann ich mal berichten was damit so möglich ist.
Es kommt nicht immer auf die Qualität des Druckers an, sondern an dem, der angepasst entwirft ;)
Auch wenn es ein bischen nach einer Datei aus dem Netz aussieht, bei Irrtum nehme ich es gerne zurück, gefällt es! Muss mit feinem Sandpapeir nachgearbeitet und lackiert werden. Wirkt dann viel schöner ;)

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71

Dienstag, 3. Februar 2015, 17:20

Ayo. 500 Euro, würde mich das auch kosten, wenn ich Trial and Error son Ding baue, drucke, Linsen kaufe/herstelle , Strom bezahle, Formmasse kaufe und abformen.

Da kann kann man sich uU gleich ein RS Teil holen.
Naja und leere Gehäuse für 500 Euro.. weiß nicht was mehr fail ist..

Aber naja.. wenn ich mal Bock hab...
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BlubbFish

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72

Dienstag, 3. Februar 2015, 18:33

Da mein eigener 3D-Drucker jetzt läuft und der nicht mal ansatzweise so professionell ist, wie der UM2, kann ich mal berichten was damit so möglich ist.
Es kommt nicht immer auf die Qualität des Druckers an, sondern an dem, der angepasst entwirft ;)
Auch wenn es ein bischen nach einer Datei aus dem Netz aussieht, bei Irrtum nehme ich es gerne zurück, gefällt es! Muss mit feinem Sandpapeir nachgearbeitet und lackiert werden. Wirkt dann viel schöner ;)


Die ersten Demodrucke waren Entwürfe aus dem Netz, das sind ja eh die Boxen aus Portal. Den Halter für die GoPro war jetzt auch ein Download, das lag aber an meiner Faulheit. Die restlichen Downloads waren aber alle für die Tonne weil die Maße nicht stimmten. Bisher war alles selbst entworfene für den Drucker selbst:

Sowas z.B.

Der Drucker hatte als Ziel, um die 500€ zu kosten bei besserer Qualität wie ein UM2. Ne Bierkiste mit zwei Extrudern drucken zu können. :), dafür ist das bisher aber schon ganz ok.
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Montag, 9. Februar 2015, 02:14

Ich habe neulich mal spaßeshalber auf 0,04 mm Schichthöhe gedruckt, bei 30 mm/s Geschwindigkeit. Das ist schon wirklich krass, wie fein das dann ist.
Glaube nicht, dass da aktuell überhaupt ein Drucker mit FFF-Technologie unter 3000 Euro mithalten kann.
Ist aber immer eine Sache der Feinjustage. Wenn ein Ultimaker 2 nicht korrekt justiert ist, leidet die Qualität natürlich auch drunter. Dementsprechend könnte man mit einem perfekt justierten günstigen Drucker sicherlich im Rahmen der Standard-Qualität bei 0,15 mm Schichthöhe bestimmt fast ähnliche Resultate erzielen.

Aktuell drucke ich aber gar nicht mehr so viel. Bin am überlegen, ob ich noch eine verbesserte und aufwendigere Airsoft entwerfen sollte, da ich mittlerweile mit Designspark Mechanical etwas herumwerke, aber mal sehen. Aus dem generellen aktiven Airsoft-Sport bin ich mittlerweile ausgestiegen.

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Donnerstag, 19. Februar 2015, 16:23

Könnte man mit dem 3D Drucker eigentlich auch Look-A like PistolenMagazine machen? Die Airsoftteile sind ja meist immer schwarz. Aber ein Richtiges USP Magazin ist ja in diesem PlastikTransparent Look.





vermutlich zu aufwendig oder?!

sportfreund

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Donnerstag, 19. Februar 2015, 16:34

Die Mags sind der doch der Gastank. Wie willst du das drucken? Wenns nur für die Optik ist: Kauf nen echtes, wird billiger.

Federdruck P8 gibts mit transparentem Mag ;)

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76

Donnerstag, 19. Februar 2015, 17:19

Ah dann ist gut. Ja soll nur für die Optik sein, genauso wie halt "wozu brauch man echte M16 oder AK47 Magazine". Geht nur wegen der Optik in den Pouches.

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Donnerstag, 19. Februar 2015, 17:21

Echte wären ggf günstiger...
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Donnerstag, 19. Februar 2015, 17:25

Echte



Denke auch. Manchmal kommt man net drum herum.

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79

Samstag, 7. März 2015, 13:11

Transparente Teile gehen nur ueber zwei Verfahren: Layer Laminated Manufacturing, bei dem quasi Folienschichten uebereinander laminiert werden oder Stereolithographie aus photoaktivem Fluessigharz. Beide Anlagen sind verflucht teuer und werden nur in der Industrie benutzt.

Zu BlubbFish: Ich weiss gerade nicht welchen Drucker du benutzt, aber schau mal ob du eine Sailfish Firmware installieren kannst. Die Drucke werden wesentlich huebscher als z.B. mit originaler Makerbot Firmware.

Ein kleiner Tipp an die Jungs, die hier drucken: PLA ist ein "Bio - Kunststoff" (Polymilchsaeuren) - das Zeug ist nicht Wasserresistent! Deswegen fuer die meisten Anwendungen außerhalb der Bude kaum zu gebrauchen. ABS ist ein wesentlich besserer Kunststoff fuer die meisten Anwendungen, aber auch schwerer zu drucken, da es zum "Warping" neight (Adhaesion zum Untergrund geht verloren -> Ecken biegen sich hoch). Solltet ihr mal mit ABS drucken: Nutzt ein beheiztes Druckbett, Pritt Stift als Adhaesionsmittel. Die erste Schicht sollte bei einer Druckbettemperatur von 80 - 90°C gedruckt werden, die nachfolgenden Schichten bei etwa 75°C, um ein Spreizen der ersten Schicht zu verhindern.

Uebrigens: Sollte jemand eine prof. CAD Konstruktion von einem Konstruktionsingenieuren suchen, darf er sich gerne melden.
"Wohltaetig ist des Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezaehmt, bewacht."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »evilmaker« (7. März 2015, 13:17)


  • »Alkany« ist der Autor dieses Themas

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80

Samstag, 7. März 2015, 15:27



Ein kleiner Tipp an die Jungs, die hier drucken: PLA ist ein "Bio - Kunststoff" (Polymilchsaeuren) - das Zeug ist nicht Wasserresistent! Deswegen fuer die meisten Anwendungen außerhalb der Bude kaum zu gebrauchen. ABS ist ein wesentlich besserer Kunststoff fuer die meisten Anwendungen, aber auch schwerer zu drucken, da es zum "Warping" neight (Adhaesion zum Untergrund geht verloren -> Ecken biegen sich hoch). Solltet ihr mal mit ABS drucken: Nutzt ein beheiztes Druckbett, Pritt Stift als Adhaesionsmittel. Die erste Schicht sollte bei einer Druckbettemperatur von 80 - 90°C gedruckt werden, die nachfolgenden Schichten bei etwa 75°C, um ein Spreizen der ersten Schicht zu verhindern.

Uebrigens: Sollte jemand eine prof. CAD Konstruktion von einem Konstruktionsingenieuren suchen, darf er sich gerne melden.




PLA löst sich trotzdem nicht auf, selbst wenn du es zwei Wochen in Wasser einlegst. Habe ich schon ausprobiert. Es ist halt etwas weniger beständig und man sollte es Witterung nicht so aussetzen. Da es einen viel niedrigeren Schmelzpunkt hat, sollte man die Stücke dann im Sommer auch nicht in der prallen Sonne liegen lassen. Soviel ist schon mal sicher. :)

Ich experimentiere momentan mit Colorfabb XT, damit lässt sich noch vernünftig drucken, es ist ziemlich robust, aber auch ähnlich flexibel wie ABS. Denn PLA wird einfach nur super hart und gibt kaum nach.

Für ABS ist ein geschlossener Bauraum eigentlich das wichtigste, um Temperatur-Variationen zu vermeiden. Prittstifft alleine bringt überhaupt nichts. Deine Settings bringen bei einem offenen Bauraum recht wenig. Für perfekte Haftung ist ein "ABS-Spread" aus in Aceton gelöstem ABS am besten. Außerdem sollte man eher mit 110 Grad Druckbett-Temperatur anfänglich drucken und später dann auf 80-90. Was übrigens auch sehr gut funktioniert, ist Haarspray "extra stark". Funktioniert viel besser als der Pritt Stift. :)
Ich beziehe mich hier natürlich nur auf den Ultimaker 2. Gibt ja eh kaum Drucker mit geschlossenem Bauraum im Consumer-Bereich bisher.


Zum Thema "transparent drucken". Das geht schon, aber das sind dann eben eher milchige und nicht so durchsichtige Flächen.