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Bulldoxx

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Sonntag, 21. Juni 2015, 22:52

KWA M226PTP aka Sig Sauer P226

Nach eingehender Prüfung und Gebrauch möchte ich heute ein Kleinod auf dem deutschen Markt vorstellen.
Nach Jahren Mangel an vernünftigen, robusten und zuverlässigen Modellen ist die KWA nach rund 7 Jahren Warten seit rund 1 Monat endlich auf dem deutschen Markt verfügbar.
Da mir das Modell sehr viel Spaß macht (lllaaaange darauf gewartet) und gerne benutzt wird, habe ich mich entschlossen, es etwas mehr in die Mangel zu nehmen anstatt der üblichen Eben-ausgepackt-Previews.

Zum Vorbild möchte ich nicht allzuviel verlieren: Gehört halt zu einem amtlichen SEAL-Gear dazu; interessante Fußnote der Geschichte ist, daß sie in der Ausschreibung der Army als Nachfolger des 1911ers leistungsmäßig mit der M9 gleichauf lag; nur einfach etwas teurer in der Anschaffung war. Nichtsdestotrotz ein sehr verbreitetes Modell bei Behörden und Militär.

Vor Jahren gab es schon einmal die KSC P226, leider in Deutschlangd m.W.n. nie offiziell erhältlich. Zwar mit Kunststofframe und Schlitten, aber aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Detailtreue ein sehr begehrtes Teil. Zwischendurch gab es immer mal wieder homöophatische Dosen der Maruis (bei Sammlern und Spielern ebenfalls sehr begehrt). Besonders die überarbeitete New-Gen Marui P226 E2 hat sich aufgrund des wesentlich verbesserten Magazines (das der "alten" 226 war aufgrund der zweiteiligen Konstruktion in Greengasland für Undichtigkeiten berüchtigt) als präzises und gaseffizientes Arbeitspferd einen Namen gemacht.
Seit Mitte 2013 gibt es lizensierte SIGs nur noch über GSG, als Teil des Sig Sauer Imperiums bzw. der L&O Group haben sie natürlich die Markenrechte. Diese bieten neben einer AEP auch die bekannte KJW an, einem mehr oder weniger gelungenen Clon der alten TM. Als Sidearm für gelegentlichen Gebrauch sicher auch tauglich; ich persönlich bin von der Qualität von KJW und WE nicht sonderlich angetan. Allemal besser als das Modell von HFC (gibts die eigentlich noch?) oder CO2-getrieben von KWC, aber aufgrund der Materialwahl belasteter Komponenten und nicht besonders prallen Magazinkonstruktionen bestenfalls Mittelfeld.
Cybergun hat übrigens auch (noch?) irgendwie Lizenzen für SIG, aus der Ecke kam wohl das nachfolgende Modell.
Für die Hardcoreenthusiasten mit dickem Geldbeutel gab es für kurze Zeit noch die Inokatsu, bauartbedingt aber CO2-betrieben und überzeugte mehr durch Finish, Material und den gewaltigen Recoil denn durch Leistung und Präzision.

Ist KWA denn KWA?
Die Frage ist nicht ganz leicht zu beantworten. Offiziell wird dieses Modell exclusiv nur für KWA USA in Taiwan bei Yih Kai (KWA Taiwan) hergestellt. Taucht auch immer mal wieder in kleinen Mengen auf dem asiatischen Markt auf. Ob das Resales aus den USA sind, halte ich bei den Preisen für fraglich; möglich (reine Spekulation), daß das zweite Wahl ist, die durch die erste Qualitätskontrolle gerutscht ist. Oder der OEM-Fertiger zwackt schlicht einige ab, um selbst damit Geld zu verdienen. Dieses Vorgehen, den lokalen Markt parallel mit zu versorgen, ist nicht so ganz neu.



Genug der Einleitung, kommen wir zur Betrachtung der Waffe selbst:
Die M226 (jaja, Namensrechte und so) kommt in Hartschaum sicher verpackt mit dem üblichen Zubehör.


Hierbei wäre neben dem KWA-typischen Hop-Up-Einstellschlüssel, den obligatorischen BB-Samples, einer leichtverständlichen englischsprachigen Bedienungsanleitung mit Explosionszeichnung, der KWA-Garantieurkunde (leider außerhalb der USA absolut nutzlos) besonders das Fläschchen Siliconöl sowie der beiliegende Ersatzlauf erwähnenswert. Da die Waffe in den USA nur mit roter Laufendung verkauft werden darf, liegt für uns ein zweiter Lauf in der richtigen Dimension bei.
Etwas irritierend: Vor der Montage muß noch ein Abgußsteg entfernt werden; dieser läßt sich aber leicht lösen und der ganze Wechsel ist Minutensache.
Für Personen, die üblicherweise mit Blueguns oder ähnlichem professionell trainieren, könnte der rote Lauf durchaus vorteilhaft sein.
Nachtrag: Ein Magazin ist natürlich auch dabei, auch wenn ich es auf dem Bild unterschlagen habe.

Erster Eindruck, die Haptik
Was sofort aufffällt:
a. das Gewicht
b. die bissige Oberfläche der Griffschale
Ohne Magazin wiegt die Waffe 820g wovon 640g auf das Griffstück und (nur!) 180g auf den Schlitten entfallen. Mit leerem Magazin sind wir bei stattlichen 1100g Gewicht. Was dem Gewicht einer "Scharfen", aufmunitionierten sehr nahe kommen dürfte.
Die Griffschalen sind mit die Besten, die ich an der Stock-Softairwaffe bislang erlebt habe.
Unterstreicht für mich den Anspruch, eine profesionelle Traingswaffe entwickelt zu haben. Der Abzug hat im vorgespannten Zustand nach dem Druckpunkt noch etwa 2,5mm Weg bis zur Auslösung, da wäre evtl. noch etwas Verbesserungspotential.
Ich habe die Waffe gleich nach Erhalt von dem zähen Konservierungsfett befreit, mit welchem die inneren Teile behandelt waren und mit Siliconöl an den wichtigen Stellen behandelt. Ohne weitere Nacharbeiten ließ sich der Verschluß gleich ohne hakeln spannen. Natürlich ist da immer auch weiteres Potential für noch leichteren und damit gassparenden Lauf, dazu später mehr.
Ansonsten: der von KWA bekannte, "selbstschmierende" Polymerouter, welcher die klassische Verschleißstelle Schlittengehäuse zu "Patronenkammer" des Laufes entschäft.
Durch die dort vorhandenen Verriegelung muß man bei Metalloutern sonst grundsätzlich nacharbeiten, um lange Freude an seinem Modell zu haben. Wobei es hier sicher auch nicht schadet, da etwas die Kanten zu brechen und im Schlitten zu polieren.

Die Markings:
Sehr sauber eingelassen, bzw. gelasert oder graviert. Zum Glück nicht mehr, wie bei den ersten Serien geweißelt. Auch das Importeursmarking ist nicht omnipräsent, sondern dezent über der Rail graviert. Wie eingangs besprochen: Es sind halt keine SIG-Originalmarkings, sondern ein eigenes Produkt von KWA USA, welches als Trainingswaffe plaziert ist. Mir gefällt das trotzdem besser als ein nackter Schlitten oder ein Sportwaffenhersteller als Lückenfüller...da wo Schrift sein soll, ist welche. Auch wenn sie sich bei näherer Betrachtung als etwas völlig Anderes als erwartet herausstellt. Die Seriennummer ist übrigens fortlaufend und einmalig.







Verarbeitung: Generell sehr sauber...bis auf...naja: Auf dem Schlitten findet sich bei eingehender Betrachtung ein Fehler im Lack. Nichts weltbewegendes, nichts was gar die Funktion mindert oder bei oberflächlicher Betrachtung auffällt. Aber eben auch nicht wegzudiskutieren: Wird mit professioneller Qualität mit erweiterter Qualitätskontrolle geworben, sollte so etwas eigentlich nicht sein. Der Lack an sich macht einen sehr robusten Eindruck...zig-mal ins Serpa geschoben hat mal eben null Spuren hinterlassen.



Daß das kein Einzelfall ist, kann man sogar auf dem Produktbild eines sehr großen, amerikanischen Ladens erkennen. Witzigerweise an genau der gleichen Stelle. Würde mir schon wünschen, daß man da noch nachlegt.
Ich bewerte das nicht über: Es ist kein Auto, für mich bleibt eine Waffe ein Werkzeug. Auch wenn ich sie in Vitrinen aufbewahre ;). Aber eben ein Fleck auf der weißen Weste eines sonst wirklich hochwertigen und durchdachten Produktes. Den meisten Spielern wird das schnurzegal sein, wenn die für sie wichtigen Qualitäten wie Präzision, Gaseffizienz und Langlebigkeit passen. Aber ein Sammler könnte sich schon dran stören.

Die Dualsights gefallen mir ziemlich gut, zumindest sehr sauber gefertigt. Luminierende Punkte sucht man leider vergebens.



Das Magazin...ist ein Magazin :) (für diese bahnbrechende Erkenntnis, welche sicher zitatwürdig ist, bekomme ich wahrscheinlich den Nobelpreis. Hilft aber wahrscheinlich nix, zu erkennen, daß die mit keinem anderen Hersteller kompatibel sind).

Erwähnenswert finde ich den geringen Abrieb nach etwa 50 Wechseln...mag im harten Spieleinsatz natürlich anders aussehen. Auf die Fliesen gedotzt ist es auch schon, kleine Beule in der Baseplate. Aber noch absolut dicht.








Auf den zweiten Blick:
Beim Zerlegen offenbar sich, daß an funtionswichtigen Teile mit Stahl nicht gespart wurde.
Mal abgesehen von den Bedienelementen wie Trigger, Zerlegehebel und Magrelease sind alle wichtigen Teile der Abzugsvorrichtung augenscheinlich aus Stahl: die Abzugsstange, Hammer, Sliderelease, Decocker und auch der Hammerpin sind magnetisch. Im Schlitten selbst ist nur die Federführungstange nebst natürlich der Recoilfeder magnetisch.


Hier sieht man schön die verschiedenen Längen der Outer

Überhaupt sieht man der Waffe die +1000 Schuß noch absolut gar nicht an, ein paar wenige Stellen zeigen Tragspuren, wenn man weiß, wo man zu suchen hat.




Interessantes Detail ist die Entlüftung der Blowbackunit: Bläst nicht frei in den Schlitten, sondern nach unten hinter dem Griffstück. Das überschüssige Gas kommt also nicht oben am Verschluß raus, sondern kühlt die Hand des Benutzters. Spaß beiseite, wirkt dem Abkühlen des Gehäuses und damit Cooldown natürlich etwas entgegen.



Der Hammer ist übrigens, ganz wie beim Original, nach dem Entspannen in einer Vorrast. Mag bei dem Einen oder anderen für Verwirrung sorgen, weil der da so "rumbammelt". Gehört so...
Decocking funktioniert selbstverständlich ebenfalls wie beim Original.

Funktion:
Wie ein Magazin beschickt wird, will ich an der Stelle nicht genau erläutern.

Angenehm fällt der KWAtypische Oring am Einfüllventil auf, welche Füllverluste eliminiert. Der Follower rastet unten ein, die BBS werden oben zwischen den Feedlips zugeführt. Kann also mit jedem 08/15 Loader beschickt werden.
Wie immer: Soll die Waffe nicht fertiggeladen ins Holster, dran denken, nicht zu überfüllen. Die Nozzle dankt es durch lange Lebensdauer.
Magazin ansetzen, den Schlitten entriegeln und es kann los gehen.
Das Magazin faßt etwa 4g Gas und 23BBs. Im Mittel iegt meine Waffe etwas unterhalb den von KWA angegebenen Werten (gemessen nach etwa 50 Magazinen/über 1200 Schuß): etwa 320 FPS mit 0,2g BBs als Referenz (20° Raumtemperatur,HK-Gas, King Arms Platinum nonbio, Hop-Up ganz rausgedreht). Mit praxisgerechteren G&G 0,28 g Bios lag sie mit dem ersten Schuß immer noch bei respektablen 290FPS, was umgerechnet einem Wert von 1,1 Joule entspricht. Nach Schuß 10 im Sekundentakt 278 FPS, Schuß 20 274 FPS und die letzte BB des Magazines hat den Lauf mit 271 FPS/0,95 Joule verlassen. Für eine Waffe mit Metallschlitten: Respekt, die haben ihre Hausaufgaben gemacht. Trotz leichtem Schlitten übrigens ein sehr angenehmer Rückschlag, schön knackig.
Magazin erneut mit BBs gefüllt: Nach Schuß 48 mit 240FPS (0,79J) repetiert die Waffe nicht mehr sauber durch. Zeigt aber, daß mehr als genug Reserven vorhanden sind, um ein Magazin sauber rauszubringen. Mehr muß es nicht.
Übrigens paßt das Magazin wie A...auf Eimer: Völlig spielfrei, aber ohne irgendwo zu klemmen. Fällt zuverlässig entgegen, wenn man den Release betätigt.

Präzision...mein Lieblingsthema:
Als passabler Schütze ist es mir ein paarmal gelungen, auf 10m Streukreise von rund 10cm (immer 7 Schuß pro Scheibe) zu produzieren. Ist sogar mit einer Matchluftpistole nicht ganz so übel. Mehr als 10m und eine Benchrest stehen mir nicht zur Verfügung, somit sind größere Streukreis überwiegend auf den Faktor Mensch und nicht auf die Waffe zurückzuführen. Darauf müßt ihr es bei meinen Reviews beruhen lassen; alles andere ist in meinen Augen (speziell bei Kurzwaffen) in die Tasche gelogen.
Übrigens ist ein 6,05er Lauf verbaut; für Leute, die glauben, da noch etwas in der einen oder anderen Richtung rauskitzeln zu wollen oder zu können.

Hartschalenholster:
Wie immer, auch kein uninteressantes Thema!
Einige Modelle, wie die Glocks und auch die P226 sind ja berühmtberüchtigt für falsche Abmaße und damit mangelnde Paßgenauigkeit in die Serpas oder Safailands ihrer scharfen Pedants.
Hier kann eigentlich entwarnt werden:
Die KWA paßt nicht so gut wie die Marui ins Serpa (in meinem Fall ein Klon):

Die Marui paßt ohne das geringste Spiel. Die KWA paßt und verriegelt auch. Aber sie hat in der Länge etwa 2mm, nach oben 4mm und zur Seite etwa 1mm "Luft". Sie fällt nicht raus, aber sie rappelt eben etwas. Nutzt man nur die Waffe in dem Holster, wäre natürlich mit Leichtigkeit mit dem Heißluftfön oder etwas Powerknete Abhilfe geschaffen. Trotzdem alles besser als Holster zu eng für die Waffe (wie die Kollegen von KJW und WE), da wird es deutlich aufwendiger.

Fazit:
Ich habe mich bemüht, bei diesem Review möglichst objektiv zu bleiben (was bei einer Waffe, die richtig Spaß macht, doppelt schwer fällt).
Für mich ein richtig rundes Paket zum fairen Preis.
Wermutströpfchen bleibt der Lackfehler und die "falschen" Markings (irgendwas muß es ja zu meckern geben, sonst meint ihr noch, ich mache hier ne Werbeveranstaltung). Nein, ohne Witz: Ich finde bei der Waffe keine echten Schwächen. Mich hat sie überzeugt. Wird dem guten Ruf von KWA mal wieder in positiver Weise gerecht.
Übrigens: Die Waffe gibt es derzeit nur bei Sniper-Airguns, praktischerweise haben die auch sämliche Verschleißteile dafür vorrätig oder können sie kurzfristig besorgen. Gerade mit den Ersatzteilen ein Aspekt für langfristigen Spaß mit dem Teil.
Derzeit eines meiner Lieblingsspielsachen.

PS: Würde mich natürlich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen hier im Thread mitteilt und wir das gemeinsam diskutieren und beleuchten können.
Wenn ich zuwenig auf für euch interessante Details eingegangen bin: Kritik und Anregungen werden auch immer gerne aufgenommen (solange ich keine Videos machen muß).
Wird sicher positiv als Entscheidungshilfe für potentielle Interessenten beitragen. Soviele Tests gibts nicht zu dem Teil, was mich auch mit bewogen hat, die mal genauer vorzustellen.
Bilder* und Auszüge dürfen gerne geteilt werden, wenn ihr mich als Quelle nennt.
*bis auf das verlinkte Produktbild, da habe ich selbstverständlich kein Copyright drauf und kann somit auch keine Freigabe erteilen ;)
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Fonald
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rouvi

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Sonntag, 21. Juni 2015, 23:04

Gutes review. Gut geschrieben und super ausführlich! Weiter so

Aber der Schlitten ist schwarz oder? Das ist für mich immer ein KO Kriterium, wenn es um Realismus geht, leider! Ich hasse mich dafür. Aber bei der echten Sig ist dieser eben stahlgrau. Die WE ist so (ist aber etwas dicker und hat keine Markings) und eben die Inokatzu.
Aber technisch scheint die KWA ja mega zu sein und Spaß zu machen!

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hansaharry

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Montag, 22. Juni 2015, 13:29

schönes Review, aber zum Magazin hättest du ruhig etwas mehr schreiben können :baebaebae:

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4

Montag, 22. Juni 2015, 14:45

Bliebe noch die Alternative den Schlitten abzubeizen, mit HARK Anthrazit zu sprühen, einzubrennen und zu ölen. Kriegt man einen tollen realistischen Look ;)
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Bulldoxx

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Montag, 22. Juni 2015, 16:30

Naja, die P226 gibts ja eigentlich gar nicht! Die wird in so vielen Varianten angeboten, die MK25 ist halt für uns die Interessanteste. Hark ist ne super Homelösung; wer mehr mag, kann sich ja auch mit dem edlen Ceracoate oder Duracoat versuchen.
Böte aber für Customwaffen schon ein interessantes Feld.
Blieben halt die Markings. Da ist aber leider von Hersteller- und erst recht von Händlerseite nix dran zu rütteln.

@Harry: Vielleicht: Das Magazin ist ein Magazin ist ein Magazin? Wäre wahrlich eine Steigerung. Mal ehrlich: Was schreibt man Interessantes zu einem (zugegebenermaßen mit dem wichtigsten Teil einer GBB) Magazin? Füllmenge, dicht, Anzahl Murmeln. Der Ventiltellerquerschnitt und Hub will keiner wissen und die abgegebene Gasmenge pro Cycle...Hmm..jemand ne Idee, wie man das ermitteln könnte ;)?

Mit das Wichtigste habe ich im Review noch unterschlagen: Ich hatte nicht eine einzige außerplanmäßige Störung. Will heißen: Hatte ich genug Gas im Tank lief sie. Kein Klemmer, kein Misfeed, nix! Zwischendurch ein paar mal geputzt: Ausgesprochen wenig Abrieb vom Einlaufen.
Gut, ist ein nicht mehr ganz taufrisches Modell, dem in einer zweiten Revision einige Kinderkrankheiten abgewöhnt wurden.
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AK_85

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Montag, 22. Juni 2015, 17:30

Gasmenge pro Cycle...Hmm..jemand ne Idee, wie man das ermitteln könnte ;)?


Ich fühle mich da jetzt mal angesprochen :biggrin:

Küchenwaage mit voll getanktem Magazin tarieren (ohne BBs), 10 Schuß (mit BBs) abgeben und dann erneut wiegen und dann sollte man den Wert einfach ausrechnen :tipp:

Sehr schönes Review, nachdem was man im Netz alles so gelesen und bei YT gesehen hat ( was ich aber nicht für gant voll genommen habe, da die Bewertung der KWA meist eher Durchschnitt war ).
Ich kann mich mit KWA/KSC voll identifizieren, dass ist was ich als Kunde möchte! Ein reifes, qualitativ höherwertiges Produkt mit einer guten Balance zwischen Vollmetall und Gaseffizienz.

Ich werd immer wieder zu KSC/KWA greifen und nur ausweichen wenn es das Modell der Begierte von denen nicht Hergestellt wird. Damit will ich jetzt auf keinen Fall sagen das TM / VFC usw schlecht sind!
Ich finde nur das KSC/KWA seine Hausaufgaben gut macht und mich persönlich sehr zufrieden stellt!
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7

Montag, 22. Juni 2015, 17:52

War mehr als Gag gedacht...aber das tatsächliche Gasvolumen wäre schon eine interessante Meßgröße.
Ich meine: Sie hat für eine GBB-Kurzwaffe ziemlich viel Energie und einen ordentlichen Kick. Und ich weiß, was der Schlitten wiegt und daß mit 4g Gas 48 Cyclen möglich sind. Natürlich Restgas vorhanden. Läßt sich nicht so einfach runterbrechen. Je nach Temperatur und anderen Einflußgrößen +/- 10 Schuß.
Das mit anderen Modellen verglichen gäbe schon eine interessante Matrix über die Effizienz und Qualität des Gassystems. Weißt du, was ich meine? Mit xx cm³ Gas xx FPS. Vielleicht nur was für Korinthenkacker oder technisch extrem Interessierte.
Bei dem Preis für Gas spielt das nicht wirklich eine Rolle, wohl aber für die stabile Leistung. Im obigen Beispiel hatte ich über ein ganzes Magazin lediglich einen Verlust von 19 FPS von der ersten bis zur letzten BB im Magazin. Für mich ein unglaublich guter Wert, sehr geringer Cooldown.
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AK_85

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8

Montag, 22. Juni 2015, 18:05

Aso ich dachte das wäre eine Anspielung auf mein Western Arms Review, weil das da eingebaut hatte :facepalm:

Ja das runterrechen ist auch nur Theorie weil man den Cooldown nicht mit rechnet auch wenn man langsam schießt.
Die FPS sind aber sehr stabiel bei der M226, ich bin auch nix anderes von KWA/KSC gewohnt. Ist halt alles gut ausgetüftelt und das war bei dem Pre NS2/System 7 schon nicht anderst ( Glocks mal ausgenommen da die von Anfang an ein Anderes Loadingnozzel hatten)

Das mit anderen Modellen verglichen gäbe schon eine interessante Matrix über die Effizienz und Qualität des Gassystems. Weißt du, was ich meine?


Ja das wäre interessant müßte man mal die Köpfe zusammen stecken :D
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9

Montag, 22. Juni 2015, 18:17

...
Die FPS sind aber sehr stabiel bei der M226, ich bin auch nix anderes von KWA/KSC gewohnt. Ist halt alles gut ausgetüftelt und das war bei dem Pre NS2/System 7 schon nicht anderst ( Glocks mal ausgenommen da die von Anfang an ein Anderes Loadingnozzel hatten)
...



Sag das mal deren CZ75 .. die tanzt völlig aus der Reihe von KWA und Funktion/Zuverlässigkeit.

Edit:
Dann musst die die Waffen mal nutzen und nicht so schnell wieder verkaufen ;)

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AK_85

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10

Montag, 22. Juni 2015, 18:31

Die NS2 Cz75 hatte ich auch. Aber keine Probleme :ah:
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11

Montag, 22. Juni 2015, 19:55

Hatte 3 davon, kein Problem. Außer die Visierung... jedesmal viel zu hoch.
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v-man

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12

Montag, 16. Januar 2017, 00:43

Ich grab das hier noch mal aus.

Ich besitze eine TM 226 der ertsen Tage und abgesehen von gelegntlich verklemmten Auslassventilen bei Gasende läuft das gute Stück sehr knackig und zuverlässig. Besitze zwei TM und ein ACM Magazin dafür.
Das Sortiment könnte aber mal um eine 226-Metallvariante erweitert werden.

Bei den frühen KJW 226 erinnere ich mich noch an einen Cooldown, der die Dinger unbrauchbar machte. Dafür sind die Magazine MW TM kompatibel, was mir entgegen käme. Gibt es KJW 226 Generationen die was taugen und woran erkenne ich die?

Alternativ zur KJW kommen die WEs in Betracht, wobei es hier auch die schöneren Modelle ohne Rail gibt.
Auf Spielfeldern machten die WEs einen guten Eindruck, wobei bei der Version mit Rail das Gas bei Druck auf den Hammer wohl entweicht, bei der non-Rail aber nicht!?! Qulitativ ist der Ruf von WE ja druchwachsen.
Magazine sollen zu KJW kompatibel sein. Auch zu TM?

Für das Doppelte einer KJW oder WE gibts dann die KWA. Diese scheint laut Review die Über226 zu sein.

Ich betreibe alle meine GBBs mit Propan (auch die TM, wobei ich die im Hochsommer davon verschone). Ich will die TM so erhalten wie sie 2005 (?) die heiligen Hallen in Japan verlassen hat, daher kein Guarder oder KJW Ersatzbody...

Was können mir die eingefleischten 226 User denn als Vollmetallvariante empfehlen? Das ganze soll spielfeldtauglich sein. Präzission ist mir bei einer Pistole egal.

Zu guter letzt möchte ich hier noch bemängeln, dass es keine Sig 225 GBB gibt. Frechheit!

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13

Montag, 16. Januar 2017, 11:18

Ich finde die KJW sehr gut. Auch kosten sie nicht so viel wie eine KWA.
Vergleichen kann ich sie nicht, da ich keine KWA habe, aber ich finde man sollte das ganze abwägen.
KJW ist ein Marui Klon, weshalb man da sehr viele Teile von Marui (und WE?) nehmen kann, auch die Magazine, wie ich gehört habe.
KWA macht halt immer sein eigenes Ding, und die Magazine sind fast doppelt so teuer, wie die KJW Magazine. Aber KWA baut keinen Mist, wie meine G17 zeigt.

Ich kann zur KJW raten, wegen der Ersatzteilversorgung, sowie des günstigen Preises wegen.
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14

Montag, 16. Januar 2017, 15:57

Nicht zu vergessen sei zu sagen
Kjw. Das Model mit roten Nozzle ist zusätzlich CO2 ready. Kannst also auch perfekt im Winter damit zocken.
Zwei aus meinem Team haben diese Version.
Wo meine TM abkackt - weil ich sie schone mit dem leichten Gas - auch wenn die XDM greengas abkönnte
Da ballern die andern zwei mit ihren 226er noch weiter
"Ich weiß nicht wie im dritten Weltkrieg gekämpft wird, aber ich weiß das im vierten wieder mit der Keule gekämpft wird." :P

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